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Rittal · Teilen: · Drucken
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Der Weg zum automatisierten Schaltschrankbau: Mit der Concept Machine, einem Verdrahtungsroboter, zeigte Rittal auf der Hannover Messe einen möglichen weiteren Schritt in Richtung Automatisierung des Schaltanlagenbaus. Auch wenn die vollautomatische Verdrahtung im Schaltschrank auf Basis des Digitalen Zwillings aus der Elektrokonstruktion noch Zukunftsmusik ist, zeigt er doch die Richtung an, in die es geht. Im engen Austausch mit Kunden und Komponentenherstellern erarbeitet Rittal aktuell die Grundlagen für die nächsten Entwicklungsschritte.
Von Engineering, Sourcing, Manufacturing bis zu Operations: Rittal, Eplan und German Edge Cloud (GEC) zeigen auf der SPS 2021 in Nürnberg neueste Technologielösungen über die gesamte industrielle Wertschöpfungskette und geben damit Antwort auf die Megatrends Digitale Transformation sowie Edge und Cloud Computing. Sie zeigen neue Lösungen für eine datengestützte Optimierung im Steuerungs- und Schaltanlagenbau und Innovationen bis hinein in den Betrieb von Anlagen in industriellen Fertigungen. Stichworte sind der Digitale Zwilling von Engineering und Herstellung bis zur digitalen Schaltplantasche sowie Transparenz und Souveränität beim Nutzen und Teilen von Daten in der Fertigung.
Alles wird schneller und digitaler – das betrifft auch den Schaltschrankbau. So steht das Thema „Evolution im Schaltschrankbau“ bei Rittal auf der SMART Automation 2021 im Mittelpunkt. Dazu führt eine Innovationsreise durch die zukunftssichere Arbeitsweise im Steuerungs- und Schaltanlagenbau und macht die Potenziale der integrierten Wertschöpfung sichtbar.
Mit dem Digitalen Zwilling schneller zu besseren Schaltschränken: Im Zusammenspiel mit den Engineering-Lösungen von Eplan ermöglicht die System- und Automatisierungskompetenz von Rittal die Digitalisierung, Standardisierung und Automatisierung im Schaltanlagenbau. Damit lassen sich Engineering und Konstruktion einerseits sowie Arbeitsvorbereitung und Produktion andererseits zu einem einzigen, durchgängigen Prozess verknüpfen. Das hilft, Zeit und Kosten zu sparen, Fehler zu vermeiden und die Produktivität zu steigern. Von Ing. Peter Kemptner, x-technik
anwenderreportage
Automatisierung der Wertschöpfungskette sichert Wettbewerbsvorteile: Der Schaltanlagenbauer PMS stieß aufgrund des rasanten Wachstums der vergangenen Jahre an Kapazitätsgrenzen. Um den Kunden auch zukünftig maßgeschneiderte Lösungen aus Österreich am höchsten Stand der Technik zu wettbewerbsfähigen Kosten bieten zu können, errichtete das Unternehmen die Schaltanlagenfertigung der Zukunft. Auf Basis des digitalen Zwillings jeder Schaltanlage erfolgen dort die mechanische Bearbeitung und die Drahtkonfektionierung vollautomatisch auf Maschinen von Rittal. PMS profitiert von gesteigerter Wettbewerbsfähigkeit durch höchste Effizienz und Ergebnissicherheit. Von Ing. Peter Kemptner, x-technik
Drahtkonfektion um den Faktor acht beschleunigt: Zu den zeitaufwändigsten Arbeiten im Steuerungs- und Schaltanlagenbau gehört das Verdrahten. Einen wesentlichen Anteil daran hat das Konfektionieren der einzelnen Drähte. Das ist noch dazu eine ungeliebte, weil monotone und wenig spannende Tätigkeit für die hoch belasteten, knappen Fachkräfte. Mit dem Wire Terminal WT lässt sich diese Tätigkeit automatisieren. Der kompakte Drahtkonfektionier-Automat kann die Drahtkonfektionierung um das Achtfache beschleunigen. Von Peter Kemptner / x-technik