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Der CPU-Neuzugang von Sigmatek, die CP 931, überzeugt mit einem besonders leistungsstarken, verlustarmen Intel Core i3 Tiger Lake Prozessor. In Kombination mit dem schlanken Echtzeit-Betriebssystem Salamander 4 ist die CPU-Einheit bei komplexen und sehr schnellen Steuerungs-, Regelungs- und Motion-Aufgaben die richtige Wahl.
interview
Sigmatek unterstützt Maschinen- und Anlagenbauer mit durchdachten und flexiblen Safety-Konzepten dabei, den Spagat zwischen höchster Flexibilität und kompromissloser Sicherheit zu schaffen und zugleich den Zeit- und Kostenbedarf in der Entwicklung zu senken. Was hinter der aktuellen Safety-Offensive steckt, weiß DI (FH) Andreas Rauhofer, Leiter Anwendungstechnik bei der Sigmatek GmbH & Co KG.
Safety-Offensive ermöglicht effiziente Entwicklung hoch flexibler Maschinen: Mit einem objektähnlichen, hierarchisch-modularen Aufbau der Safety-Funktionsmakros, voller Parametrierbarkeit – auch im Betrieb – sowie eingebauter Hot-Plug-Fähigkeit und weitreichenden Funktionen für die Roboter-Arbeitsraumüberwachung unterstützt Sigmatek die Entwickler im Maschinen- und Anlagenbau dabei, den Spagat zwischen höchster Flexibilität und kompromissloser Sicherheit zu schaffen und zugleich den Entwicklungsaufwand zu senken.
Ob zum Visualisieren, Bedienen oder Beobachten – moderne Mensch-Maschine-Schnittstellen ermöglichen smarte Bedienkonzepte, die für hohen Anwenderkomfort sorgen. Die Multitouch-Widescreenpanels der ETT xx64 Serie von Sigmatek sind mit leistungsstarken EDGE3-Technology-Prozessoren ausgestattet und somit die perfekte Wahl für brillante Applikationen mit HTML5-Visualisierung.
Flottenmanagementsystem und SLAM-Navigation: Bei der Automatisierung von fahrerlosen Transportsystemen ist eine flexible und offene Steuerungsarchitektur ein Schlüsselfaktor. Das Portfolio von Sigmatek umfasst das äußerst kompakte und robuste S-Dias Automatisierungssystem, bestehend aus Steuerung, Safety, Antriebstechnik sowie I/Os mit Spezialmodulen für FTF/AMR sowie offene Softwareprodukte.
Die Softwareplattform Lasal von Sigmatek blickt auf eine enorme Entwicklungszeit seit der Ersteinführung zurück. Der Clou: Im Fokus steht die objektorientierte Programmierung. Franz Aschl, Technology Management bei Sigmatek, kennt die Hintergründe und die Entstehungsgeschichte des Erfolgsproduktes aus dem Hause Sigmatek.
Vor gut 20 Jahren hat Sigmatek einen Meilenstein in der Automatisierung gesetzt: Auf der Hannover Messe 2002 präsentierte der Salzburger Hersteller kompletter Automatisierungssysteme die Softwareplattform Lasal mit objektorientierter Programmierung (OOP). Als erster Automatisierungslösungsanbieter verabschiedete sich Sigmatek von strikt sequenzieller Programmierung und setzt seitdem konsequent auf die objektorientierte Programmierung. Mit Lasal steht dem Anwender ein modernes, ausgereiftes und in tausenden Maschinenapplikationen eingesetztes Komplettwerkzeug zur Verfügung, mit dem sich neben der Steuerungsprogrammierung auch Visualisierungs-, Motion Control-, Safety- sowie Service-Aufgaben effizient, komfortabel und mit Low Code realisieren lassen.
Das kompakte IIO 041 aus der S-Dias-Reihe von Sigmatek verfügt über vier SDCI-Master Ports und vier digitale Eingänge (+24 V DC/3,7 mA/0,5 ms). Mit SDCI Single-Drop Digital Communication Interfaces (IO-Link) lässt sich eine herstellerunabhängige Punkt-zu-Punkt-Verbindung zur Anbindung intelligenter Aktoren und Sensoren nach IEC 61131-9 realisieren.
