Die Branchenplattform von x-technik
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gastkommentar
Von der ersten Idee bis zum Service einer Anlage oder Maschine entstehen viele Produktdaten und Dokumente, die bislang meist getrennt verwaltet werden. Dies erschwert die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit in technischen Unternehmen erheblich. Die Lösung ist ein PLM-System mit einem Product Data Backbone als durchgängige Plattform für alle produktrelevanten Dokumente und Produktdaten. Ansichten von DI Herbert Schlacher, Geschäftsführer der Trisoft Informationsmanagement Gmbh
In Konstruktion, Einkauf oder Vertrieb suchen täglich Mitarbeiter nach Artikeln oder Bauteilen. Mit den komfortablen Tools classmate FINDER und easyFINDER von Simus Systems lassen sich CAD-Modelle und Artikeldaten in Sekundenschnelle identifizieren und übersichtlich zusammenstellen. Das spart Doppelarbeiten, erhöht die Effizienz in Konstruktion, Einkauf und Lager und hält die Datenbestände schlank.
anwenderreportage
Nachhaltige Entwicklung mit Methoden von Industrie 4.0: Mobilitäts-Systemhersteller Doppelmayr verwendete direkt mit der ERP-Software gekoppelte Systeme von Siemens PLM Software zur Entwicklung technologisch führender Seilbahnsysteme. In nur fünf Jahren schuf das traditionsreiche Familienunternehmen die Nachfolgegeneration für ein im Laufe mehrerer Jahrzehnte entstandenes, komplexes Systemportfolio. Es entstand zur Gänze zunächst als digitaler Zwilling. Eine bidirektionale Schnittstelle zur ERP-Software ermöglicht die direkte Einbeziehung aller mit Vertrieb, Produktion, Konfiguration oder Wartung der kundenspezifischen Anlagen beschäftigten IT-Nutzer im Unternehmen über den gesamten Anlagenlebenszyklus hinweg und spielt so die Entwickler für ihre eigentlichen Aufgaben frei.
Vereinheitlichtes Produktdatenmanagement für Rohrproduktionsmaschinen: Für den Bau von Rohrsystemen wurden im Laufe der letzten Jahrtausende verschiedene Materialien verwendet. Das Klagenfurter Unternehmen Hobas fertigt Rohrsysteme bis 3.600 mm Durchmesser aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), die es in die ganze Welt exportiert. Da es die Maschinen zu deren Herstellung nicht auf dem freien Markt zu kaufen gibt, entwickelt Hobas auch diese vollständig im Haus. Das früher verwendete Zeichnungsverwaltungssystem konnte nicht mit der gewachsenen Datenfülle der immer komplexeren Maschinen und Konstruktionssysteme mithalten und wurde durch PRO.FILE ersetzt. Von der durch Trisoft durchgeführten Implementierung samt Bestandsdatenübernahme profitiert Hobas durch effizientere Entwicklung, verbesserte Nachvollziehbarkeit und die Vermeidung typischer stressbedingter Fehler. Autor: Ing. Peter Kemptner / x-technik
Preview der neuen Version des Eplan Data Portals: Eplan vervielfacht den Anwenderkreis im Eplan Data Portal und baut seine Position als globaler Lieferant digitaler Gerätedaten weiter aus. Bislang war der Zugriff auf die rund 600.000 Komponentendaten sowie über 1,2 Mio. Varianten per Konfiguration Anwendern der eigenen Software vorbehalten. Nun ermöglicht Eplan mit erweiterten Ausgabeformaten allen Nutzern den Zugriff auf Daten im .dxf-Format. Eplan erschließt damit weltweit eine große Gruppe an AutoCAD-Nutzern, vor allem in den USA und Asien. Damit können die im Eplan Data Portal vertretenen Komponentenhersteller ihre Reichweite vervielfachen. Kommerzielle Daten werden ERP-, PDM- und PLM-Usern als Einzeldownload oder als komplettes Datenpaket konzentriert bereitgestellt. Ab Mitte Mai läuft die kostenlose Registrierung per Web-Zugriff.
