TME TX4M-14R: Präzise Temperaturüberwachung - Transfer Multisort bietet Produkte von Autonics

Bei Transfer Multisort Electronics sind nun auch neue Produkte aus dem Angebot von Autonics erhältlich – für eine präzise Temperaturüberwachung.

Autonics ist ein Hersteller von Lösungen für die industrielle Automatisierung und bietet unter anderem Temperatursteuerungselemente an. Neben den bereits genannten Steuerungen hat Autonics ein weitaus breiteres Spektrum an Automatisierungslösungen im Portfolio, u. a. Sensoren, Messsysteme und Laserbeschriftungssysteme. Der koreanische Hersteller begann seinen Erfolg mit Controllern bereits 1977. Das enorme Interesse an der Produktpalette veranlasste das Unternehmen, weitere Niederlassungen in Südkorea zu eröffnen. Derzeit verfügt das Unternehmen über Niederlassungen in zwölf Ländern weltweit.

TX4M-14R: Steuerungen der Serie TX haben, ähnlich wie Controller mit dem Symbol TK, einen Abtastzyklus von 50 ms und eine ebenso hohe Genauigkeit von ±0,3 %.

Aufbau und Funktionsprinzip des Temperaturreglers

Temperatursteuerungen (in der einfachsten Version als Thermostate bekannt, in der fortgeschrittenen Version Temperaturregler genannt) sind Geräte, deren Hauptaufgabe darin besteht, Temperaturen abzulesen und zu analysieren. In der Regel handelt es sich um einen kleinen kubischen Würfel (normalerweise mit einer Seitenlänge von 50 bis 100 mm), der mit einer digitalen LED- oder LCD-Anzeige und einer Reihe von Tasten zur intuitiven manuellen Steuerung ausgestattet ist.

Die Gehäusevarianten unterscheiden sich voneinander je nach Anwendung und Einbauort. Eine zusätzliche Option, mit der moderne Steuerungen häufig ausgestattet sind, sind Alarmausgänge. Für die Temperaturmessung ist in einem solchen Regler ein Sensor aus Materialien mit entsprechender Leitfähigkeit und Beständigkeit gegen hohe Temperaturen zuständig wie Platin, Kupfer oder Nickel. Die Sensoren werden je nach verwendetem Material in verschiedenen Temperaturbereichen eingesetzt. Die Betriebstemperatur des Reglers selbst liegt normalerweise im Bereich von -20 °C bis zig °C. Weitere Sensoren, die in Temperaturreglern eingesetzt werden, sind Thermoelemente, die die Messung von Temperaturen über 1.000 °C ermöglichen. Aufgrund der industriellen Anwendungen solcher Geräte sind sie für den Einsatz unter anspruchsvollen Werkstattbedingungen geeignet.

Die hochwertigen Produkte verfügen über ein Schutzklassenzertifikat IP65, das eine Barriere gegen Verunreinigungen wie Staub oder Flüssigkeitsströme bietet. Wie es sich für elektronische Geräte des 21. Jahrhunderts gehört, kommunizieren Temperaturregler problemlos mit Computern, damit Messwerte in Echtzeit analysiert und archiviert werden können.

Was das Funktionsprinzip betrifft, soll der Temperaturregler dem Aktor (z. B. einer Heizung oder Klimaanlage) signalisieren, dass die angezeigte Temperatur von der eingestellten Temperatur abweicht und korrigiert werden sollte. Das Heiz- oder Kühlsystem schaltet sich dann ein und arbeitet, bis der Steuerungscomputer ihm erneut mitteilt, dass die eingestellte Temperatur erreicht wurde.

TK4H-14RR: Die Lösungen der Serie TK ermöglichten eine Reduzierung der Abmessungen um 38 % im Vergleich zu den Vorgängermodellen und verbesserten gleichzeitig die Geschwindigkeit der Abtastzyklen.

Anwendung von Temperatursteuerungen

Einfache Temperaturcontroller befinden sich in vielen Alltagsgeräten. Autonics bietet Steuerungen an, die in weitaus verantwortungsvolleren Systemen zum Einsatz kommen. Tatsache ist, dass Fabriken wie Glas- und Stahlhütten, Zementwerke, aber auch riesige konventionelle nzw. Kernkraftwerke nicht ohne sie auskommen könnten. Grundsätzlich kommen Temperaturregler überall dort zum Einsatz, wo es darum geht, die Temperatur kontinuierlich aufrechtzuerhalten oder zu regeln.

