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Im DIALOG Digitale Revolution

Prolog zur Serie: Die digitale Revolution, hervorgegangen aus der Epoche von Industrie 4.0, wirft tagtäglich neue Fragen auf, die das private wie berufliche Umfeld eines jeden Menschen betreffen. In der hier neu startenden Serie "Im Dialog Digitale Revolution" begegnet Ing. Helmut Maier, ehemaliger Manager in der Industrie und Senator des Senats der Wirtschaft Österreich, Vertretern von Universitäten, Arbeitnehmern, Wirtschaft, Industrie und Technik, um mit ihnen die Roadmap der digitalisierten Welt im Heute und für die Zukunft zu beleuchten.

Ing. Helmut Maier, Senator des Senats der Wirtschaft Österreich

Ing. Helmut Maier, Senator des Senats der Wirtschaft Österreich

Zum Autor:

Ing. Helmut Maier, geboren 1964, ist ein Mann der Industrie Österreichs, der in verschiedenen Unternehmen, wie Henkel Austria, AEG-Schneider Electric und Sick, seine Managementqualitäten mit technologischem Hintergrund in der Führung von Menschen, Teams und Unternehmensgeschicken eingesetzt hat. In seiner Eigenschaft als Senator des Senats der Wirtschaft Österreich begegnet er Vertretern von Universitäten, Arbeitnehmern, Wirtschaft, Industrie und Technik, und tritt mit Ihnen in den Dialog, um die Digitale Revolution des heutigen Zeitalters zu beleuchten.

Seit Jahren ist Industrie 4.0 in aller Munde und wenn man ehrlich ist, fühlt sich dieser Begriff für viele Menschen bereits schon etwas strapaziert an. Verstärkt wird dies durch die vielen Abkürzungen und englischen Begriffe, wie IoT (Interest of Things), Big Data, Cooperation, Collaboration, PWW (Physical World Web), MRK (Mensch Roboter Kollaboration), und viele mehr. Ob bei diesen Begriffen alle wissen, wo es lang geht? Gibt es eine Roadmap, die uns, die Unternehmer und die Technik in eine Richtung führt? „Basteln“ bei Industrie 4.0 alle an einer eigenen Lösung? Und wenn ich von ALLEN spreche, dann ist dies für mich nicht nur die Industrie, sondern sind es vielmehr die Menschen, die Ausbildung an Fachhochschulen und Universitäten, die Unternehmer, die Politik, sowie die Technik. Was bedeutet dieser Umbruch "Industrie 4.0" für soeben Angesprochene, bezüglich Lehrpläne, Arbeitsplätze, Know How in den Unternehmen? Die Fragen nehmen kein Ende ...

... Fest steht, dass sich Technologien und Abläufe erheblich ändern werden. Die Technologien der Zukunft sehen dann eklatant anders aus als die Komponenten, Softwaresysteme und Systeme der Gegenwart – und sind auch nicht mehr mit bisher Dagewesenem vergleichbar. So könnten beispielsweise Aktoren und Sensoren mit erheblich mehr Intelligenz die Automatisierungswelt in den Hintergrund drängen und viele andere Umbrüche mehr hervorbringen. Je mehr Ungewissheit durch Industrie 4.0 entsteht, desto unsicherer werden die Arbeitnehmer und umso größer ist die Angst vor Dingen, die derzeit entstehen.

Lieber "Vorne dabei“, anstatt „Es ist vorbei“!

Im Gegensatz dazu ist es ganz wichtig, unsere Arbeitsplätze zu erhalten und unsere Wirtschaftskraft zu stärken. Also bleibt uns nichts anderes übrig, als die Zeichen der Zeit zu erkennen und vorne dabei zu sein. Wenn wir die Industrie 4.0-Revolution nicht vorantreiben und mitgestalten, werden wir gegenüber Billigländern in Asien oder Wirtschaftsmächten, wie Amerika, keine Chance haben mitzuhalten und werden an industrieller Wichtigkeit erheblich abbauen. So wurde beispielsweise bei der Umstellung von Mobiltelefonen auf Smart Phones oder von Film auf Digitale Speichermedien auch kein Mensch befragt, ob dafür Bedarf besteht. Und einige Großkonzerne, die derartige Fortschritte verschlafen haben, gibt es seitdem nicht mehr!

Ohne unser Zutun werden wir mit hundertprozentiger Sicherheit die Zeit erleben, dass vollautomatische Beförderungsmittel – wie selbstfahrende Automobile oder Drohnen – angeboten werden. Grundlage dafür sind neue Technologien, die den Betrieb derartiger Verkehrsmitteln erlauben und sicherstellen. Eines der wichtigsten Elemente von Industrie 4.0, ist die Geschwindigkeit im Wirtschaftsleben. Und glauben Sie mir, liebe Leserschaft, die Entwicklungenzeiten von neuen Produkten, Software und Systemen, und in Folge die Realisierungen von Anlagen werden immer kürzer!

Der Faktor Zeitersparnis

Im privaten wie beruflichen Umfeld wird jeder von uns ständig mit neuen Apps, Techniken, etc. konfrontiert, die uns das Leben vereinfachen sollen und uns ein Mehr an (Frei)Zeit ermöglichen. Doch ist man ehrlich sich selbst gegenüber, muss man häufig feststellen, dass trotz dieser technologischen Hilfen, am Ende des Tages nicht mehr Zeit übrig bleibt, da die Vielfalt und die Nutzung dieser "helping friends" die sogenannte "gewonnene" Zeit zur Gänze beansprucht.

Auf den Punkt gebracht, bedeutet das, dass wir in einer Erneuerungsphase leben, die vieles neu definiert und gestaltet. Ob alle offenen Fragen zur Digitalen Revolution in dieser Serie für Sie, liebe Leserschaft, geklärt werden können und ob alle Arbeitnehmer, sowie Unternehmer den Durchblick auf eine gemeinsame Roadmap erhalten werden, werden meine Dialoge, die ich an dieser Stelle hier mit Vertretern von Universitäten, Arbeitnehmern, Wirtschaft und Technik zum Besten geben werde, zeigen. Sicher ist, der Dialog zur Digitalen Revolution ist hiermit eröffnet,

Ihr

Helmut Maier Senator des Senats der Wirtschaft Österreich

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