TIA Portal V14 Wenn in der technisch industrialisierten Welt, Welten verschmelzen, beginnen sich bisher starre Grenzen zu öffnen und miteinander zu kommunizieren. Und je mehr sich einerseits die verschiedenen automatisierenden Ebenen eines Produktionsfloors untereinander, also auf der horizontalen Ebene, und andererseits bis hinauf zum Office-Floor, also auf der vertikalen Ebene, über Portale, Software-Systeme und kommunikationsoffene Hardware austauschen, desto näher rückt eine Fabrik der heutigen Tage, an eine Fabrik der Zukunft – an eine Smart Factory. Siemens verfolgt diesen Ansatz in der Gesamtheit all seiner automatisierenden Ausprägungen an Produkten und Dienstleistungen – angefangen im PLM, über das automatisierende Hardware-Angebot, bis hin zu MES/MOM-Systeme und dem TIA Portal. Manfred Brandstetter, Leiter der Business-Unit Factory Automation bei Siemens Österreich, gibt im Gespräch mit Luzia Haunschmidt, Chefredakteurin der x-technik AUTOMATION, einen tiefen Ein- und Ausblick über die verschmelzenden automatisierenden Disziplinen der Siemens Welten.
Innovative Produkte für die gewerbliche Hygiene, hocheffizient entwickelt: Handtuch- und Seifenspender der Serie "sendeMANAGEMENT" von Hagleitner arbeiten nicht nur berührungslos und dadurch besonders hygienisch. Im Internet der Dinge fordern sie rechtzeitig Nachfüllung oder Wartung an. Die Konstruktion der innovativen und zugleich wirtschaftlichen Lösungen von Hagleitner für die Bereiche Waschraum, Küche, Wäsche- und Objektreinigung erfolgt in NX, das Datenmanagement in Teamcenter. Das unterstützet die Kreativität der Entwickler, erhöht die Effizienz in der Produktentwicklung und sichert Hagleitners führende Position auf dem Weltmarkt für Produkte der gewerblichen Hygiene.
One step more on the road to Industry 4.0 Durch die im letzten Jahrzehnt immer stärker werdende Trendentwicklung einer variantenreichen Gütererzeugung und der damit einhergehenden Produktion stetig kleiner werdender Losgrößen sind Produzenten gezwungen, ihre Produkte immer effizienter und wirtschaftlicher zu erzeugen. Dieser Situation vorangehend, sind ebenso Maschinenbauer gefordert, in der Entwicklung ihrer Produktionsanlagen diesen dynamischen und komplexen Prozessen zu entsprechen. Doch während sich viele Produzenten einer ganzheitlichen virtuellen Produktentwicklung bereits bedienen, findet die mechatronische Entstehung von Maschinen und Anlagen vorwiegend und ganz traditionell großteils noch auf der realen Ebene statt. Autorin: Luzia Haunschmidt / x-technik
Industrieunternehmen stehen tiefgreifenden Veränderungen in der Fertigungswelt gegenüber. Gleichzeitig findet eine immer stärkere Integration von Produktentwicklungs- und Produktionsprozessen durch innovative Softwaresysteme und leistungsfähige Hardware statt – ein zentraler Schritt auf dem Weg in ein neues Industriezeitalter. Dazu greift Siemens auf der Intertool eine Reihe von Anwendungen auf, die den Lebenszyklus eines Produktes betreffen bzw. unterstützen.
Modellbasiertes System Engineering und die Visualisierung und Analyse von MultiCAD-Daten sind die Themen der kommenden Veranstaltungen von Siemens PLM Software.
Lückenloses Anforderungsmanagement mit PLM-Lösung: Die Implementierung von Teamcenter von Siemens PLM Software als zentrale Quelle für Produktdaten und wichtiger verbundener Informationen ermöglicht dem führenden Landmaschinenhersteller Pöttinger eine treffsicherere Entscheidungsfindung. Dadurch erhofft man sich einen schnelleren Marktzugang und eine langfristige Absicherung seiner Position als einer der Weltmarktführer in der Automatisierung der landwirtschaftlichen Produktion.