Da die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter immer enger wird, ist die Gewährleistung einer sicheren Arbeitsumgebung von zentraler Bedeutung. Im Engineering Tool LASAL SAFETYDesigner von Sigmatek stehen zwei neue Funktionsblöcke bereit, die eine maßgeschneiderte Arbeitsraumüberwachung für alle seriellen Kinematiken ermöglichen. Der Anwender muss lediglich die entsprechenden Parameter setzen, um die Safety-Funktionsblöcke „Denavit-Hartenberg (DH)-Transformation“ und „Collision Detection“ in seinem Projekt nutzen zu können.
Unter dem Motto „We Max Up Your Automation“ erweitert und optimiert Sigmatek laufend sein Portfolio. Der Anwender soll über Flexibilität und Komfort bei der Umsetzung seiner Anwendung verfügen. Zwei Highlights zur SPS in Nürnberg sind die umfangreichen, TÜV-zertifizierten Safety-Funktionen der Servodrives MDD 2000, die hohe Leistung mit größtmöglicher Sicherheit kombinieren, und die modellbasierte Entwicklung mit dem Digitalen Zwilling. Diese hilft Maschinenherstellern in kürzerer Zeit bessere Maschinen zu bauen.
Unter dem Motto „We Max Up Your Automation“ erweitert und optimiert Sigmatek laufend sein Portfolio. Der Anwender soll über Flexibilität und Komfort bei der Umsetzung seiner Anwendung verfügen. Die modellbasierte Entwicklung mit dem Digitalen Zwilling ist dabei ein Highlight auf der SPS in Nürnberg. Diese hilft Maschinenherstellern, in kürzerer Zeit bessere Maschinen zu bauen.
branchengeschehen
Die Erfolgsgeschichte beginnt 1988, als Andreas Melkus, Theodor Kusejko und Marianne Kusejko den Schritt in die Selbstständigkeit setzen. Sie gründen Sigmatek und bringen eine moderne Steuerung für Maschinenbau und Robotik auf den Markt. 35 Jahre später ist das Salzburger Familienunternehmen eine feste Größe in der Branche und liefert weltweit komplette Automatisierungssysteme.
Mit dem EE 121-1 aus der S-DIAS-Reihe von Sigmatek können direkt an der Maschine Energie, Leistung und Phasenwinkel (Cos φ) erfasst werden. Das kompakte Hutschienenmodul unterstützt den Anwender bei Predictive Maintenance und kann auch zur Kostenüberwachung genutzt werden.
Durch modellbasierte Entwicklung schneller zu besseren Maschinen: Die modellbasierte Entwicklung ermöglicht das Erstellen und Simulieren eines vollständigen Digitalen Zwillings einer Maschine oder Anlage. Damit lassen sich Tests und Optimierungen durchführen, ohne auf die echte Hardware und Mechanik warten zu müssen. Das hilft, die Entwicklungszeit zu verkürzen, das Entwicklungsrisiko zu minimieren und Nacharbeiten zu eliminieren. So können Maschinen- und Anlagenhersteller schneller bessere Maschinen entwickeln und ihre Marktposition absichern.
Mit der neuen CPU-Einheit CP 841 von Sigmatek ist jede Maschine steuerungstechnisch bereit für Industrie 4.0. Sie ist mit einem leistungsstarken Intel® Celeron™ 6305E Dualcore-Prozessor ausgestattet und damit ideal für besonders anspruchsvolle und vielfältige Steuerungs-, Regelungs- und Motion-Control-Aufgaben.
Big Data in der Cloud: Ein sicherer Fernzugriff auf Anlagen und Maschinen ist mittels der Remote Access Platform – kurz RAP – von Sigmatek möglich. Diese webbasierte Cloudplattform steht dabei nicht nur für den gesicherten Fernzugriff. Sie sorgt gleichzeitig auch für effizientes Arbeiten und somit für eine gezielte Kostenreduktion, ganz im Sinne des Digitalisierungsgedankens – und ist ab sofort noch smarter.
