anwenderreportage

Maximator VETEQ setzt auf ams.Solution

Die Maximator VETEQ GmbH ist ein weltweit führender Anbieter auf dem Gebiet der Entwicklung, Herstellung und Montage hochkomplexer Prüfanlagen für Wasserstoffbehälter. Der Fokus des innovativen Unternehmens aus dem Sauerland (Deutschland) liegt dabei auf Wasserstoffspeichersystemen für den Automobilbereich, wo es darum geht, möglichst hohe Reichweiten bei möglichst geringen Kosten zu erzielen. Und welche Rolle spielt die ams.erp-Software dabei?

Infobox:

Aufgabenstellung: Suche nach einer durchgängigen ERP-Software, die die speziellen Belange der Losgröße 1+ im Standard berücksichtigt.

Lösung: Lösung von ams.erp-Software

Nutzen: Effizienzsteigerung und einfache und intuitive Bedienbarkeit

Wasserstoffspeichersystemen für den Automobilbereich – dies gelingt über die Speicherung des Gases unter äußerst hohem Druck, da die Fahrzeugbehälter dank der Komprimierung deutlich mehr Wasserstoff aufnehmen können. Die Nutzung hohen Drucks von bis zu 700 bar erfordert die Einhaltung ebenso hoher Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Für diese sorgt Maximator VETEQ mit seinen automatisierten Systemen zur Serienprüfung der H2-Behälter.

Eine der Herausforderungen in der Projektabwicklung besteht für die Westfalen darin, dass ihre Systeme immer auf die jeweils individuellen Kundenanforderungen zugeschnitten sein müssen. Um die eigenen Prozesse vor diesem Hintergrund so effizient wie möglich zu gestalten, suchten die Verantwortlichen nach einer durchgängigen ERP-Software, welche die speziellen Belange der Losgröße 1+ im Standard berücksichtigt. Fündig wurden sie bei der ams.Solution AG.

Austausch zwecks Verbesserung

Selbst wenn die Anlagen bei Maximator VETEQ modular entwickelt und montagegerechte Stücklisten verwendet werden, besitzen sie laut Betriebsleiter Michael Hoerold in den meisten Fällen kundenindividuelle Ausprägungen. Speziell die Größe und Komplexität der Anlagen machte daher den Einsatz eines ERP-Systems erforderlich, das auf die Losgröße 1+ zugeschnitten ist und das beispielsweise über die Funktionalität der wachsenden Stückliste mit flexiblen und sich im Projektverlauf verändernden Produktstrukturen umgehen kann.

Im Rahmen des intensiven Erfahrungsaustauschs mit einem ams-Referenzkunden sahen sich die Verantwortlichen in ihren zuvor bereits gewonnenen Eindrücken hinsichtlich der sehr hohen Passgenauigkeit der Software für ihre Prozessanforderungen bestärkt. Dieser Austausch stellte ein weiteres starkes Argument für die Entscheidung zugunsten von ams.erp dar. Wichtig war ihnen neben den funktionalen Fähigkeiten zunächst einmal eine einfache und intuitive Bedienbarkeit, weil alle involvierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der ständigen Verfügbarkeit aktueller Daten profitieren sollen. Da wäre es kontraproduktiv, wenn dem System aufgrund zu komplexer Bedienung nicht ausreichend Akzeptanz zuteilwürde. Denn die angestrebte Effizienzsteigerung lässt sich nur dann erzielen, wenn konsequent im Gesamtsystem gearbeitet wird und nicht – wie es zuvor bei Maximator der Fall war – unabhängig voneinander agierende Systeme zum Einsatz kommen.

Geeignete Software

Angesprochen auf eben jene funktionalen Aspekte, die zur Auswahl der Software führten, nennt Betriebsleiter Michael Hoerold unter anderem die einfache Darstellungsweise verknüpfter Daten, beispielsweise im Zusammenhang mit Aufträgen oder Baugruppen. Zudem verweist er explizit auf die exakte Fehlteileprüfung sowie die weitreichenden Möglichkeiten der Ressourcenplanung und die damit verbundene Gantt-Darstellung der Projekte. Als betriebswirtschaftlichen Aspekt hebt der Betriebsleiter heraus, dass alle Prozessbeteiligten als Ergebnis der mitlaufenden Kalkulation jederzeit die komplette Übersicht über den aktuellen Projektstatus besitzen. Michael Hoerold ist sich sicher, mit ams.erp über alle Firmenbereiche hinweg eine deutliche Effizienzsteigerung bei der täglichen Arbeit erzielen zu können.

Dies liege einerseits an „der klaren Abbildung unserer Prozesse, bei der wir ausschließlich die Standard-Komponenten nutzen wollen, und an der einfachen Bereitstellung benötigter Informationen in Form von Dashboards“, wie er sagt. Wichtig ist für ihn darüber hinaus, dass die Software über den bislang geplanten Nutzungsumfang hinaus genügend Spielraum lässt, wenn es in Zukunft darum geht, weitere Module für noch höhere Prozesssicherheit und noch mehr Durchgängigkeit einzusetzen.

Infos zum Anwender

Maximator VETEQ, gegründet im Jahr 2022, konzentriert sich auf die Entwicklung, Herstellung und Montage hochkomplexer Prüfanlagen für Wasserstoffbehälter, speziell für Wasserstoffspeichersysteme im Automobilbereich.

Ein Schlüssel für die Wasserstoffmobilität ist es, möglichst hohe Reichweiten zu möglichst geringen Kosten mit H2-Fahrzeugen zu erreichen. Um die entsprechenden Reichweiten zu erreichen, muss so viel Wasserstoff wie möglich in den Behältern gespeichert werden. Durch die Speicherung unter äußerst hohem Druck (350 bzw. 700 bar) und die damit einhergehende Komprimierung des Gases können wir weitaus mehr Wasserstoff pro Behälter speichern, als ohne Komprimierung. Ein solch hoher Druck erfordert hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Maximator VETEQ ist der Spezialist für automatisierte Prüfsysteme zur Serienprüfung von Behältern, die auf die Anforderungen unserer Kunden zugeschnitten sind und sicherstellen, dass die geprüften Behälter diese hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen erfüllen.

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