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Honeywell und Analog Devices arbeiten zusammen, um Innovationen voranzutreiben

Honeywell und Analog Devices, Inc. gaben auf der CES 2024 die Unterzeichnung einer Absichtserklärung bekannt, in der die Unternehmen gemeinsame Sondierungsaktivitäten zur Digitalisierung von Gewerbegebäuden durch Umstellung auf digitale Konnektivitätstechnologien vereinbarten. Dies soll ohne Ersatz der bestehenden Verkabelung geschehen und zu einer Reduzierung der Kosten, des Müllaufkommens und der Ausfallzeiten beitragen. Im Zuge dieser strategischen Allianz würde die neue Technologie erstmals für Gebäudeleitsysteme zugänglich gemacht werden.

Die ADI-Technologien in der aktuellen Phase der Zusammenarbeit mit Honeywell, werden nicht mehr nur in der Fabrikautomation eingesetzt, sondern findet auch Eingang in die Gebäudeleitsysteme von Honeywell.

Die ADI-Technologien in der aktuellen Phase der Zusammenarbeit mit Honeywell, werden nicht mehr nur in der Fabrikautomation eingesetzt, sondern findet auch Eingang in die Gebäudeleitsysteme von Honeywell.

Zahlreiche gewerblich genutzte Gebäude in den USA sind mittlerweile technisch überholt und dementsprechend ineffizient. Nach Angaben der Energy Information Administration (EIA) wurden sie zum Großteil noch vor der Jahrtausendwende errichtet. Da sich die Unternehmen außerdem auf Netzwerktechnik stützen, um immer größere Datenmengen zu übertragen, nimmt der Bedarf an Cloudspeicher und an mehr Verarbeitungsgeschwindigkeit rapide zu. Die Digitalisierung der Gebäudeleitsysteme wird es den Betreibern dank Echtzeit-Entscheidungen ermöglichen, den Energieverbrauch zu senken. Gleichzeitig wird die Leistungsfähigkeit und Sicherheit der Gebäude auf das Niveau moderner IP-basierter Netzwerke angehoben werden, ohne dass größere Kosten und Umstellungsarbeiten anfallen. „ADI und Honeywell arbeiten bereits seit über zehn Jahren gemeinsam daran, die nächsten Innovationswellen voranzutreiben“, erklärte Martin Cotter, Senior Vice President des Bereichs Industrial and Multi Markets und President der EMEA-Region von ADI. „Wir freuen uns, dass diese ADI-Technologien in der nun bevorstehenden nächsten Phase unserer Zusammenarbeit nicht mehr nur in der Fabrikautomation eingesetzt werden, sondern auch Eingang in die Gebäudeleitsysteme von Honeywell finden, um den Kunden bei der Senkung des Energieverbrauchs ihrer Gebäude zu helfen. Dies wiederum kann nicht nur die Kosten senken, sondern auch die Resilienz verbessern und dabei helfen, die Zielsetzungen für Emissionsminderungen zu erfüllen.“

Ethernet-Konnektivität über große Distanzen

„Mit seiner Revolutionierung der Gebäudeleitsysteme möchte Honeywell den Gebäudeeigentümern helfen, die größten Herausforderungen der heutigen Zeit zu bewältigen“, sagte Suresh Venkatarayalu, Chief Technology Officer von Honeywell. „Dank der Kooperation mit ADI werden die Eigentümer ihre Kabelinfrastrukturen ohne große Vorab-Investitionen sowie mit weniger Arbeitsaufwand und geringeren Umweltauswirkungen modernisieren und aufwerten können.“ Honeywell will in seinen Gebäudeleitsystemen die Single-Pair-Ethernet-Technik (T1L) und die SWIO-Lösungen (Software Configurable Input/Output) von ADI nutzen. Die Single-Pair-Ethernet-Technik von ADI erlaubt die Ethernet-Konnektivität über große Distanzen mit der Möglichkeit, die bestehende Verkabelung eines Gebäudes zu nutzen, was eine schnellere und kostengünstigere Installation ermöglicht und weniger Abfall erzeugt. Single-Pair Ethernet ergänzt die vorhandene Ethernet-Konnektivität in Gebäudeleitsystemen, sorgt für verbesserte Konnektivität von der Edge bis zur Cloud und hilft bei der Beseitigung von Dateninseln und der besseren Nutzung der vorhandenen Ressourcen.

Die Lösungen von ADI würden außerdem zur Reduzierung der Produktkomplexität beitragen, da Honeywell für unterschiedliche Anforderungen nur eine einzige Version des jeweiligen Produkts herstellen müsste. Dies wiederum würde die Leit- und Automatisierungstechnik zukunftssicherer machen, wenn Gebäude modernisiert oder an geänderte Anforderungen angepasst werden. Abgesehen von der beschleunigten Produktinstallation, reduziert sich auch der Materialbedarf, und etwaige Änderungen lassen sich einfacher und kostengünstiger umsetzen.

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