Die Branchenplattform von x-technik
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Für das Daten-Kennzeichnung im Maschinen- und Anlagenbau wird meist ein graviertes Typenschild verwendet. Die feststehende Matrix wird dabei per Siebdruck aufgebracht und nur die wechselnden Daten werden eingraviert oder gestanzt.
TwinCAT Machine Learning Creator von Beckhoff richtet sich an Automatisierungs- und Prozessexperten und ergänzt den Workflow in TwinCAT 3 um die automatisierte Erstellung von KI-Modellen. Damit können die Anwender den gesamten Prozess von der Datenaufnahme bis zum trainierten Modell selbst übernehmen – ohne über eigenes KI-Expertenwissen zu verfügen. Das fertige Modell ist hinsichtlich Latenz und Genauigkeit optimal an die Echtzeitanforderungen im Steuerungsumfeld angepasst.
Wo strenge hygienische Standards gelten, sind entsprechend optimierte Bauelemente der Standard. Doch auch in weniger sensiblen Bereichen zahlt sich ihr Einsatz aus. Und das fängt ganz unten an, bei den Stellfüßen
branchengeschehen
Jährlich werden weltweit 240 Milliarden Dollar für Schmierstoffe ausgegeben. Dazu kommen nach Studien deutlich höhere Kosten für Wartungspersonal. Dennoch entstehen pro Jahr Maschinenausfallzeiten im Wert von 750 Milliarden Dollar wegen Mangelschmierung. igus bündelt jetzt 60 Jahre motion plastics Know-how mit hunderttausenden Testdaten und Millionen von Anwendungen in einer KI, die Anwender sofort zu schmierfreien Bewegungen in ihren Anlagen führt. Vom Bagger über Ackerschlepper bis hin zur Wasserturbine ist alles bereits gelöst und bewiesen. Eine Studie der RWTH Aachen belegt die Brisanz des Themas. Auf der Hannover Messe präsentiert der Kunststoffspezialist 247 neue Produkte und zeigt, wie jeder „Zero Lubrication” erreichen kann.
anwenderreportage
Große Tuben, kleine Tuben, längliche Tuben, dicke Tuben, flache Tuben, Miniaturtuben – bei Mundpflege, Kosmetik und im Pharmabereich werden Tuben in unzähligen Größen und Formaten hergestellt. Maschinen, auf denen die Verpackungen für Zahnpasta oder Kosmetikprodukte gefertigt werden, kommen von der PackSys Global AG aus Rüti in der Schweiz.
interview
Maschinenautomatisierung und Datenanalyse im Einklang: Es gibt kein Vorbei mehr an der intelligenten Nutzung von Maschinen für eine nachhaltige Produktion. Fast jeder Prozess ist davon betroffen. Doch wo setzt man als Unternehmen an, um das Bestmögliche während des Betriebes herauszuholen und wie viel Know-how ist für die Datenanalyse erforderlich? Im Interview mit Pascal Dresselhaus, Produktmanager TwinCAT bei Beckhoff, gab es Antworten zu möglichen Lösungen.
Als Partner der Automobilindustrie hat Schunk für jeden Antrieb die passenden Handhabungskonzepte im Portfolio. Für das Herzstück der E-Mobilität, die Batterie, bietet Schunk als erstes Standardprodukt aus dem E-Mobility-Bereich den Rundzellengreifer RCG. Das pneumatisch gesteuerte Magnetsystem ermöglicht sowohl das Handling einzelner Batteriezellen als auch – eingesetzt in Mehrfachgreifeinheiten – das präzise, prozesssichere Bestücken kompletter Zellcluster ohne Störkontur.
Dank Energiemonitoring nachhaltig wirtschaften: Von der Idee zur Umsetzung muss es nicht lange dauern – die ewe Küchen GmbH aus Oberösterreich dachte sich dies bei der Installation eines Energiemonitoringsystems. Rexel war als Partner vor Ort behilflich, die Lösungen von Schneider Electric zu implementieren und beratend zur Seite zu stehen.
Eine wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Lösung für die Industrie könnten in Zukunft Motoren sein, die frei von Seltenen Erden sind. ABB hat zwei solcher Motoren im Programm, die einen sehr hohen Wirkungsgrad und eine hohe Leistungsdichte bieten und ohne die Komplikationen von SE-Werkstoffen auskommen. Darüber hinaus steht das Thema Ökodesign ganz oben auf der Agenda. Doch was bedeutet das konkret? Ing. Philipp Haipl, BSc, Produktmanagement Niederspannungsfrequenzumrichter, und Ing. Harald Pacher, Produktmanagement IEC-Niederspannungsmotoren, beide bei ABB Österreich, wissen Antworten auf diese Fragen.
