Pilz PSENscan: Reihenweise produktiver

Neuer Sicherheits-Laserscanner PSENscan macht: Der dank freier Konfiguration der Warn- und Schutzfelder in unterschiedlichste Applikationen einfach integrierbare Sicherheits-Laserscanner PSENscan von Pilz überwacht bis zu drei getrennte Zonen gleichzeitig. Bis zu vier Sicherheits-Laserscanner können nach dem Master-Slave-Prinzip in Reihe geschaltet werden, was den Verkabelungs- und Einrichtungsaufwand deutlich verringert. Eine weitere Neuigkeit auf die Pilz u. a. auf der SMART Automation in Linz aufmerksam machen wird: Dass der Drehzahlwächter PNOZ s30 aus der Produktgruppe der Sicherheitsschaltgeräte PNOZsigma ab der Version 3.0 über einen konfigurierbaren Analogausgang verfügt.

Der neue Sicherheits-Laserscanner PSENscan von Pilz überwacht bis zu drei getrennte Zonen sicher.

Der neue Sicherheits-Laserscanner PSENscan von Pilz überwacht bis zu drei getrennte Zonen sicher.

Das Anwendungsspektrum der neuen flexibel konfigurierbaren Sicherheits-Laserscanner aus dem Hause Pilz reicht von einer stationären Flächenüberwachung, über fahrerlose Transportsysteme (FTS), bis hin zur Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK). Der Sicherheits-Laserscanner bietet eine zweidimensionale Flächenüberwachung mit einem Öffnungswinkel von 275°: Anwendungen, in denen mehrere aneinandergrenzende Seiten einer Maschine oder eines FTS überwacht werden sollen, sind somit mit wenigen Geräten realisierbar. Da verschiedene Zonenkonfigurationen hinterlegt werden können, ist PSENscan sehr flexibel einsetzbar. So lassen sich beispielsweise für den Einricht- und Produktivbetrieb unterschiedlich große Sicherheits- und Warnzonen definieren, außerdem sind die Zonen an das gerade bearbeitete Werkstück anpassbar.

Ab der Version 3.0 verfügt der Drehzahlwächter PNOZ s30 aus der Produktgruppe der Sicherheitsschaltgeräte PNOZsigma von Pilz über einen neuen Analogausgang, der komfortable Diagnose ermöglicht.

Ab der Version 3.0 verfügt der Drehzahlwächter PNOZ s30 aus der Produktgruppe der Sicherheitsschaltgeräte PNOZsigma von Pilz über einen neuen Analogausgang, der komfortable Diagnose ermöglicht.

Scanner für mehr Performance

Bis zu drei getrennte Zonen lassen sich gleichzeitig überwachen und bis zu 70 umschaltbare Konfigurationen einrichten. Die Möglichkeit zur Reihenschaltung von bis zu vier Scannern nach dem Master-Slave-Prinzip verringert den Verkabelungs- sowie Einrichtungsrichtungswand deutlich. Zudem können mit einer Schutzfeldreichweite von 3 bis 5,5 Metern für den Sicherheitsbereich selbst große Flächen mit nur einem Gerät abgedeckt werden. Der bis zu 20 Meter abdeckende Warnbereich erlaubt es zudem, eine Person rechtzeitig, beispielsweise durch ein akustisches Signal, zu warnen oder eine Reaktion der Maschine, zum Beispiel eine Verlangsamung, auszulösen. Dies erhöht einerseits die Sicherheit und schützt andererseits vor einem Stillstand.

Zur Konfiguration von PSENscan wird das Software-Tool PSENscan Configurator eingesetzt. Mit dem Software-Tool lassen sich Sicherheits- und Warnzonen sowie zahlreiche weitere Parameter flexibel einstellen. Mit einem Einlernmodus erfasst der Sicherheits-Laserscanner feste Hindernisse in seiner Umgebung, die dann von vornherein aus den Überwachungszonen ausgespart werden können. Das vereinfacht das Einrichten und verkürzt die Inbetriebnahmezeit.

Sichere Turns ganz easy

Das Leben der Anwender vereinfachen will Pilz aber auch mit der Version 3.0 der Drehzahlwächter PNOZ s30: Diese verfügen nämlich über einen konfigurierbaren Analogausgang, der die Diagnose komfortabler macht. PNOZ s30 ist für alle marktgängigen Antriebs- und Motorfeedbacksysteme und Näherungsschalter geeignet – sicher überwacht werden Stillstand, Drehzahl, Drehzahlbereich, Drehrichtung und Wellenbruch bis zur höchsten Sicherheitskategorie PL e/SIL CL 3.

Der neue Analogausgang reicht die sicher gemessene Drehzahl als proportionales 0-20 oder 4-20 mA Signal an die SPS-Steuerung weiter, wodurch die direkte Verwendung der Drehzahl zur Prozessüberwachung möglich ist. Die sicher überwachte Drehzahl kann direkt auf Bedien- und Beobachtungsgeräten angezeigt und nachverfolgt werden. Dabei weist PNOZ s30 auch auf Über- und Unterschreitungen festgelegter Warnschwellwerte hin. Die Wellenbruchüberwachung des Drehzahlwächters greift jetzt bereits bei einer Frequenz von 10 mHz gegenüber bisher 70 mHz. Dies ermöglicht über die normalen Geschwindigkeiten hinaus auch die Überwachung extrem langsam laufender Drehzahl-Anwendungen.

Halle DC, Stand 0430

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