anwenderreportage

Mobile Roboter von Sherpa Mobile Robotics steigern Mobilität und Produktivität

Mobile Roboter im Einsatz: Die autonomen und mobilen Roboter von Sherpa Mobile Robotics (SMR) ermöglichen vielseitige Lösungen. Ihre Integration in die unmittelbare Nähe von Bedienern und Maschinen ist dabei das Ziel des Robotikspezialisten. Denn so können Arbeitsschritte erleichtert oder die Übergabe einer Ladung von A nach B automatisiert werden.

Sherpa-Produkte bewegen sich in teilweise beengten Umgebungen – dies aber stets absolut sicher. Im Bild: der Sherpa-P.

Sherpa-Produkte bewegen sich in teilweise beengten Umgebungen – dies aber stets absolut sicher. Im Bild: der Sherpa-P.

Shortcut

Anforderung: Rasche Markteinführung der mobilen und autonomen Roboter inklusive Sicherheitsausstattungen.

Lösung: Sicherheitsprodukte von Sick: nanoScan3, S300 Mini remote, Flexi Soft und DFS60S Pro.

Nutzen: Gegebene Sicherheitsanforderungen für Interaktion von mobilen, autonomen Robotern und Mitarbeitern sowie Maschinen.

Sherpa Mobile Robotics bietet eine umfassende Reihe von Lösungen für seine Kunden an. Mit den beiden ersten individuell anpassbaren Autonomous Mobile Robot (AMR) bekommen die Anwender Innovationen für wirklich jedes Szenario: So befördert der erste AMR Paletten mit einer Tragkraft von bis zu einer Tonne, der zweite transportiert Behälter. Der Sicherheitsaspekt stand für die Entwickler dabei stets an erster Stelle. Um ein Höchstmaß an Sicherheit für den Roboter in seiner Umgebung zu gewährleisten, wandte sich der Robotikexperte an Sick, die wiederum über ein umfassendes Portfolio an Sicherheitssystemen und -lösungen verfügen.

Die Diagnose-Schnittstellen des Hauptmoduls und der Konfigurationsspeicher im Systemstecker ermöglichen mit Flexi Soft von Sick eine schnelle Inbetriebnahme, einen schnellen Komponententausch sowie eine Fehlerbehebung und dadurch minimale Stillstandzeiten.

Die Diagnose-Schnittstellen des Hauptmoduls und der Konfigurationsspeicher im Systemstecker ermöglichen mit Flexi Soft von Sick eine schnelle Inbetriebnahme, einen schnellen Komponententausch sowie eine Fehlerbehebung und dadurch minimale Stillstandzeiten.

Laurent Troesch
R&D bei SMR

„Für die Entwicklung unserer Roboter waren wir auf der Suche nach effizienten, flexiblen und schnell integrierbaren Lösungen. Die Unterstützung durch Sick hat uns sehr geholfen.“

Ziel: schnelle Markteinführung

Laurent Troesch, R&D (Abteilung Research & Development/Forschung und Entwicklung) bei SMR, erläutert die Hintergründe der Zusammenarbeit beider Unternehmen etwas genauer: „Ursprünglich dachten wir für die Sicherheitsfunktionen an eine Architektur, die auf nicht zertifizierten Komponenten beruht (Sensoren, Controller etc.), obwohl ein Performance Level d für die Mehrzahl von ihnen anvisiert war. Wir merkten schnell, dass eine solche Herangehensweise sehr komplex und zeitintensiv wäre, was mit der zügigen Markteinführung einer zuverlässigen Roboterserie nicht vereinbar war.“

Der Experte holt weiter aus: „Außerdem sind solche maßgeschneiderten Lösungen eher starr und eignen sich kaum für Upgrades oder den Einsatz in zukünftigen Roboterserien. Für die Entwicklung unserer Roboter waren wir vielmehr auf der Suche nach effizienten, flexiblen und schnell integrierbaren Lösungen. Der Austausch und die Unterstützung durch Sick haben uns dabei sehr geholfen.“

Der Sicherheitslaserscanner nanoScan3 ist der kleinste Sicherheitslaserscanner für einfaches und platzsparendes Design-in bei mobilen Plattformen.

Der Sicherheitslaserscanner nanoScan3 ist der kleinste Sicherheitslaserscanner für einfaches und platzsparendes Design-in bei mobilen Plattformen.

Effizienz durch Zusammenarbeit

Stéphane Rauline, technischer Vertriebsingenieur bei Sick Frankreich, griff die Anforderungen von SMR zum damaligen Zeitpunkt auf und brachte eine Zusammenarbeit zwischen beiden Teams auf den Weg. Die Ingenieure von SMR waren gezielt auf der Suche nach Sicherheitslaserscannern und Sicherheits-Encodern. Die Wahl fiel deshalb auf den Sicherheitslaserscanner S300 und den Sicherheits-Encoder DFS60S von Sick. Im SHERPA-P, der für den Transport von Paletten geeignet ist, sind der Sicherheitslaserscanner nanoScan3 und die Sicherheitssteuerung Flexi Soft Drive Monitor im Einsatz. Seine Stärke in Kombination mit seiner Anpassungsfähigkeit unterstützt bei der Prozessoptimierung im Betrieb. Sherpa-Produkte bewegen sich generell auch in teilweise beengten Umgebungen absolut sicher.

Bestens auf jedes Szenario vorbereitet: die individuell anpassbaren Autonomous Mobile Robots.

Bestens auf jedes Szenario vorbereitet: die individuell anpassbaren Autonomous Mobile Robots.

