AutomationSchunk Co-act Greifer: Schunk zeigt sich „Open.“
Im Zeitalter der Digitalisierung eröffnen sich neue Mittel und Wege, die Arbeitswelt insgesamt und das Produktionsumfeld im Besonderen flexibler und effizienter zu gestalten. Ein Bestreben, das von Schunk mit intelligenten, smarten Lösungen tatkräftigst unterstützt wird. Das spiegelt sich auch beim diesjährigen Automatica-Auftritt wider. Schunk wird sich in München gleich in mehrfacher Hinsicht „offen“ für die Anforderungen der Zukunft zeigen.
Zur Automatica 2018 wird Schunk seine Co-act Baureihe für kollaborierende Anwendungen weiter ausbauen.
„Zwei Themen werden die industrielle Automation in den kommenden Jahren prägen: die Digitalisierung der Produktionsprozesse und die Mensch-Roboter-Kollaboration“, erläutert Henrik A. Schunk, geschäftsführender Gesellschafter, CEO, der Schunk GmbH & Co. KG aus Lauffen am Neckar mit Blick auf die Automatica 2018. Auf der Leitmesse für intelligente Automation und Robotik will Schunk demzufolge unter Beweis stellen, wie sich die Produktionsszenarien der Industrie 4.0 und der Mensch-Roboter-Kollaboration mithilfe smarter Greifsystemkomponenten realisieren lassen. Dabei bleibt Schunk seiner Idee des universellen Baukastens treu und setzt auf ein breites Portfolio smarter Module für jeden Roboter und jede Anwendung.
Beim Smart Gripping ermöglicht der Schunk EGL Profinet hochflexible Prozesse sowie eine Prozessüberwachung in Echtzeit. Die Intelligenz liegt unmittelbar auf dem Greifer.
„Open. For any Robot“
Das umfangreiche End-of-Arm-Programm von Schunk bietet zahlreiche Komponenten für eine flexible, speziell an die jeweilige Aufgabenstellung angepasste Lösung. Egal ob kollaborierendes System, Highspeed-Anwendung oder Montageautomation die einzelnen Komponenten lassen sich wie in einem Baukasten auf einfache Art und Weise effizient kombinieren. Das Spektrum reicht von intelligenten Greifern zur integrierten Prozessüberwachung über DGUV-zertifizierte Co-act Greifer für kollaborative Anwendungen bis hin zu digitalen Tools, welche die Auslegung und Konstruktion von Greifsystemen vereinfachen und die Simulation ganzer Handling- und Montagesysteme ermöglichen.
„Open. For any Interface“
Die Elektrifizierung bzw. Mechatronisierung von Systemen bietet neben weiteren Vorteilen auch eine Grundlage für intelligente Anwendungen und Lösungen. Die 24 V-Technologie eröffnet Anwendern eine Möglichkeit zum einfachen, kosteneffizienten Einstieg. Auf der Automatica zeigt Schunk Komponenten und Lösungen, mit denen komplette Montagesysteme aus Linearachsen, Drehmodulen und Greifern durchgängig auf 24 V-Basis realisiert werden können.
„Open. For any Cloud“
Prozesse in Echtzeit überwachen und Daten auswerten, um Optimierungen direkt anzustoßen? Mit Komponenten von Schunk lässt sich auch das realisieren. Aus ihrer exponierten Position „closest to the part“ greifen sie Daten direkt am Werkstück ab und liefern diese zuverlässig dorthin, wo sie beispielsweise als objektiver Impulsgeber für effizienzsteigernde Maßnahmen genutzt werden können.
Offene Worte beim Expertentalk
Beim Technik-Torwart-Expertentalk, der am Mittwoch, den 20. Juni 2018 um 12:15 Uhr bei Schunk am Messestand stattfindet, wird sich ebenfalls alles um das Thema Offenheit drehen: Markenbotschafter Jens Lehmann, Henrik A. Schunk (geschäftsführender Gesellschafter von Schunk), Frank Blase (CEO von igus), Dr. Bernd Liepert (Chief Innovation Officer bei Kuka) und Anja Schneider (Global Vice President, Head of Strategy & Customer Innovation bei SAP Deutschland) werden unter dem Motto „Open. Future Technology in a Connected World“ branchenübergreifend, offen und ehrlich darüber diskutieren, was es bedeutet, während des aktuellen Technologiewandels offen für neue Möglichkeiten zu sein.
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