Siemens Industry Software Simcenter™ 3D: Siemens präsentiert Simcenter 3D 2021

Siemens Digital Industries Software präsentiert die neueste Version der Simcenter™ 3D Software, die zum Portfolio Simcenter für Simulations- und Testlösungen gehört. Simcenter 3D und das Simcenter-Portfolio sind Teil der Xcelerator-Produktpalette, dem integrierten Angebot von Siemens aus Software, Services und Anwendungsentwicklungsplattform.

In dieser neuesten Version 2021 zeigt sich Simcenter 3D, die leistungsstarke einheitliche und gemeinsam genutzte Engineering-Plattform für alle Simulationsbereiche, in einer weiter verbesserten Form, mit der Anwender die Vorteile der Simulation in puncto Kosten, Geschwindigkeit und Einfluss auf die Innovation voll nutzen können. Mit der Einführung neuer Verbesserungen beim KI-(Künstliche-Intelligenz-)basierten Nutzer-Erlebnis, neuer Simulationsarten ebenso wie einer höheren Genauigkeit und Leistungsgeschwindigkeit, hilft Simcenter 3D 2021 Unternehmen bereits zu einem frühen Zeitpunkt im Entwicklungsprozess, die wahre Leistungsfähigkeit ihrer Entwürfe und Konstruktionen im Detail besser zu verstehen.

In vielen Anwendungen gehört zur Produktinnovation auch das Engineering des neuesten eingesetzten Werkstoffs, was erklärt, warum neue Werkstoffe nun in bisher nicht gekanntem Tempo auf den Markt kommen. Bei neuen Werkstoffen ist die Rissbildung ein sehr wichtiger Punkt, der sich im Fall von Mikro- und Mesorissen allerdings mit der Finite-Elemente-Methode nur sehr schwer modellieren lässt. Simcenter 3D beinhaltet nun auch eine vollständige Abtrennung der repräsentativen Volumenelemente (RVE) und die automatische 2D- und 3D-Eingliederung von Rissen oder kohäsiven Bereichen in den Werkstoff. In den Makro- und Mikrostrukturmodellen kann nun das gesamte Netz (Mesh) abgetrennt werden, damit sich ein Riss im gesamten Werkstoff ausbreiten kann.

„Mit Multimech können wir Mikrostrukturrisse modellieren und feststellen, wie sie sich auf das Werkstück insgesamt auswirken würden“, erklärt Neraj Jain, Gruppenleiter Simulation und Engineering DLR-Abteilung Keramische Verbundwerkstoffe und -strukturen. „Mit diesem Tool können wir tatsächlich sehen, wo sich ein Riss ausbildet, wie der Riss unseren Werkstoff verändert und wie er die endgültige Mikrostruktur des Werkstoffs beeinflusst.“

Neu in Simcenter 3D ist ein Nachbearbeitungstool für die Auralisation/Hörbarmachung, das dafür sorgt, dass der Anwender die Ergebnisse der unterschiedlichen simulierten Drücke hören und damit die Schallqualität beurteilen kann. Damit können Akustiker den von verschiedenen schwingenden Komponenten oder Produkten abgegebenen Schall hören – im Gegensatz zur rein optischen Bewertung von Diagrammen oder Grafiken.

Über die konstruktive Auslegung auf Basis von Simulationen lässt sich die Markteinführungszeit eines Produkts deutlich verkürzen. Aus diesem Grund wurden auch die thermischen Analysefunktionen im Simcenter 3D in eine vertikale Lösung für Werkzeugmacher und Konstrukteure eingepasst. Mit der neuen NX Formenkühlungslösung, die mit der Simcenter 3D-Technologie arbeitet, können Konstrukteure sehr schnell die Wärmeleistung eines Formeneinsatzes in NX untersuchen und simulieren – schon während sie die Form entwerfen. Damit lassen sich thermische Analysen an Spritzgussformen leicht und schnell durchführen, ohne auf die Rückmeldung von Fachanalytikern warten zu müssen.

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