Infos zum Anwender

SMR entwickelt, produziert und vermarktet die SHERPA®-Reihe mobiler und kollaborativer Roboter (AMR). Als Erfinder der Kombination von Follow-Me und Autonom Modi bietet SMR innovative und vielseitige Lösungen an, die zur Fehlerreduktion, Automatisierung des Transfers, Steigerung der Mobilität und Produktivität führen. Gegründet im Jahr 2020, integriert der Robotikspezialist alle Kompetenzen in seiner Organisation: F&E, Produktion, Kundendienst, Schulung u.v.m.

Sicherheitslösungen mit Flexibilität

Doch was zeichnet den Sicherheitslaserscanner S300 und den Encoder DFS60S besonders aus? Ersterer ist einmal durch seine einfache Integration ob der ultrakompakten Bauweise und seiner anwenderfreundlichen Inbetriebnahme und Wartung für stationäre und mobile Anwendungen sehr beliebt. Der 270°-Scanwinkel ermöglicht eine Rundum-Absicherung mit nur zwei Scannern und somit sind in Folge eine Vielzahl an Feldeinsätzen garantiert, bei denen die Sicherheit und Produktivität bei der Absicherung von Fahrzeugen oder beweglichen Maschinenteilen vorausgesetzt wird. Weiters ist eine einfache modulare Erweiterung sowie ein geringer Verkabelungsaufwand gegeben.

Durch den Sicherheits-Encoder DFS60S wird der optimale Schutz von Personen, Maschinen und Anlagen durch zertifizierte Sicherheitsprodukte gewährleistet. Eine hohe Flexibilität und eine einfache Implementierung durch vielfältige Anbindungsmöglichkeiten sind weiters gegeben. Geeignet ist er für Applikationen mit begrenztem Einbauplatz durch kompakte Installationstiefe.

Der Sicherheitslaserscanner S300 Mini Remote von Sick zeichnet sich durch seine höchste Funktionalität im Mini-Format aus.

Der Sicherheitslaserscanner S300 Mini Remote von Sick zeichnet sich durch seine höchste Funktionalität im Mini-Format aus.

Sicherheit im Kleinformat

Der im SHERPA-P erwähnte und verbaute Sicherheitslaserscanner nanoScan3 ist extrem robust und hochpräzise. Laut Angaben ist er weltweit der kleinste seiner Art. Sein einfaches und platzsparendes Design-in kommt bei mobilen Plattformen gern zum Einsatz. Er zeichnet sich weiters auch durch eine hohe Verfügbarkeit zur Vermeidung von Stillstandzeiten aus.

Die softwareprogrammierbare Sicherheitssteuerung Flexi Soft ist eine intuitive Konfigurationssoftware mit umfangreichen Funktionen für ein einfaches Engineering. Eine schnelle Verifizierung der Sicherheitsapplikation weist sie auf, denn die Konfigurationssoftware liefert sowohl die Dokumentation als auch den Verdrahtungsplan.

Weniger Sicherheitsengineering durch zertifizierte Sicherheitsprodukte anstelle von Standardprodukten liefert der Sicherheits-Encoder DFS60S Pro.

Weniger Sicherheitsengineering durch zertifizierte Sicherheitsprodukte anstelle von Standardprodukten liefert der Sicherheits-Encoder DFS60S Pro.

Kompetente und flexible Betreuung

Jeffrey Yannou, Experte für mobile Applikationen bei Sick Frankreich, war für die Betreuung von Sherpa während des gesamten Projekts zuständig. Durch die Zusammenarbeit beider Unternehmen gelang schlussendlich eine schnelle Markteinführung. Auch weitere namhafte Unternehmen wie etwa Siemens, Airbus, Fnac, Darty oder FPT Industrial setzen inzwischen den Angaben zufolge Sherpa-Roboter ein. Bei FPT (Fiat Powertrain Technologies) Industrial in Bourbon-Lancy im Département Saône-et-Loire in Frankreich ist sogar eine ganze Flotte der mobilen Roboter von Sherpa im Einsatz. Durch sie werden Montagetätigkeiten erleichtert und das Risiko beim Transport von Lasten verringert. Der reibungslose Betrieb steigert zudem die Produktivität.

Durch die Zusammenarbeit von Sherpa und Sick gelang eine schnelle Markteinführung der Roboterlösungen.

Durch die Zusammenarbeit von Sherpa und Sick gelang eine schnelle Markteinführung der Roboterlösungen.

Mobilität und Produktivität können extrem gesteigert werden, wenn Sick-Produkte bei Sherpa-Robotern zur Anwendung kommen.

Mobilität und Produktivität können extrem gesteigert werden, wenn Sick-Produkte bei Sherpa-Robotern zur Anwendung kommen.

Mensch-Roboter-Interaktion gegeben

Der Vorteil der Sherpa-Roboter besteht insbesondere darin, dass sie sich sicher zwischen Bedienern, Gabelstaplern und AGV bewegen können. „Dank der Integration von sechs Robotern sammelten wir konkrete Erfahrungen im Flottenmanagement in einer realen Umgebung. Wir werden diese neuen Erkenntnisse bei Kunden anwenden können, die auf diese Art von Technologie schon warten“, erklärt Damien Winling, technischer Leiter von SMR und führt fort: „Wir setzen dabei auf die neuesten Technologien von Sick, damit die mobilen Roboter noch effizienter und sicherer werden.“ Die gemeinsame Reise der beiden Unternehmen Sherpa und Sick hat somit gerade erst begonnen.

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