KML LMS M Advanced: Wartungsfrei bis 100 Millionen Zyklen

Weiterentwicklung der standardisierten Linearmotor-Reihe: Die KML Linear Motion Technology GmbH hat die Linearmotor-Serie LMS M weiterentwickelt. Durch vergrößerte Hubbereiche und eine Optimierung in Richtung 100 %iger Wartungsfreiheit werden auch Kunden in neuen Anwendungsbereichen erreicht.

Die offizielle Produktvorstellung des LMS M Advanced erfolgt auf der Automatica in München.

Die offizielle Produktvorstellung des LMS M Advanced erfolgt auf der Automatica in München.

KML bietet mit der Linearmotorsystem-Serie LMS M ein standardisiertes Pick&Place in unterschiedlichen Leistungsklassen. Taktzeiten von 0,35 Sekunden bei gleichzeitig hoher Präzision (Wiederholgenauigkeit von ± 5µm) sind dabei erreichbar. Durch die integrale und eigensteife Bauweise werden diese hohen Dynamiken prozesssicher gewährleistet. Das System ist optimal geeignet für den Einsatz in zahlreichen Anwendungsfeldern. Insbesondere in flexiblen (frei programmierbaren) Montagelinien für Bestückprozesse und für Pick&Place-Tasks.

Bisher konnte aufgrund der eingesetzten Lebensdauerschmierung eine Wartungsfreiheit bis fünf Millionen Zyklen garantiert werden. Genau hier setzt KML mit seinem Innovationsgedanken erneut an und optimiert die Wartungsfreiheit um ein 20ig-faches. Auch klassische Verschleißteile wie Führungen, Kabel usw. sind dabei inkludiert. Mit der verbesserten Modellreihe LMS M Advanced können also bis zu 100 Millionen Zyklen wartungsfrei zugesichert werden. Möglich wird dies u. a. durch eine spezielle Kabeltechnologie und eine optionale Zentralschmierung. Der Wartungsaufwand selbst und somit die Personalkosten auf Betreiberseite werden so reduziert. Die Limitierung auf 100 Millionen Zyklen rührt dabei von den zulässigen Biegezyklen des Kabelsatzes her. Je nach Applikation kann die Laufleistung des Systems als solches weit darüber hinausgehen.

Höhere Produktivität bei geringeren Kosten

Neben dem Vorteil der Wartungsfreiheit überzeugt die LMS M Advanced-Reihe noch mit einem zusätzlichen Mehrwert. So wurden die Hublängen für beide Achsen vergrößert – konkret bei der horizontalen Achse um 100 mm auf 400 mm und bei der vertikalen Achse um 75 mm auf 175 mm. Weitere Umsetzungsmöglichkeiten entstehen durch die Möglichkeit der liegenden und stehenden Montageausrichtung. Wie gewohnt bietet KML die standardisiert offene Schnittstelle auch bei der Advanced-Ausführung. Damit kann die kundeneigene Elektronik auf Wunsch weiterverwendet werden.

Gemeinsam zum optimalen System

In gewohnter KML-Manier erfolgen die gesamte Auslegung und Taktzeitberechnung analog zu den Kundenanforderungen durch KML. Das Standardsystem wird mittels des breiten Optionenpakets an die jeweiligen Anforderungen adaptiert. Anhand des bewährten Typenschlüssels kann die genaue Ausführung einfach bestimmt werden. Sollten darüber hinaus Anpassungen notwendig sein, so können diese trotzdem bereits ab geringen Stückzahlen umgesetzt werden.

Die offizielle Produktvorstellung des LMS M Advanced erfolgt bereits auf der Automatica in München.

Halle A6, Stand 205

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