Austrian Standards International

Österreich

Video

Living Standards Award 2019 - J.M. Voith und Trützschler Nonwovens & Man-Made Fibers

Am 24. Jänner 2019 zeichnete Austrian Standards bereits zum 5. Mal Unternehmen mit dem Living Standards Award aus, die durch gezielte Anwendung und Mitentwicklung von innovativen Standards weltweite Zukunftsmärkte erfolgreich mitgestalten. Eine der größten Herausforderungen der modernen Gesellschaft ist die Alterung der Bevölkerung. Laut Statista Deutschland wird die Zahl pflegebedürftiger Personen in den nächsten 30 Jahren weltweit von 350 Millionen auf über 614 Millionen steigen. Mit zunehmendem Alter verändern sich auch die Bedürfnisse der Personen. So steigt beispielsweise die Nachfrage an Inkontinenzprodukten stetig an. Die Papier- und Textilindustrie hat das schon früh erkannt und nach einer innovativen Lösung gesucht. Voith Paper GmbH & Co.KG hat als internationaler Maschinenhersteller nun beide Industrien in einem System vereint: Gemeinsam mit der Firma Trützschler wurde eine Maschine für Inkontinenzprodukte entwickelt, quasi ein Hybrid aus Anlagen der Papier- und Textilindustrie. Da aber in beiden Industriesparten unterschiedliche Sicherheitsstandards gelten, war es neben der Entwicklung der Hybridmaschine auch notwendig, eine gemeinsame Sicherheitsnorm zu entwickeln – die Geburtsstunde einer neuen Betriebsnorm. Aus der ursprünglichen Betriebsnorm ist mittlerweile ein internationaler Sicherheitsstandard entstanden, der weltweit Verwendung findet und den Aufwand im internationalen Vertrieb für diesen Maschinentyp wesentlich reduziert hat. Für die lösungsorientierte Erarbeitung eines branchenübergreifenden Sicherheitsstandards zeichnete Austrian Standards beide Unternehmen mit dem Living Standards Award aus. Mehr dazu: https://www.austrian-standards.at/award

Video

Living Standards Award 2019 - S.Spitz GmbH

Am 24. Jänner 2019 zeichnete Austrian Standards bereits zum 5. Mal Unternehmen mit dem Living Standards Award aus, die durch gezielte Anwendung und Mitentwicklung von innovativen Standards weltweite Zukunftsmärkte erfolgreich mitgestalten. Die Award-Verleihung findet jedes Jahr im Rahmen des Neujahrsempfangs von Austrian Standards statt. Erstmals wurde heuer der Living Standards Award in einer Sonderkategorie von GS1 Austria verliehen. Der Nahrungsmittelproduzent S.Spitz mit Sitz in Attnang-Puchheim (Oberösterreich) nutzt im gesamten logistischen Prozess Barcodes zur Rückverfolgbarkeit der Produkte in allen nachgelagerten Stufen der Wertschöpfungskette – von der Produktion und dem Lager über die logistischen Dienstleister in den Handel bis zum Konsumenten. Damit aber auch vorgelagerte Stufen wie die Beschaffung von Verpackungen und Rohmaterialien künftig ohne Systembrüche erfasst werden können, hat S.Spitz an einem neuen GS1 Standard für ein klar strukturiertes Lieferantenhandbuch mitgearbeitet. Auf Basis des vorhandenen GS1 Standards wurde in der Arbeitsgruppe Upstream eine Weiterentwicklung der Norm erarbeitet, die einen Datenaustausch zwischen Lieferanten, Produktion und Handel ohne jeglichen Systembruch ermöglicht. Entlang der Wertschöpfungskette können so die Prozesse bei S.Spitz wesentlich transparenter, effizienter und dynamischer gestaltet und die Fehleranfälligkeit reduziert werden. Die erhebliche Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Kostenreduktion durch den Einsatz von GS1 Standards hat die Jury des Living Standards Awards überzeugt. Mehr dazu: https://www.austrian-standards.at/award

Video

Living Standards Award 2019 - Blue Danube Robotics

Am 24. Jänner 2019 zeichnete Austrian Standards bereits zum 5. Mal Unternehmen mit dem Living Standards Award aus, die durch gezielte Anwendung und Mitentwicklung von innovativen Standards weltweite Zukunftsmärkte erfolgreich mitgestalten. Die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter ist ein wichtiges Thema in der Industrie 4.0. Der Einsatz von hochentwickelter Technologie im Betrieb birgt aber ein hohes Gefahrenpotential, wodurch strenge Sicherheitsstandards zum Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingehalten werden müssen. In der Praxis sorgen beispielsweise Schutzzäune für ausreichend Sicherheitsabstand zwischen Mensch und Maschine. Die Konsequenzen sind ein hoher Platzbedarf und noch höhere Kosten. Dementsprechend groß ist die Nachfrage nach kollaborativen Robotiklösungen. Damit künftig das Zusammenarbeiten von Mensch und Roboter im selben Arbeitsbereich auch auf engem Raum möglich ist, hat Blue Danube Robotics auf Basis des Internationalen Standards ISO 13849 einen sicheren Kollisionssensor für die Industrierobotik entwickelt. AIRSKIN ist eine künstliche Haut, die über die Maschine gezogen wird und mittels Sensoren rechtzeitig vor einer für den Menschen möglicherweise gefährlichen Kollision abstoppt. Im Rahmen des diesjährigen Living Standards Awards wurde Blue Danube Robotics für den innovativen Einsatz von Standards im Bereich der Robotik prämiert. Mehr dazu: https://www.austrian-standards.at/award

Filtern

Suchbegriff

Unterkategorie

Firmen

Inhaltstyp

Firmentyp

Land