The Carbon Code – Janitza auf dem Weg zur CO₂-Neutralität

Netzvisualisierungssoftware GridVis Cloud ermöglicht eine schnelle und einfache Überwachung von Energieverbräuchen: In einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels immer spürbarer werden, haben Unternehmen die Verantwortung, aktiv zur Emissionsreduzierung beizutragen. Janitza entschlüsselt den „Carbon Code“ und zeigt den Weg zu einer CO₂-neutralen Zukunft.

Der nachhaltige und ressourcenschonende Umgang mit Energie ist tief in der Janitza-DNA verwurzelt und gehört zu den zentralen Unternehmenswerten. Janitza betreibt ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach ISO 50001:2018.

Der nachhaltige und ressourcenschonende Umgang mit Energie ist tief in der Janitza-DNA verwurzelt und gehört zu den zentralen Unternehmenswerten. Janitza betreibt ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach ISO 50001:2018.

Rudolf Müller
Geschäftsführer von Janitza electronics

„In einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels immer spürbarer werden, haben Unternehmen die Verpflichtung, aktiv zur Lösung dieses globalen Problems beizutragen. Janitza, als Unternehmen das Energiemessgeräte und Lösungen zum optimierten Energieeinsatz bietet, trägt hierbei eine besondere Verantwortung. Daher haben wir schon vor einigen Jahren damit begonnen, unseren CO₂-Fußabdruck zu verringern und werden diesen Weg weiter gehen, bis wir in naher Zukunft komplett CO₂-neutral sind.“

Erster Schritt auf dem Weg hin zu mehr Klimaschutz und CO₂-Neutralität im Unternehmen ist die systematische Erfassung und Analyse der CO₂-Verbräuche im Unternehmen. Hierbei werden drei Scopes unterschieden:


• direkte Emissionen, die direkt vom Unternehmen verantwortet oder kontrolliert werden (Scope-1)
• indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie (Scope-2)
• indirekte Emissionen, die zwar nicht direkt vom Unternehmen kontrolliert werden können, die aber innerhalb der Wertschöpfungskette auftreten (Scope-3)

Für Industrieunternehmen ist die Bilanzierung der Emissionen eine komplexe Aufgabe, da die gesamte Wertschöpfungskette unter dem Aspekt des CO₂-Verbrauchs analysiert werden muss. Doch in Verbindung mit der geeigneten Messtechnik können Einsparmaßnahmen identifiziert und Ausgleichsmaßnahmen bewertet werden. Im zweiten Schritt werden die Ziele zur Reduktion der Emissionen gesetzt. Die eigene Klimaschutzstrategie ist Grundlage für die weiteren Schritte und wird zumeist mit Unterstützung externer Beratungsunternehmen ausgearbeitet. Sie orientiert sich an wissenschaftsbasierten Zielen und bezieht komplexe Zusammenhänge mit ein.

Maßnahmen setzen

Im dritten Schritt werden die Maßnahmen zur Reduktion der Emissionen umgesetzt. Dies wird z. B. durch die Verbesserung der Energieeffizienz, den Einsatz erneuerbarer Energien oder die Optimierung von Produktionsprozessen erreicht. Diese Maßnahmen müssen regelmäßig hinsichtlich der Relevanz und der Zielerreichung überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

Der nicht vermeidbare CO₂-Anteil im Unternehmen wird dann im vierten Schritt mit der Finanzierung von Klimaschutzprojekten kompensiert. Diese Projekte reduzieren, vermeiden oder binden nachweislich Treibhausgase – vom Ausbau erneuerbarer Energien bis hin zu Aufforstungsprojekten. Dies wird in Tonnen CO₂ berechnet und nach internationalen Standards wie dem Verified Carbon Standard oder dem Gold Standard zertifiziert.

Unabhängiger Nachweis)

Wichtiger Bestandteil der CO₂-Strategie ist ein unabhängiger Nachweis, dass die Emissionsberechnungen korrekt sind und die Kompensationsprojekte einen wirklichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dies kann durch eine entsprechende Zertifizierung eines unabhängigen Instituts erfolgen. Auch ist die offene und klare Kommunikation über den Weg des Unternehmens – von der Berechnung der Emissionen bis zur Finanzierung von Klimaschutzprojekten zur CO₂-Neutralität – von großer Bedeutung.

