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Digitalisierte Wertschöpfungskette in der Werkstattstraße live erleben: Auf der SMART Automation zeigt Rittal gemeinsam mit Eplan, Cideon und German Edge Cloud die Digitalisierung der Smart Factory. Ein Bestandteil davon ist die Automatisierung der Wertschöpfungskette im Schaltanlagenbau. In einer 33 m langen Werkstattstraße können Besucher erleben, wie viele Digitalisierungslücken bereits geschlossen wurden und welche konkreten Nutzeffekte die gemeinsame Nutzung des Digitalen Zwillings für die Planung, Produktion und Instandhaltung des elektrischen Teils von Maschinen und Anlagen bereits heute bringen.
interview
Heuer ist ein SMART Automation-Jahr und die Branche fiebert auf dieses Messe-Highlight der österreichischen Industrie hin. So auch Weidmüller, die mit einem neuen Messekonzept in Linz begeistern möchten. Wie, verriet Österreich Geschäftsführer Wolfgang Weidinger in einem Gespräch und lädt zum direkten Austausch ein.
Im Verbund zeigen Eplan, Rittal, Cideon und German Edge Cloud (GEC) auf der SMART Automation in Linz, wie man die Herausforderungen auf dem Weg zur Smart Factory meistern kann. Als besonderes Highlight führen Eplan und Rittal ihre Messestandbesucher durch die Wertschöpfungskette im Schaltschrankbau im Rahmen einer Werkstattstraße.
Join. Apply. Grow – Rittal Application Center Eröffnung in Wien: Wie schaffen es Steuerungs- und Schaltanlagenbauer, den Schritt in die Digitalisierung und Automatisierung optimal umzusetzen, sprich: sich zukunftsfit aufzustellen? Die Antworten liefert das kürzlich in Wien eröffnete Rittal Application Center (RAC). Dort werden die relevanten, automatisierten und digitalisierten Prozesse im Sinne von „Join. Apply. Grow.“ direkt vor Ort zum Kennenlernen angeboten. Doch wer soll es nutzen? Ein Vor-Ort-Besuch und Gespräch mit Ing. Marcus Schellerer, Managing Director, Executive Vice President Region SEE, und Mag. Andreas Hrzina, Leiter Marketing- und Produktmanagement, Prokurist, beide bei Rittal Österreich, gab Antworten.
Die Smart Factory bewegt die Industrie – zu Recht. Rittal geht auf der SMART Automation Austria 2023 zu diesem Thema in den Dialog: Wie kommt die Fertigungsindustrie mit der Entwicklung zur Smart Production voran? Wie gelingt der Schritt vom Krisenmanagement bei Lieferketten und Energiethemen zur langfristigen Transformation zu mehr Flexibilität? Und welche Rolle spielt dabei der Anlagen- und Maschinenbau als wichtiger Digitalisierungspartner der Industrie in Zukunft?
branchengeschehen
Wie schaffen Steuerungs- und Schaltanlagenbauer den Sprung in die Welt der Digitalisierung und Automatisierung und wie können sie sich für die Zukunft fit machen? Die Antworten liefert das am 15.3.2023 feierlich eröffnete RAC in Wien. Unter dem Motto „Join. Apply. Grow.“ dreht sich in einer echten Werkstattumgebung alles um praktische Anwendungen und die Optimierung von Wertschöpfungsketten. Kunden und Neukunden können gemeinsam mit Experten von Rittal und Eplan an ihren individuellen Projekten arbeiten, neue Technologien und Prozesse kennenlernen, ausprobieren und folglich effizienzsteigernd für sich nutzen.
Kommen Gehäuse etwa als Bedienterminals zum Einsatz, sind Taster und Displays, die an der Außentür eingebaut sind, oft Witterungen und Fremdzugriffen schutzlos ausgesetzt. Mehr Sicherheit für Technik – und auch für das Bedienpersonal – schafft Rittal jetzt mit einer neuen Serienlösung für Innentüren. Die Zubehörerweiterung, die es für Kunststoff-Schaltschränke AX und Kompakt-Schaltschränke AX in Stahlblech gibt, lässt sich einfach, schnell – und ganz ohne mechanische Bearbeitung – als zweite Ebene und Bedienfeld in den Schrank einbauen.
Der Automationsspezialist Lütze hat die seit vielen Jahren bewährte Familie der elektronischen Lastüberwachung LOCC-Box um die einkanalige LOCC-Box-M ergänzt. Diese verfügt über einen extrem kompakten Aufbau und kann als Stand-Alone-Variante eingesetzt werden.