Die SolidWorks World (SWW) fand dieses Jahr in San Diego statt. Die 16. Ausgabe des jährlich stattfindenden Anwendertreffens für Konstrukteure und Ingenieure konnte mit einem neuen Teilnehmerrekord von genau 5604 Teilnehmern aufwarteten. Doch nicht nur der Besucherrekord sondern auch die aktuelle Zahl von 2,3 Millionen verkauften SolidWorks-Lizenzen, die neue Version SolidWorks 2014, die Module Plastics und Electrical, die neuen Modellierungssoftware-Produkte Mechanical Conceptual sowie Industrial Conceptual konnten überzeugen. x-technik AUTOMATION war für Sie vor Ort.
Bis die Vision Industrie 4.0 umgesetzt werden kann, werden noch gut zwei Jahrzehnte ins Land gehen. Zunächst müssen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Dazu gehört ein durchgängiger Datenstrom vom Produktdesign über die Produktion bis hin zum Service – und das über die gesamte Lebensdauer des Produkts. Der Weg führt unweigerlich über die „Digitale Unternehmensplattform“. Diese baut die Brücke zu Industrie 4.0. Softwarewerkzeuge wie z.B. CAD/CAE, Simulation, Automatisierung oder Produktionssteuerung (MES) spielen hier eine zentrale Rolle.
SIEMENS unterstützt die Industrie mit seinen Werkzeugen, Methoden und Lösungen rund um das Product Lifecycle Management (PLM) dabei, die betrieblichen Prozesse effizient zu gestalten. PLM-Software so einzusetzen, dass sie die Ziele und Aktivitäten der Unternehmenspolitik bestmöglich unterstützt, braucht jedoch vorab eine gründliche Analyse der im Produktentstehungsprozess wirkenden Abläufe. Diese Planungsgrundlage liefert Siemens PLM Software in Form der Value DiscoveryAnalysis (VDA). Autor: Ing. Peter Kemptner / x-technik
branchengeschehen
TESIS PLMware erhöht Effizienz und senkt Kosten für Fertigungsunternehmen durch Implementierung von Teamcenter als zentrales Element der IT-Landschaft. Die Übernahme des Anbieters für Software-Integration verbessert die durchgängige Verknüpfung von Siemens PLM-Anwendungen mit Software für ERP, MES, CRM und SCM.
Das führende PLM-Managementberatungs- und Analystenhaus CIMdata Inc. stufte Siemens zum zwölften Mal in Folge als Marktführer in der Kategorie collaborative Product Definition management (cPDm) ein. CIMdata stellte Siemens PLM Software außerdem das achte Jahr in Folge als Marktführer im Segment Digital Manufacturing fest. Die Untersuchungen von CIMdata basieren auf detaillierten Daten und Analysen des PLM-Marktes, die im April veröffentlicht wurden.
Lösungsanbieter Eplan ist seit Mitte April offizieller Siemens PLM Solution Partner. Im Rahmen dieser Partnerschaft wurde eine funktional ausgereifte und zukunftssichere Integration der Eplan Plattform in die PLM-Umgebung von Teamcenter entwickelt.
Die Effizienz von Windkraftanlagen wird nach den minimal erreichbaren Stromerzeugungskosten bemessen. Bisherige Anlagen benötigten große und teure Leistungselektronik zur Synchronisation des durch den direkt mit dem Rotor gekoppelten Generator erzeugten Wechselstroms mit dem Netz bzw. große Kupferquerschnitte für die hohen Ströme. Das Klagenfurter Unternehmen SET arbeitet an der Windstromerzeugung mittels Mittelspannungs-Synchrongeneratoren, die über elektromechanische Differenzialgetriebe von drehzahlvariablen Rotoren via Hauptgetriebe angetrieben werden. Diese Erfindung – die u. a. mit Entwicklungswerkzeugen aus dem Haus EPLAN zur Serienreife gebracht wurde – ermöglicht eine Steigerung des Energieertrages und der Stromerzeugung um 5 % – selbst bei Schwachwind.