Janitza bietet Lösungen

"In einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels immer spürbarer werden, haben Unternehmen die Verpflichtung, aktiv zur Lösung dieses globalen Problems beizutragen. Janitza als Unternehmen, das Energiemessgeräte und Lösungen zum optimierten Energieeinsatz bietet, trägt hierbei eine besondere Verantwortung., sagt Rudolf Müller, Geschäftsführer der Janitza electronics GmbH. Ein zentraler Aspekt der Janitza-Produkte ist es, Energieflüsse und -verbräuche transparent zu machen. Diese Transparenz ist die Grundlage für die Analyse und Optimierung des Energieverbrauchs.

Die Ermittlung der aktuellen Emissionen ist ein wichtiger Schritt, insbesondere wenn man die Emissionen von Energieträgern wie Erdgas und Brennstoffen am Standort betrachtet. Zusätzlich gibt es auch indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie, beispielsweise Strom, Wasserdampf, Fernwärme oder -kälte. Für die präzise Messung dieser Energieflüsse bieten die Energiemessgeräte von Janitza eine hervorragende Lösung. Sie gewährleisten nicht nur eine exakte Messung, sondern erfüllen auch alle geltenden Normen.

Eruieren von Verbräuchen

Die Netzvisualisierungssoftware GridVis® Cloud ermöglicht eine schnelle und einfache Überwachung von Energieverbräuchen und unterstützt beim Ermitteln der CO₂-Bilanz. Energieverbräuche können über Zeiträume, Standorte und Verbrauchsmedien verglichen und ausgewertet und Einsparpotenziale sowie Schwachstellen mittels Datenvisualisierung erkannt werden. Energiemesstechnik-Lösungen von Janitza sind stets auf dem aktuellen Stand und unterstützen Sie bei der Einhaltung von Normen, wie z.B. der EN 50001 oder EN 50160, sowie der CO₂-Einsparung.

Selbst gestecktes Ziel bei Janitza: CO₂-Neutralität weit vor 2030

Der nachhaltige und ressourcenschonende Umgang mit Energie ist tief in der Janitza DNA verwurzelt und gehört zu den zentralen Unternehmenswerten. Janitza betreibt daher bereits seit 2013 ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach ISO 50001:2018. „Janitza hat sich zur Aufgabe gesetzt, das Ziel der CO₂-Neutralität so schnell wie möglich zu erreichen. Dies erfordert die Mitwirkung aller – von den Mitarbeitenden über die Kunden bis hin zu den Lieferanten oder Logistik-Dienstleistern.“, so Patrick Steiß, Energiemanager bei Janitza. Er spielt eine maßgebliche Rolle bei den Maßnahmen zur Bilanzierung und Reduzierung der CO₂-Emissionen, um das Unternehmensziel der CO₂-Neutralität zu erreichen.

Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist ein zertifizierter CO₂-freier Strombezug, der für die Unternehmensstandorte Wetzlar und Lahnau bereits 2022 umgesetzt wurde. Dieser spart ca. 205 t CO₂-Emissionen pro Jahr ein. Dies ist jedoch nur ein Baustein; ein weiterer Schritt ist die Erhöhung des Eigenversorgungsanteils durch selbst erzeugten CO₂-freien Solarstrom. Im Jahr 2023 wurde bereits die dritte Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Damit werden die Bereiche Produktion, Entwicklung und Verwaltung mit grünem Strom versorgt. Weiterhin wurde beispielsweise die Logistik eines Transportdienstleisters komplett auf CO₂-neutral umgestellt und eine neue Fuhrparkrichtlinie zusammen mit der Installation von E-Lade-Säulen sorgen für einen beschleunigten Ausbau der E-Fahrzeug-Flotte.

Die Bilanzierung und Bewertung der Treibhausgas-Emissionen als sehr komplexe Angelegenheit wird von Janitza zusammen mit einem in dem Bereich spezialisierten Dienstleister erarbeitet. Dies sorgt für höchste Transparenz und wird durch die Zertifizierung der CO₂-Neutralität durch ein offiziell anerkanntes Institut bestätigt.

Ziele für Unternehmen

Die Erreichung der CO₂-Neutralität stellt für Unternehmen ein essenzielles Ziel dar; wodurch sie sowohl ökologische als auch ökonomische Mehrwerte generieren. Indem Betriebe Treibhausgasemissionen reduzieren, ihre Energieeffizienz steigern und erneuerbare Energien nutzen, reduzieren sie ihren ökologischen Fußabdruck und realisieren Kosteneinsparungen, das wiederum stärkt ihre Wettbewerbsposition und ihr Image. Janitza zeigt am eigenen Unternehmen, wie man diesen Weg gehen kann und bietet mit seinem Angebot an Energiemesstechnik die Grundlage für den Weg zur CO₂-Neutralität.

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