Die Industrie steht unter hohem Veränderungsdruck, von Energiekrise bis Lieferkettenstress. Wie kommt sie gleichzeitig mit der Transformation zur Smart Production voran? Und welchen Beitrag leistet dabei der Steuerungs-, Schaltanlagen- und Maschinenbau mit durchgängigen Daten von Engineering bis in den Anlagenbetrieb? Zu diesen Fragen gehen Rittal, Eplan, Cideon und German Edge Cloud mit den Besuchern auf der SPS in Nürnberg in den Dialog und zeigen, wie sie mit Domänenwissen in den relevanten Ökosystemen Lösungen vorantreiben.
Unternehmen müssen – um langfristig erfolgreich zu sein – zukunftsorientierte, smarte und vor allem funktionierende Lösungen finden, die die steigenden Strompreise und den wachsenden Energiebedarf mit dem Nachhaltigkeitsgedanken in Einklang bringen. Steuerungs- und Schaltanlagenbauer sind etwa durch die Miniaturisierung im Schaltschrank mit höherer Wärmebelastung konfrontiert, die es zu kompensieren gilt. Ing. Marcus Schellerer, Geschäftsführer von Rittal Österreich, rät nicht nur zu Änderungen von Verhaltensmustern im smarten Büroalltag und im Produktionsumfeld, sondern auch zum Umstieg auf energieeffiziente Kühllösungen wie die Rittal Blue e+ Serie.
Die ABS-Gehäuse GOGABOX GBABS-2 von Gogatec sind richtige Allrounder. Die Gehäuselösungen sind in nahezu allen industriellen Anwendungen einsetzbar. Zusätzlich sorgt das Preis-Leistungs-Verhältnis für einen positiven Budgeteffekt.
veranstaltung
Komplexe Produkte wie Schaltschranksysteme einfach in 3D planen, individuell konfigurieren und dank direkter Preisauskunft schnell bestellen: Für Anlagenplaner ist das jetzt noch einfacher möglich. Mit dem Schaltschrank-Konfigurator RiPanel von Rittal lassen sich individuelle Schaltschränke inklusive Zubehör konfigurieren und online bestellen. In der neuen Version sorgt zudem eine Live-Preisauskunft für Transparenz. Wie einfach die Konfiguration mit RiPanel gelingt, zeigen die Rittal Experten im Rahmen eines informativen Webcasts.
Mit dem neuen Inline-Buskoppler für Modbus/TCP (UDP) IL ETH BK-PAC erweitert Phoenix Contact das Produktportfolio zum Aufbau von Remote-I/O-Lösungen im Schaltschrank. Der Buskoppler in Schutzart IP20 unterstützt alle verfügbaren Inline-I/O-Module inklusive der Abzweigmodule zur Eröffnung eines Fernbusstiches.
anwenderreportage
Heutzutage wird eine werkstattorientierte Fertigung den steigenden Anforderungen im Schaltschrankbau nicht mehr gerecht. Ein Forschungsprojekt an der Ruhr-Universität in Bochum stellt daher die Weichen für die Zukunft. In einer Versuchszelle und mit einer Kombination aus EGP-Greifern, einem PRH-Drehmodul und einem Kraft-Momenten-Sensor FT von Schunk untersuchen die Forscher der Uni, wie die teilautomatisierte Montage möglich wird.
Die Geschwister sind da. Mit der neuen Serie Blue e+ S lässt Rittal seine smarte Kühlgeräte-Familie weiterwachsen. Die neue Gerätegeneration mit den kleineren Leistungsklassen 300, 500 und 1.000 W ist wie die „Großen“ auf maximale Effizienz getrimmt, sorgt für weniger Kosten und einen kleineren Footprint. Das zahlt auf das Konto der Anwender ein – und auf das der Zukunft.
Zur Hannover Messe 2015 stellte Rittal mit der Generation Blue e+ die bis heute wirtschaftlichste Kühlgeräteserie der Welt vor. Sieben Jahre später ermöglicht der Schaltschrankbauer mit Blue e+ S eine Verbrauchssenkung um bis zu 75 Prozent auch im unteren Leistungsbereich. Dabei senkt der Einsatz eines umweltfreundlicheren Kühlmittels das Global-Warming-Potenzial um 56 Prozent. Wie vor allem Maschinenbauer dieses Nachhaltigkeitspotenzial erschließen und mit welcher Unterstützung von Rittal sie auf dem Weg dorthin rechnen dürfen, erläutert im Interview Kältemeister Roland Weiß, Vertriebsspezialist für Klimatisierung bei Rittal.
