Sichere und zuverlässige Roboterbremsen von mayr Antriebstechnik

Roboterarme dürfen nach Ausschalten des Stroms, bei Stromausfall oder Not-Halt nicht unkontrolliert absinken oder abstürzen. Für die nötige Sicherheit sorgen Bremsen von mayr Antriebstechnik, die die Servoachsen zuverlässig und sicher in ihrer Position halten. Auf der SMART Automation in Linz präsentiert das Unternehmen die ganze Bandbreite der bewährten Roboterbremsen.

Roboterbremsen von mayr Antriebstechnik halten Servoachsen zuverlässig und sicher in ihrer Position.
Bild: mayr Antriebstechnik/Adobe Stock/sdecoret

Roboterbremsen von mayr Antriebstechnik halten Servoachsen zuverlässig und sicher in ihrer Position. Bild: mayr Antriebstechnik/Adobe Stock/sdecoret

Egal ob im Alltag der Zukunft oder heute schon in der Medizintechnik oder den Fertigungshallen der Industrie – dort, wo die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter enger wird, steigt das Gefährdungspotenzial. Fällt zum Beispiel während eines Arbeitsvorgangs der Strom aus, muss der Roboterarm, der den Arbeitsschritt vornimmt, sofort exakt gehalten werden, damit Personen in der Nähe keinen Schaden nehmen. Für die nötige Sicherheit sorgen schlanke, leichtbauende Roboterbremsen von mayr Antriebstechnik. Denn mit der ROBA-servostop Baureihe hat das Unternehmen Federdruckbremsen für Servomotoren entwickelt, die speziell an die hohen Anforderungen der Robotik angepasst sind – nicht nur in der Industrie, sondern z. B. auch für die Medizintechnik. Das Unternehmen kann dabei auf über 20 Jahre Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit renommierten Forschungseinrichtungen zurückgreifen.

Standardbaukasten

„Der neue Standardbaukasten, der jetzt auch die Hohlwellen-Ausführungen umfasst, schafft nicht nur ein hohes Maß an Flexibilität für die verschiedenen Einbausituationen“, erklärt Bernd Kees, Produktmanager bei mayr Antriebstechnik in Mauerstetten. „Sondern für Anwender bedeutet das auch einen leichten und unkomplizierten Zugang zu den Bremsen und einen schnellen Überblick über die einzelnen Lösungen.“

Und Kees ergänzt: „Wir liefern auch den Zugang zu den für die Auslegung und die Auswahl notwendigen Daten wie z. B. die Definition der Bremsmomente, Schaltzeiten, Massenträgheiten, Reibarbeiten bei Not-Stopp, die Anzahl zulässiger Not-Stopps bei verschiedenen Anwendungsbedingungen oder auch Informationen zur geometrischen Anbindung. Das sorgt für gute Orientierung.“

Schlanke, leichtbauende Bremsen in Hohlwellenausführung für die Robotik

Gerade bei Leichtbaurobotern und Servomotoren spielt der Bauraum eine wichtige Rolle. „Deshalb haben wir hierfür schlanke und leistungsdicht gestaltete Bremsen im Angebot“, erläutert Bernd Kees. „Bei Leichtbaurobotern wird meist eine Hohlwellenkonstruktion zur Leitungsdurchführung im Innenraum bevorzugt, damit keine außenliegenden Leitungen stören.

Die Baureihe ROBA-servostop Cobot lässt sich aufgrund ihres Aufbaus perfekt in diese Konstruktionen integrieren. Wir wollen, dass die Roboter eine möglichst hohe Dynamik erreichen. Dafür müssen die rotierenden Teile der Leichtbaubremsen ein möglichst geringes Massenträgheitsmoment haben.“

Stand 405

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