Auf der SPS 2022 zeigt Sigmatek hardwareunabhängige Softwareprodukte für die Automatisierung der Intralogistik. TCS (Traffic Control System) ermöglicht das Integrieren autonomer mobiler Roboter (AMR) unabhängig von deren Fabrikaten in gemeinsame Fahrerlose Transportsysteme sowie deren Anbindung an die umgebenden IT- und Automatisierungssysteme. Die Echtzeit-Navigationssoftware SlamLoc revolutioniert die Art und Weise, wie AMR bei konturbasierter Navigation mit Veränderungen ihrer Umgebung umgehen. Beides gemeinsam verleiht FTS Bestwerte sowohl bei Flexibilität als auch bei Zuverlässigkeit und Effizienz.
Sigmatek bietet eine Vielfalt an schlanken, lüfterlosen 7-Zoll-HMIs, die eine Bedienung im modernen Design ermöglichen und mit OPC UA bereit sind für das IIOT. Je nach Anforderung können Anwender zwischen resistivem Single- oder projiziert kapazitivem Multitouchscreen wählen sowie zwischen unterschiedlichen Prozessoren, Auflösungen und IP-Schutzarten.
Im HTML5-basierten Visualisierungstool von Sigmatek, dem LASAL VISUDesigner, stehen zwei neue Controls bereit, die Erleichterungen für den Anwender bringen sollen: der Data Logger zur Prozessanalyse und der Interpreter zum grafischen Konfigurieren von individuellen Bewegungsabläufen.
Mit viel Visualisierungspower punkten die Multitouchpanels ETT 1064 und ETT 1264 von Sigmatek – speziell auch bei HTML5-Visualisierungen. Ein leistungsstarker EDGE3-Technology-Prozessor mit vier exakt aufeinander abgestimmten Prozessor-Kernen (4x 1,6 GHz) ermöglicht den flüssigen Seitenaufbau von (Web-)Visualisierungen.
Mit seiner robusten, eleganten Edelstahlfront in Schutzart IP65 ist das 7-Zoll-Einbaupanel ETT 736 von Sigmatek ideal für Applikationen mit hohem Hygieneanspruch: So z. B. in der Pharma-, Lebensmittel- und Verpackungsindustrie, wo eine Frontfläche ohne Schmutzkante ein großes Plus ist.
Programmierbare, flexible Safety ist ein fixer Bestandteil intelligenter Maschinendesigns. Mit S-DIAS Safety von Sigmatek verfügt der Anwender über eine schlanke und wirtschaftliche Lösung, die höchsten Sicherheitsstandards (SIL 3, PL e) entspricht. Für noch mehr Leistungsfähigkeit sorgt nun die Safety-CPU SCP 211.
Klassische Typenschilder werden in den Smart Factories zu einem Auslaufmodell bzw. sind nur der Ausdruck der wichtigsten Produktdaten. Immer mehr relevante Informationen und die laufende Miniaturisierung der Produkte sprechen klar für die Digitalisierung des Typenschildes.
Zwei der vier Geschäftsführer von Sigmatek ziehen sich aus der aktiven Unternehmensleitung zurück. Die mittelständische Salzburger Hightech-Firma wird nunmehr von Marianne Kusejko und Alexander Melkus geleitet.
Bei der Flexibilisierung der Produktionsprozesse zur Umsetzung adaptiver Produktionsstrategien spielen Fahrerlose Transportsysteme eine Schlüsselrolle. Deren Steuerung erfolgt meist mittels proprietärer Systeme ihrer Hersteller oder durch Individualprogrammierung. Sigmatek bringt ein fahrzeugherstellerunabhängiges FTS-Leitsystem auf den Markt. Dieses lässt sich einfach in Automatisierungslösungen integrieren, aber auch völlig unabhängig von diesen nutzen. Erstmals in seiner Firmengeschichte wird der österreichische Automationssystemhersteller dadurch zum Anbieter eines reinen Softwarepaketes.