Harting ix Industrial: Wer A sagt, muss auch B sagen

Industrielle Geräte werden immer kleiner und benötigen so auch kleinere, aber trotzdem robuste Schnittstellen. Für diese Anwendungsfälle von Cat. 6A Industrial Ethernet bietet Harting Anwendern den ix Industrial in A-Kodierung. Um noch mehr Anwendungen versorgen zu können, gibt es die kleine Schnittstelle zukünftig auch in 10-poliger Signalausführung – ix Industrial Signal in B-Kodierung.

Ganz gleich ob es sich um HMIs, Router, Switche oder Kamerasysteme handelt – mit ix Industrial und ix Industrial Signal haben Anwender eine kleine, robuste und standardisierte Schnittstelle zur Verfügung.

Ganz gleich ob es sich um HMIs, Router, Switche oder Kamerasysteme handelt – mit ix Industrial und ix Industrial Signal haben Anwender eine kleine, robuste und standardisierte Schnittstelle zur Verfügung.

Industrielle Geräte werden immer kleiner und filigraner. Gleichzeitig kommen vielfach noch Schnittstellen für Daten und Power zum Einsatz, die schon seit Jahrzehnten am Markt sind. Ein Garant für Qualität wird manch einer sagen. In vielen Anwendungen sind RJ45, M12 und Co. mittlerweile jedoch das mit Abstand größte Bauteil eines Geräts und benötigen so unnötig viel Bauraum. Gleichzeitig ist speziell beim RJ45 die Stabilität immer wieder ein Problempunkt. Abgebrochene Verrasthebel sind hier keine Seltenheit. Mit dem ix Industrial bietet Harting eine deutlich kleinere und robustere Schnittstelle für Industrial Ethernet.

Bei Kunden und Interessenten kam die Entwicklung einer miniaturisierten Schnittstelle, dank Normierung und Standardisierung, so gut an, dass Harting sich entschieden hat, die Wünsche und Rückmeldungen anzunehmen und die Anwendungsmöglichkeiten auszuweiten. Einen weiteren Schritt in Richtung der Kundenwünsche macht Harting mit der neuen Typ B Version – mit zehn Kontakten für Signale und serielle Bussysteme. Im Gegensatz zur Gigabit Variante werden hier alle zehn Kontakte für die Signalübertragung verwendet und nicht als Schirmungselement von getrennten Kontaktpaaren genutzt. Rein äußerlich ist die neue B-Kodierung kaum von der Gigabit Variante zu unterscheiden. Lediglich das Steckgesicht verrät den Unterschied der Anwendungsbestimmung im Einsatz. Durch die verschiedenen Kodierungen ist zudem sicher ausgeschlossen, dass versehentlich eine Ethernetschnittstelle mit einem Signalinterface verbunden wird und so Fehlfunktionen entstehen.

Der ix Industrial ist Hartings Antwort auf die zukünftigen Herausforderungen der Industrie 4.0 und IoT.

Der ix Industrial ist Hartings Antwort auf die zukünftigen Herausforderungen der Industrie 4.0 und IoT.

Mehr Schnittstellen bei gleicher Größe

Die sonstigen Vorteile bleiben gleich. Minimale Baugröße und Form sind identisch und auf Buchsenseite 70 % kleiner als bei einem herkömmlichen RJ45. So haben Gerätehersteller die Möglichkeit, ein Gerät kleiner auszulegen oder es bei gleicher Größe mit mehr Schnittstellen zu versehen. Diese Option kommt immer weiter steigenden Datenraten und breiterer Nutzung von Ethernet nach.

Um die Schnittstelle für künftige industrielle Anwendungen zu rüsten, war es jedoch nicht nur notwendig den Bauraum zu verringern, sondern auch gleichzeitig die Stabilität zu steigern. Mit der ix Schnittstelle soll ein Standard geschaffen werden, der die oft empfindlichen RJ45 Lösungen mit Kunststoff Verrastungshebeln ersetzen kann. Diese Stabilität gewährleisten die 5 THR Pins der Buchse in der Leiterplatte und Metallhaken im Stecker. Eine fest mit dem Steckverbindergehäuse verbaute Kabelklemmung sorgt für die entsprechende Zugentlastung der Verbindung.

Um noch mehr Anwendungen versorgen zu können, gibt es nun auch ix Industrial Signal in B-Kodierung. Minimale Baugröße und Form sind identisch und auf Buchsenseite 70 % kleiner als bei einem herkömmlichen RJ45.

Um noch mehr Anwendungen versorgen zu können, gibt es nun auch ix Industrial Signal in B-Kodierung. Minimale Baugröße und Form sind identisch und auf Buchsenseite 70 % kleiner als bei einem herkömmlichen RJ45.

Mit dem ix Industrial bietet Harting eine deutlich kleinere und robustere Schnittstelle für Industrial Ethernet.

Mit dem ix Industrial bietet Harting eine deutlich kleinere und robustere Schnittstelle für Industrial Ethernet.

Mit der Typ B Version – mit zehn Kontakten für Signale und serielle Bussysteme – macht Harting einen weiteren Schritt in Richtung Kundenwünsche.

Mit der Typ B Version – mit zehn Kontakten für Signale und serielle Bussysteme – macht Harting einen weiteren Schritt in Richtung Kundenwünsche.

Genormt nach IEC 61076-3-124

Auch die neue Typ B-Kodierung ist nach IEC 61076-3-124 genormt und bietet Anwendern Investitionssicherheit sowie alle Eigenschaften hinsichtlich Robustheit und Zuverlässigkeit. So können Schock und Vibration auch der Signalvariante nichts anhaben. Die robuste Verriegelung mit Metallhaken sichert die zuverlässige Verbindung und ein konstruktiv vereinfachtes Schirmgehäuse reduziert die Anzahl an Einzelteilen. Dieser Aspekt spielt ganz besonders bei der Montage eine Rolle. Auch eine akustische Rückmeldung der sicheren Verriegelung durch ein „Klick“ steigert die Benutzerfreundlichkeit und gibt ein schnelles und unkompliziertes Feedback.

Interessierte Leser werden sich jetzt fragen: „Wieso Montage?“ Gute Frage! Um die Konfektion der Steckverbinder zu vereinfachen, wird es beide ix Industrial Varianten künftig auch als IDC (Isulation displacement contact) Variante geben. Diese vereinfacht und beschleunigt den Anschluss im Gegensatz zur fest verlöteten Variante und erspart dem Anwender den Lötprozess. Es gibt beide Varianten zudem als fertige Kabelkonfektion und das, je nach Kodierung und Einsatzzweck, auch in Verbindung mit bekannten Schnittstellen. Die A-Kodierung kann als fertige Konfektion klassisch mit einem RJ45 Gegenpart gewählt werden, die B-Kodierung mit einem D-Sub Steckgesicht. Auf Wunsch sind auch andere Kombinationen zu realisieren. So sind Anwender nicht gezwungen, alle Anwendungen umstellen und gleichzeitig auf neue Schnittstellen anpassen zu müssen. Mit beiden Kodierungen können Anwender deutlich platzsparender Anschlüsse in Anwendungen für Automation, Maschinenbau, Robotik, Verkehrswesen und Datennetzwerken realisieren.

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