Nachhaltigkeit in Produktionsprozessen dank Digitalisierung: Wie kann Digitalisierung die nachhaltige Transformation in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie erleichtern? Diese Frage stellen sich die Unternehmen immer mehr. Die Softwareplattform zenon von Copa-Data sorgt für eine moderne, benutzerorientierte Schnittstelle. Durch die Optimierung der Interaktion mit komplexen Anlagen wird eine bessere Steuerung ermöglicht. Maschinenbediener und Produktionsexperten profitieren von mehr Prozessflexibilität und einem verbesserten Situationsbewusstsein. All dies kann in Folge auch zu einer nachhaltigeren Produktion führen.
In einer zukunftsweisenden Partnerschaft vereinen Safelog und Stäubli ihre branchenführenden Kompetenzen, um die Transportrobotik voranzutreiben. Ab dem zweiten Quartal 2025 erweitert Safelog sein Portfolio um den Gegengewichtsstapler FL1500 und den mobilen Plattformroboter PF3 von Stäubli. Das Ziel der Kooperation ist klar: Durch die Bündelung des technischen Know-hows und der gemeinsamen Markterschließung streben beide Unternehmen nach höheren Stückzahlen und einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit.
Pilz erweitert sein Portfolio im Bereich Bedien- und Meldegeräte mit dem Bedienelement PIToe ETH. PIToe ETH verfügt über einen aktivierbaren Ethernet-Port und schützt damit frei zugängliche Ethernet-Schnittstellen in der Industrie vor missbräuchlichem Zugriff.
ERP-System sorgt für Datentransparenz: Das Multiprojektmanagementsystem ams.erp reduziert die administrativen Aufgaben der Mitarbeiter und verleiht ihnen in Folge mehr Raum für die Wertschöpfung. Wie das funktioniert? Ein digitales Monitoring modernisiert die Produktionsumgebung. Das hat auch beim niederösterreichischen Engineering-Unternehmen FMW mit Hauptsitz in Kirchstetten einwandfrei funktioniert.
Auf der embedded world 2024 zeigt Analog Devices, wie das Unternehmen die Leistung, die Entwicklungsgeschwindigkeit und die Umweltverträglichkeit von Embedded-Systemen verbessert. Besucher des Stands können 16 mit zahlreichen Funktionalitäten ausgestattete Demos erkunden.
Daten sind – richtig erfasst und aufbereitet – ein wahrer Schatz. Mit ConnectX schafft Sick die perfekte Brücke zwischen den Sensoren und der Cloud.
Nach langer Entwicklungsarbeit geht das igus:bike, ein Fahrrad, das zu 92 Prozent aus Kunststoff mit hohem Recyclinganteil besteht, in Serie. Der niederländische Entwicklungspartner MTRL produziert mit igus zusammen derzeit die ersten 100 Exemplare. Parallel baut der Kunststoffspezialist am Standort in Köln eine eigene Fertigungsstraße, um die Produktionskapazitäten in den nächsten zwei Jahren auf 10.000 Exemplare zu erhöhen. Die Unternehmen kommen damit ihrer Nachhaltigkeitsvision einen Schritt näher, Plastikabfälle in die Kreislaufwirtschaft zu überführen und für die urbane Mobilität der Zukunft zu nutzen.
Die diesjährige Hannover Messe steht unter dem Leitthema Energizing a sustainable industry. Passend dazu präsentiert die Schmersal-Gruppe neue Produkte und Systeme für die sichere, effiziente und nachhaltige Gestaltung von Maschinen und Anlagen. Die Digitalisierung nach den Grundsätzen von Industrie 4.0 sowie knapper werdende Ressourcen und der fortschreitende Klimawandel sind Treiber für umfassende Veränderungen in der industriellen Produktion. Mit innovativen Sicherheits- und Automatisierungslösungen unterstützt Schmersal die Unternehmen bei der digitalen Transformation und der Einhaltung hoher Umwelt- und Energiestandards.