Das MX-System von Beckhoff ist eine flexible, bauraumoptimierte und intelligente Systemlösung, die den konventionellen Schaltschrank komplett ersetzen kann und somit völlig neue Wege bei der Anlagenautomatisierung eröffnet. Als modularer, bei Bedarf auch dezentral an der Maschine verteilbarer Schaltschrankersatz spart das MX-System Engineering-, Montage- und Installations- sowie Wartungsaufwand. Dies ermöglicht hocheffiziente Abläufe für Hersteller und Betreiber von Maschinen und Anlagen, beginnend bei der Planung über Aufbau und Installation des MX-Systems bis hin zur Instandhaltung einer mit dem MX-System ausgestatteten Maschine.
Modular, montagefreundlich, robust: Mit der neuen Masthalterung bietet Bopla eine praktische Lösung zur sicheren Befestigung der Industriegehäuse vom Typ Euromas und Bocube an Masten, Pfosten, Pfählen oder Rohren.
Die Notwendigkeit auf eine nachhaltige Energieversorgung zu setzen, führt aktuell zu einem rasanten Ausbau dezentraler Erzeugungsanlagen. Es sind Lösungen gefragt, die die hohen Anforderungen an Qualität, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sicherstellen. Mit dem AC-Verteiler für Photovoltaikanlagen im Netzparallelbetrieb auf Basis des Kompakt-Schaltschranks AX unterstützt Rittal seine Kunden dabei, diese hohen Ansprüche zu erfüllen.
Das neue Fräsbearbeitungscenter Perforex Milling Terminal MT bedeutet optimierte Mechanik und digitale Integration. Gegenüber der manuellen Bearbeitung erhöht sich die Effizienz in der Werkstatt bis zu 85 Prozent. Die Schnittstelle vom Engineering zur Maschinensteuerung optimiert das RiPanel Processing Center und bietet im Zusammenspiel mit Eplan-Software eine durchgängige Lösung zur effizienten Verwaltung von Produktions- und Maschinenaufträgen.
Rittal sieht noch viele Anwendungen für Schaltschränke Groß, stabil, flexibel und sicher – das sind die Vorteile von Schaltschränken. Diese können sie in zahlreichen Anwendungen wie in der Energieverteilung oder bei Edge-Infrastrukturen unter Beweis stellen. Daher versteht Marcus Schellerer, Geschäftsführer von Rittal Österreich die schaltschranklosen Applikationen keineswegs als Abgesang auf die Gehäuse, sondern als sinnvolle Ergänzung.
Wenn es um die Einsatzmöglichkeiten des neuen MX-Systems von Beckhoff Automation als Alternative zu herkömmlichen Schaltschränken geht, kennt Produktmanager Daniel Siegenbrink nur einen limitierenden Faktor: der maximale Nennstrom. Dieser müsse unter 100 Ampere liegen. Grundsätzlich sieht er aber eine zunehmend schaltschranklose Zukunft auf die Automatisierungswelt zukommen, wie er im nachfolgenden Interview verrät.
Die Vision einer schaltschranklosen Zukunft verfolgten Hans Beckhoff und sein Entwicklerteam schon länger. Seit Einführung der Feldbus-Box-Module wurde immer wieder über das Thema schaltschranklose Maschine nachgedacht und auch mit Kunden darüber „philosophiert“. Nun ist es als MX-System Realität geworden. Wobei das M den modularen Aufbau und das X die Vielfältigkeit symbolisieren, die hinter bzw. in diesem neu geschaffenen Automatisierungsbaukasten stecken, der – wenn es nach den Vorstellungen von Beckhoff Automation geht – letztendlich nicht nur den Schaltschrankbau revolutionieren soll.
Rittal ePocket liegt zwar in der Eplan Cloud, ist aber künftig ebenso Bestandteil von Rittal-Schaltschränken wie z. B. Leuchten oder Kühlgeräte. Der jedem Schaltschrank fix zugewiesene Cloud-Speicherplatz kann den gesamten Digitalen Zwilling der Anlage aufnehmen. Damit schließt sich die bestehende Digitalisierungslücke zwischen Entwicklung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Schaltanlagen. Das hilft nicht nur, durch Beschleunigung der Instandhaltung deren Verfügbarkeit zu erhöhen, es kann deren zukünftige Nutzbarkeit längerfristig absichern, erklärt Thomas Laforce, Head of Strategy & Value Chain bei Rittal.