Skalierbares Management via PC, Smartphone und Tablet

eks Engel hat eine neue modulare Software-Plattform vorgestellt. Auf das Management kann auch via Smartphone und Tablet zugegriffen werden, wodurch sämtliche Statusinformationen nahezu überall bereitstehen. Das erhöht nicht nur die Netzverfügbarkeit, sondern ist zugleich Voraussetzung für flexible Wartungskonzepte nach dem Industrie 4.0-Ansatz. Außerdem bildet die Software-Plattform einen wichtigen Baustein, um kundenspezifische Projekte schneller zu realisieren.

….bis hin zu umfangreichen Diagnosemöglichkeiten, die sich mit Alarmen koppeln lassen.

….bis hin zu umfangreichen Diagnosemöglichkeiten, die sich mit Alarmen koppeln lassen.

„Mit vielfältigen Funktionen, die sich schrittweise skalieren lassen, sowie einer selbsterklärenden Benutzeroberfläche ermöglicht sie eine einfache Konfiguration und Diagnose unserer managed Switches“, erklärt Ralph Engel, Geschäftsführer von eks Engel, und fügt hinzu: „Dauerte es bisher Monate, die Software anzupassen, so werden dank der Skalierbarkeit künftig nur noch wenige Wochen vergehen, bis die Switches in den jeweiligen Applikationen eingesetzt werden können.“

In den vergangenen Jahren hat der Lichtwellenleiter-Spezialist den Umsatz mit Industrial Ethernet-Switches mehr als verdreifacht. Für das weitere Wachstum spielen kundenspezifische Ausführungen ab Stückzahl 1 oder in Serie, die heute schon rund 15 % des Umsatzes in diesem Produktsegment ausmachen, eine wichtige Rolle. Sie unterscheiden sich von den Standard-Switches z. B. durch Anzahl der Ports, branchenspezifische Zulassungen oder Managementfunktionen, für die laut Engel bisher allerdings jedes Mal umfangreiche Anpassungen der Software erforderlich waren.

Funktionen, die nicht erforderlich sind, können ausgeblendet und so das ‚Dashboard‘ und die Menüs übersichtlich gestaltet werden.

Funktionen, die nicht erforderlich sind, können ausgeblendet und so das ‚Dashboard‘ und die Menüs übersichtlich gestaltet werden.

Anpassbar durch modulares Konzept

Die neue Software-Plattform basiert ebenso wie die Hardware auf einem modularen Konzept, was maßgeschneiderte Lösungen nach dem Baukastenprinzip ermöglicht. „Das geht weit über die grafische Umsetzung des Corporate Designs hinaus“, betont Projektleiter Christian Gieseler. So können etwa kundenspezifische Menüs nahtlos integriert werden, so dass ein Produkt „aus einem Guss“ entsteht. Die Funktionsbausteine der Software reichen von Quality of Service über zuverlässige Ringredundanzmechanismen bis hin zu umfangreichen Diagnosemöglichkeiten, die sich mit Alarmen koppeln lassen, die via SNMP, E-Mail oder Relais angezeigt werden.

Durch eine selbsterklärende Benutzeroberfläche lassen sich die Switches auch ohne spezielle IT-Kenntnisse leicht konfigurieren und überwachen. Ferner ist es möglich, die Startseite individuell anzupassen. „Funktionen, die nicht erforderlich sind, können ausgeblendet und so das ‚Dashboard‘ und die Menüs übersichtlich gestaltet werden“, verdeutlicht Gieseler. Da die Software nicht auf Java basiert, läuft sie sowohl auf PCs wie auch zahlreichen mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets. Das sorgt für eine mobile Auswertung von Daten – etwa bei der Wartung von Maschinen. „Denn IP-basierte Kommunikationstechnik bildet das Rückgrat von Industrie 4.0“, so der IT-Experte.

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