Yamaha präsentiert neue Roboter- und Automatisierungslösungen

Der 7-achsige Cobot-Prototyp, der End-of-Line-EV-Batterietest und das platzsparende, flexible Transportsystem begeisterten die Besucher der Automatisierungsmesse automatica, die Ende Juni stattfand.

Yamahas programmierbare Transportmodule LCMR200 demonstrierten platzsparende Umlaufeinheiten mit dedizierter Nachverfolgung, die Qualitätskontrolle unterstützen und Produktionslaufzeiten optimieren.

Yamahas programmierbare Transportmodule LCMR200 demonstrierten platzsparende Umlaufeinheiten mit dedizierter Nachverfolgung, die Qualitätskontrolle unterstützen und Produktionslaufzeiten optimieren.

Yamaha Robotics FA Section stellte auf der automatica 2023 seinen neuen Roboter-Prototyp vor und zeigte eine Lösung zur Automatisierung von Montage und Test großer Batteriepacks für Elektrofahrzeuge (EV), die eine höhere Produktivität ermöglicht. Auch Yamahas programmierbare Transportmodule LCMR200 demonstrierten platzsparende Umlaufeinheiten mit dedizierter Nachverfolgung, die Qualitätskontrolle unterstützen und Produktionslaufzeiten optimieren.

Das Heben schwerer Lasten mit präziser Positionierung durch Yamahas SCARA-Roboter YK1200 wurde ebenfalls demonstriert.

Das Heben schwerer Lasten mit präziser Positionierung durch Yamahas SCARA-Roboter YK1200 wurde ebenfalls demonstriert.

7-Achsen-Cobot

Der auf der Messe erstmals vorgestellte 7-Achsen-Cobot erhöht die Geschicklichkeit und kann Gegenstände in einem kleinen Arbeitsbereich bewegen und platzieren. Der mit Yamahas Human-Sense-Kraftsensorik ausgestattete Roboter demonstrierte einen inhärent sicheren Betrieb, bei dem er die Pralinen einer bekannten Marke aufnahm, ausrichtete und präzise verpackte. Mit „menschlichem“ Gespür kann der Roboter komplexe Prozesse durchführen und Fehler wie z. B. Ausrichtungsfehler ohne maschinelles Sehen erkennen und beheben.

Yamaha wird vom 10. bis 13. Oktober auf der Motek in Stuttgart erneut den 7-Achsen-Cobot, die Lösung für das Batteriehandling sowie das LCMR200-Modul vorstellen.

Yamaha wird vom 10. bis 13. Oktober auf der Motek in Stuttgart erneut den 7-Achsen-Cobot, die Lösung für das Batteriehandling sowie das LCMR200-Modul vorstellen.

EV-Batterie-Vorführung

Die EV-Batterie-Vorführung, die zusammen mit dem Systemintegrator JP Industrieanlagen entwickelt wurde, zeigte das Heben schwerer Lasten mit präziser Positionierung durch Yamahas SCARA-Roboter YK1200X. Die Besucher konnten beobachten, wie die Kraft und Kinematik des SCARA die 35 kg schweren prismatischen Batteriemodule anheben und schnell bewegen, mit einer Sub-Millimeter-Genauigkeit in eine Vorrichtung für die automatisierte elektrische Prüfung positionieren und anschließend jedes Modul in das Batteriepaket einbauen, das dann für die Endmontage bereit ist. „Unsere Demonstration, die wir gemeinsam mit JP Industrieanlagen entwickelt haben, zeigt, wie die Automobilbranche große Batterien schnell und effizient herstellen kann, um eine erschwingliche, saubere Mobilität zu realisieren“, sagte Jumpei Ninomiya, Verkaufsleiter für den FA-Geschäftsbereich von Yamaha in Europa.

Platz sparen in der Produktion

Zwei weitere Präsentationen zeigten, wie Yamahas LCMR200-Transportmodule mit speziellen vertikalen und horizontalen Zirkulationseinheiten Platz in der Produktion sparen und das Fertigungsmanagement verbessern. Die horizontale Einheit kann die Schlittenrichtung in nur 200 mm um 180 Grad drehen und ermöglicht so eine äußerst kompakte Produktionslinie. Die vertikale Einheit ermöglicht es der Fertigungslinie, sich auf zwei Ebenen zu bewegen, so dass nur wenig Grundfläche benötigt wird. Die Module werden von schnellen und präzisen Linearmotoren mit Absolutwert-Codierung angetrieben. Alle Bewegungsparameter wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Stopp-Positionen sind programmier- und steuerbar. Die Yamaha-Robotersteuerung RCX340 verwaltet bis zu 64 Schlitten und verfolgt kontinuierlich jede Einheit und Position, um die Produktion in Echtzeit zu steuern und Daten zur Rückverfolgbarkeit zu erfassen.

„Wir haben uns sehr gefreut, dass auf der diesjährigen automatica zahlreiche Besucher unseren Stand besucht haben. So konnten wir ihnen unsere neuen Roboter vorstellen und die Vorteile erläutern, die sie für alle Arten von Fertigungs- und Logistikunternehmen bringen können“, fügte Jumpei Ninomiya hinzu.

Yamaha wird vom 10. bis 13. Oktober auf der Motek in Stuttgart erneut den 7-Achsen-Cobot, die Lösung für das Batteriehandling sowie das LCMR200-Modul vorstellen.

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