Siemens AG Österreich SIMATIC-S7-1500: Thinking industry further

Auf der SMART Automation in Linz zeigt Siemens in diesem Jahr wie Unternehmen jeder Größe mit branchenspezifischen Lösungen ihre Flexibilität und Produktivität erhöhen und neue Geschäftsmodelle entwickeln können. Dazu präsentiert das Unternehmen unter dem Messemotto „Digital Enterprise – Thinking industry further!“ zahlreiche Erweiterungen seines Digital-Enterprise-Portfolios.

Ein perfektes Beispiel für „Thinking industry further“: Das webbasierte Prozessleitsystem SIMATIC PCS neo für eine globale Zusammenarbeit in Engineering und Operations.

Ein perfektes Beispiel für „Thinking industry further“: Das webbasierte Prozessleitsystem SIMATIC PCS neo für eine globale Zusammenarbeit in Engineering und Operations.

Durch die Integration von Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz (KI) oder Edge Computing können Industrieunternehmen die rasant wachsende Datenmenge auf neue und weitaus umfassendere Weise nutzen. Grundlage für den Einsatz dieser Technologien ist die Verfügbarkeit von Daten. Durch die digitalen Zwillinge, die alle Schritte der industriellen Fertigung im virtuellen Raum abbilden und miteinander verknüpfen, entstehen umfangreiche Datenpools.

„Entscheidend ist es die Daten aus dem digitalen Zwilling von Produkt, Produktion und Performance auf innovative Weise zu nutzen, um neue Potenziale der Produktivität zu erschließen. Wenn Automatisierung, Software-, Hardware- und Cloud-Plattformen sowie Zukunftstechnologien nahtlos integriert und kombiniert werden, können die Daten umfassend in wertvolles Wissen umgewandelt werden“, weiß Manfred Brandstetter, Leiter der Business Unit Factory Automation bei Siemens Digital Industries CEE.

Ein besonderes Highlight am Siemens Messestand: Die Montagezelle des Maschinenbauers Bozhon Precision Industry, die live eine komplett digitalisierte Produktionsmaschine zeigt.

Ein besonderes Highlight am Siemens Messestand: Die Montagezelle des Maschinenbauers Bozhon Precision Industry, die live eine komplett digitalisierte Produktionsmaschine zeigt.

Anschauliche Live-Showcases

Als ein Highlight präsentiert Siemens dazu in Linz das Zusammenspiel einer SIMATIC Robotik Integration, Edge Computing mit Mindsphere Datenanbindung und einem digitalen Zwilling anhand des realen Modells einer Produktionsanlage für Smartphones. Die Montagezelle des Maschinenbauers Bozhon Precision Industry zeigt live eine komplett digitalisierte Produktionsmaschine. Das gemeinsam mit Festo entwickelte „Multi Carrier System“ ist dabei ebenso Teil der Anlage wie eine Augmented Reality-Applikation mittels „HoloLense“.

In einem weiteren Robotik-Showcase thematisiert Siemens ein neues Modul mit integriertem, KI-fähigem Chip für die SIMATIC-S7-1500-Steuerung. Die S7-1500 TM NPU (Neural Processing Unit) ist mit dem KI-fähigem Chip Intel Movidius Myriad X Vision Processing Unit ausgestattet und ermöglicht so die effiziente Verarbeitung neuronaler Netze. Durch die Anwendung von Machine-Learning-Algorithmen lassen sich beispielweise Roboter-basierte Handling-Vorgänge optimieren, was ebenfalls am Messestand demonstriert wird.

Vorhang auf für SIMATIC PCS neo

Auch die Prozessleittechnik wird bei Siemens neu gedacht. In Linz zeigt man dazu erstmals in Österreich SIMATIC PCS neo, eine vollkommen neu entwickelte System-Software, die den Unternehmen der Prozessindustrie ganz neue Möglichkeiten erschließt. Dazu gehören unter anderem die globale webbasierte Zusammenarbeit in Engineering und Operations, eine einzigartige Usability mit einem durchgängigen objektorientierten Datenmodell sowie eine offene Systemarchitektur. Darüber hinaus bietet das System die Möglichkeit der Skalierbarkeit von kleinen Prozessmodulen bis hin zu den größten Prozessanlagen der Welt.

Die neue System-Software von Simatic PCS neo nutzt das kürzlich innovierte Hardware-Portfolio und die Applikationsarchitektur des bewährten Prozessleitsystems Simatic PCS 7 V 9.0, welches weiterhin innoviert werden wird.

Neuer Umrichter

Weitere Produkthighlights, die es am Siemens Messestand in Linz zu sehen geben wird, sind neue Edge Applikationen für die Werkzeugmaschinenindustrie, das Servoantriebssystem SINAMICS S210 für industrielle Anwendungen sowie der neue Umrichter SINAMICS G120X, der für den Infrastruktursektor mit Fokus auf die Wasser-/Abwasser-Branche sowie auf HLK-Anwendungen in der Gebäudeautomation optimiert ist. Mit dem Umrichter, der speziell zur Verwendung mit den neu entwickelten SIMOTICS S-1FK2 Motoren vorgesehen ist, bietet Siemens ein neues Servo-Antriebssystem mit fünf Leistungsklassen von 50 bis 750 Watt.

Halle DC, Stand 130

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