gastkommentar

Track & Trace statt unübersichtliche Prozesse

E-Commerce: Mehr als die Hälfte aller in Österreich lebenden Menschen kauft online ein – Tendenz steigend. Generell ist der Trend zum Einkaufen über das Internet in ganz Europa ungebrochen. Für Privatpersonen funktioniert das digitale Shoppen mittlerweile meist ausgezeichnet. So sind zum Beispiel Lebensmittellieferanten in den vergangenen Jahren auf den Geschmack gekommen und bieten ihre Dienste oft auch online an. Services, die viele von uns – ohne groß nachzudenken – nutzen. Wer macht sich bei einer Onlinebestellung schon Gedanken über die dahinter ablaufenden Prozesse?

Thomas Altmann, Produktmanager Systeme für Österreich und Südosteuropa, Sick Österreich. (thomas.altmann@sick.at) (Bild: Martina Drapa)

Thomas Altmann, Produktmanager Systeme für Österreich und Südosteuropa, Sick Österreich. (thomas.altmann@sick.at) (Bild: Martina Drapa)

Hauptsache, der Bestellablauf funktioniert einfach und schnell. Denn B2C-Unternehmen, die nicht über einen intuitiven und funktionellen Webshop verfügen, können mit Marktbegleitern nur schwer mithalten. Das gilt auch immer mehr für B2B. Geht es um „simple“ Produkte, die ohne Beratung und mit wenigen Klicks bestellt werden können, sind Onlineshops auch hier im Aufwind.

Wie sieht es allerdings hinter der glänzenden Online-Fassade vieler Unternehmen aus? Häufig weit weniger digital, als nach außen propagiert wird. Zu viele Prozesse laufen nach wie vor durch zahlreiche Abteilungen und müssen von Mitarbeitenden manuell durchgeführt werden. In der Produktion und Logistik zahlreicher Unternehmen sind Intransparenz und der fehlende Überblick über Produktionsdaten oft die Hauptgründe für eine schlechte Effizienz.

Daten werden zwar schon lange als wichtigster Rohstoff des 21. Jahrhunderts gehandelt. Mit ihnen ist viel Neues unsetzbar.

Daten werden zwar schon lange als wichtigster Rohstoff des 21. Jahrhunderts gehandelt. Mit ihnen ist viel Neues unsetzbar.

Produktdaten auf Knopfdruck

Daten werden zwar schon lange als wichtigster Rohstoff des 21. Jahrhunderts gehandelt, allerdings war die Wichtigkeit der „richtigen“ Daten bisher den Wenigsten bewusst. Heutzutage gilt es, die Produktionsdaten genau im Blick zu haben und zu wissen, wo sich einzelne Rohstoffe, halbfertige Produktionsteile oder aber auch fertige Produkte im Produktionsprozess oder im Lager befinden. Und zwar nicht mehr nur ungefähr, sondern exakt – und das auf Knopfdruck. Damit beispielsweise Arbeitskräfte gezielt die Waren kommissionieren können, ohne lange danach suchen zu müssen, wenn dies noch nicht automatisiert funktioniert. Auch der Rohstoff- und Warenbestellprozess kann automatisiert funktionieren, natürlich nur, wenn die entsprechende Digitalisierung dahintersteht. Know-how, Erfahrung und die richtigen Lösungen sind der Schlüssel dazu.

Sie wollen für mehr Durchblick bei Ihren Prozessen sorgen? Die Experten von Sick unterstützen Sie gerne bei der Objektverfolgung und -prüfung sowie Masterdatengenerierung im Produktionsprozess und helfen damit, Digitalisierung in Ihre Intralogistik zu bringen. Nur so wissen Sie immer, welches Produkt, welcher Rohstoff und welches Transportsystem sich gerade wo genau befinden.

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