WAGO Kontakttechnik Controller PFC200: PFC200 - Schnellerer Prozessor, größerer Speicher

Projektieren, Steuern und Visualisieren ist mit dem Wago Controller PFC200 dank e!COCKPIT und Linux® einfach und komfortabel. Einen Leistungsschub um bis zu 60 % bringt nun die zweite Generation des PFC200 mit sich.

Einen Leistungsschub um bis zu 60 % bringt nun die zweite Generation des PFC200 mit sich.

Einen Leistungsschub um bis zu 60 % bringt nun die zweite Generation des PFC200 mit sich.

Kürzere Markteinführungszeiten neuer Produkte und ein schnellerer „Return on Investment“ – das bietet Wago dank des durchgängigen Software-Engineerings. Passend dazu: die SPS-Familie PFC200; der Controller PFC200 ist dank der auf CoDeSys basierenden Laufzeitumgebung und dem echtzeitfähigen Linux®-Betriebssystem die effiziente Steuerung für Automatisierung.

Ideal für komplexe Automatisierungsaufgaben

An Bord der Steuerung PFC200 ist neben dem etablierten Laufzeitsystem CoDeSys V2 zusätzlich das auf CoDeSys V3 basierende Laufzeitsystem e!RUNTIME. Der Controller unterstützt dadurch optimal den Umstieg auf CoDeSys V3. Mit diesem komfortablen und einfachen Laufzeitsystem und der integrierten Webvisualisierung lösen sich selbst komplexe Automatisierungsaufgaben im Handumdrehen. Die Steuerung eignet sich für die klassischen Branchen wie Maschinenbau bis hin zu Bereichen mit hohen technischen Anforderungen wie Energieversorgung, Schiffbau und On- und Offshore.

Durch den Einsatz des etablierten Industriestandards CoDeSys gelingt die Inbetriebnahme noch schneller. Neben sechs verschiedenen Programmiersprachen der IEC 61131 (AWL, KOP, FUP, ST, AS) und CFC besteht für ambitionierte Anwender die Möglichkeit, auch in C/C++, PHP oder mit Shell-Skripten ihre Projekte zu schreiben. Zudem können Programme und Bibliotheken, die in beliebigen Programmiersprachen entstanden sind, mit der CoDeSys-Anwendung interagieren.

Für Anwender, die sich auf der Kommandozeile zu Hause fühlen und die direkte Nutzung eines schlanken und sicheren Betriebssystems bevorzugen, steht ein „Embedded Linux“ parat: Dieses Echtzeit-Linux bietet zahlreiche Vorteile, darunter die Flexibilität, durch „Open Source“ jederzeit den Quellcode auf eigene Anforderungen anzupassen. Das robuste Betriebssystem bietet neben seiner hohen Stabilität den Vorteil der permanenten Optimierungen durch die aktive Open-Source-Community. Dadurch sind Anwender auch für zukünftige Anforderungen – vor allem hinsichtlich Security – immer auf dem neuesten Stand.

Viel Speicherplatz, schneller Prozessor und zahlreiche Schnittstellen

Die Ausstattung der speicherprogrammierbaren Steuerung kann sich sehen lassen: Trotz der kompakten Bauform sind je nach Variante mit zwei RJ-45- und RS-232-/RS-485-Anschlüssen alle wichtigen Schnittstellen an Bord. Die Ethernet-Anschlüsse sind unabhängig voneinander konfigurierbar: Dadurch lassen sich zwei separate Netzwerke mit der SPS einrichten. Zusätzlich lassen sich die beiden Ethernet-Anschlüsse als Ethernet-Switch betreiben, um auch eine Linientopologie aufzubauen. Durch den Steckplatz für SD-Karten lassen sich z. B. für Webvisualisierungen größere Bilddateien komfortabel auf die SD-Karte auslagern.

Unter dem robusten Kunststoffgehäuse der SPS sorgt ein mit 600 MHz getakteter Cortex-A8-Prozessor, flankiert von 256 MB RAM, für eine flotte Arbeitsgeschwindigkeit. Der große und dynamisch verteilbare Programm- und Datenspeicher von 80 MB bietet zudem genügend Reserven bei komplexen Steuerungsaufgaben.

Für ein flexibles Anbinden an Feldbusse und externe Ein- und Ausgabegeräte sorgen die Protokolle CANopen, PROFIBUS DP, Modbus-TCP/-UDP/-RTU. Diese Feldbussysteme konfigurieren Nutzer komfortabel direkt in der Netzwerkansicht von e!COCKPIT. Die Ethernet-Schnittstellen unterstützen darüber hinaus alle gängigen Protokolle, darunter DHCP, DNS, NTP, FTP, SNMP und HTTP. Für eine sichere Verbindung stehen hierfür SSH, HTTPS und FTPS bereit.

Fernzugriff über GPRS und SMS

Die Steuerung PFC200 3G ist mit einem 3G-Modem und einer Standard-Mini-SIM-Karte ausgestattet. Für die Mobilfunkfunktion benötigt man einfach einen Mobilfunkvertrag mit einer SIM-Karte. Auf diese Weise erfolgen eine GPRS-Verbindung zum Internet und eine bidirektionale Kommunikation via SMS. Die Einstellungen für das Mobilfunknetzwerk lassen sich direkt aus dem Web-Based-Management der Steuerung konfigurieren. Der Fernwirkcontroller unterstützt neben den Fernwirkprotokollen IEC 60870-5-101, -103 und -104, IEC 61850, IEC 61400-25 u. a. DNP3.

www.wago.com/at/pfc200

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