Ario-S-AI04C2: Die Serie Ario besteht aus einer Reihe von Ein-/Ausgangs-, Leistungs-, Versorgungs- und Temperaturmodulen. Für anspruchsvollere Anwendungen bietet der Hersteller die Möglichkeit der Erweiterung auf bis zu 64 Moduleinheiten.

Temperaturregler der Serien TK und TX

Autonics hat zahlreiche Modelle von Temperaturreglern im Portfolio. Nachfolgend findet man zwei Serien, die neu im Katalog von TME sind:

Bei den Reglern der Serie TK handelt es sich um hochwertige PID-Regler, die sich durch einen sehr schnellen Abtastzyklus (bis zu 50 ms) mit einer Genauigkeit von ±0,3 % auszeichnen. Mit Hilfe einer solchen Steuerung ist es möglich, sowohl den Heiz- als auch den Kühlvorgang durchzuführen. Die Steuerung kann sowohl über das Bedienfeld am Gehäuse als auch über eine USB-Kabelverbindung von einem PC aus programmiert werden. Eine sehr komfortable Lösung ist die Möglichkeit, Einstellungen über die kostenlose Software DAQ Master zu ändern. Ein großes, mit einer LED hintergrundbeleuchtetes Display ermöglicht das Ablesen und Steuern des Geräts auch in dunklen Räumen. Durch die kompakte Bauweise findet der Regler auch auf engstem Raum in jedem Schaltschrank seinen Platz

Die Lösungen der Serie TK ermöglichten eine Reduzierung der Abmessungen um 38 % im Vergleich zu den Vorgängermodellen und verbesserten gleichzeitig die Geschwindigkeit der Abtastzyklen. Die Geräte sind in mehreren Gehäusevarianten erhältlich, was den Einsatz in nahezu jeder Konfiguration ermöglicht. Die Modelle der Serie TK schützen den Benutzer im Falle eines Durchbrennens des Heizelements durch einen programmierten Alarm. Erwähnenswert ist auch, dass der Regler den Betrieb sowohl im manuellen als auch im automatischen Modus ermöglicht. Das Produkt ist mit Relais-/SSR-/Analogausgängen ausgestattet.

Steuerungen der Serie TX haben, ähnlich wie Controller mit dem Symbol TK, einen Abtastzyklus von 50 ms und eine ebenso hohe Genauigkeit von ±0,3 %. Ein großes, gut lesbares Display und ein schlankeres Gehäuse (die Rückseite des Controllers wurde um 30 % verkürzt) sind die unbestreitbaren Vorteile des Geräts. Bei der Programmierung der Steuerung bietet die Serie TX auch die Möglichkeit, DAQ Master einzusetzen. Der kompakte Regler ist mit den wichtigsten Tasten zur Steuerung des Gerätes ausgestattet, wodurch die Bedienung äußerst intuitiv ist.

Module Ario von Autonics

Autonics setzt weiters auch auf Ein-/Ausgabemodule der Serie Ario. Das Gerät ist mit dem bereits erwähnten DAQ Master kompatibel, sodass eine Software ausreicht, um sowohl die betreffenden Module als auch andere Elektronikgeräte mit dem Autonics-Logo zu verwalten. Die Steuerung der Module erfolgt über die Industriekommunikation Ethernet/Fieldbus mithilfe eines Industriecomputers oder einer SPS. Die Serie Ario besteht aus einer Reihe von Ein-/Ausgangs-, Leistungs-, Versorgungs- und Temperaturmodulen. Für anspruchsvollere Anwendungen bietet der Hersteller die Möglichkeit der Erweiterung auf bis zu 64 Moduleinheiten.

Der Einsatz des Hot-Swap-Systems ermöglicht den Austausch aktiver Modulelemente im laufenden Betrieb ohne Neustart oder Ausschalten des Geräts. Die Möglichkeit einer kontinuierlichen Überwachung der Parameter und die Echtzeitdiagnose sowohl der Eingangs- als auch der Ausgangssignale bietet optimale Prozesssicherheit. Die solide Verarbeitung und die massive, kompakte Bauweise sorgen dafür, dass die von Autonics angebotenen I/O-Module auch nach vielen Jahren im Betrieb unter ungünstigen Bedingungen nicht ausfallen werden.