Auf der Hannover Messe 2024 zeigt mayr Antriebstechnik, wie intelligente, sprechende Bremsen und Kupplungen clever zur Prozessüberwachung eingesetzt werden können. Sie helfen nicht nur, Fehler und Ausfallzeiten zu reduzieren oder gar ganz zu vermeiden, sondern ermöglichen daneben auch eine bedarfsbezogene Wartung und eine automatisierte Fernwartung.
Vom 22.-26. April 2024 stellt die Hannover Messe den Ausbau einer nachhaltig produzierenden Industrie in den Mittelpunkt. Pilz unterstützt diesen Wandel mit einem umfassenden Portfolio für die Bereiche Safety, Security und Automation. Ein Messehighlight ist die sichere Konnektivität über die Pilz-Systemlösung inklusive Master für IO-Link Safety. Für den Bereich Security präsentiert das Automatisierungsunternehmen u.a. seine neue Dienstleistung Industrial Security Consulting Service (ISCS). Im Fokus: die zuverlässig und zukunftsfähig abgesicherte Produktion. Daneben stehen neu Anwendungsszenarien im Mittelpunkt, die Automations- und Sicherheitslösungen in einem „All-in-One“-Paket zusammenbringen – für mehr Durchgängigkeit zwischen Automation und Safety. So zeigt Pilz in Hannover, wie mit ganzheitlichen Automatisierungslösungen die Industrie unterstützt werden kann.
Betriebseffizienz durch MTP: Im zweiten Teil des Interviews mit Copa-Data-Gründer und CEO Thomas Punzenberger und Entwicklungsleiter Günther Haslauer gewähren die Vordenker von zenon Einblicke in die Zukunft der Anlagenprojektierung. Der mit der aktuellen Version zenon 12 erreichte Meilenstein stellt keineswegs das Ende der Entwicklung dar.
Im neuen österreichischen Schunk Applikationszentrum für Robotik und Automatisierungstechnik CoLab werden konkrete Bearbeitungs- und Handhabungsprozesse unter einer möglichst realitätsnahen Fertigungsumgebung validiert und optimiert. Unter dem Motto „Von der Komponente zur Applikation“ gibt es an unterschiedlichen Standorten weltweit 13 CoLabs von Schunk. Wir sprachen mit Daniel Kloimstein, Vertriebsleiter für Systemlösungen und CoLab-Anwendungen bei Schunk Österreich, über die Hintergründe.
Unter dem Stichwort Industrie 4.0 entwickeln sich Produktionsstätten zunehmend zu smart factories, in denen einzelne Produktionsschritte mithilfe intelligenter Maschinen und Sensoren in Echtzeit überwacht und der Gesamtablauf effektiver organisiert werden. Auch norelem hat einige dieser Smart Products im Sortiment.
Wie können kleine und mittelgroße Brauereien von der Digitalisierung profitieren? Barbara Lohmeier hat diese Frage für sich beantwortet. Die Inhaberin des Familienbetriebs Bräu z’Loh in Bayern nutzt das Multisensor-Messgerät Fermentation Monitor QWX43 von Endress+Hauser und kontrolliert dadurch ganz einfach die Gärprozesse ihrer Produkte.
Verantwortung und technologischer Fortschritt gehen Hand in Hand – in Form von ressourcenschonenden und effizienten Prozessen in einem gesunden Arbeitsumfeld. Auf der Hannover Messe 2024 zeigt Schunk automatisierte Lösungen, die den Weg zu dieser Transformation ebnen.
Weniger Komplexität, weniger Varianten, mehr Effizienz, mehr Leistung sowie eine einfachere, schnellere Inbetriebnahme und Wartung: Die Automatisierungsspezialisten von Lenze haben zusammen mit ihren Intralogistik-Kunden eine neuartige Motorrolle (MDR) entwickelt. Der o450 zur direkten Integration in die Förderanlage leistet 115 Watt und ist damit mehr als doppelt so leistungsfähig wie vergleichbare Systeme am Markt. Dank des Nonius-Prinzips ist der MDR angenehm leise im Betrieb. Mit 30 Prozent Energieeinsparung im Vergleich zu konventionellen Motorrollen überzeugt er zudem in Sachen Nachhaltigkeit. Besucher auf der Modex in Atlanta, USA (11. – 14. März 2024/Stand 4224) oder Logimat in Stuttgart (19. – 21. März 2024/Halle 5 Stand D67) können sich selbst ein Bild machen.