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branchengeschehen
Studierende der TH Nürnberg vertiefen ihr Automations-Fachwissen bei einem Besuch in Köln beim igus-Headquarter.
anwenderreportage
Sauber etikettieren und mühelos stapeln – rund 2,5 Millionen Mal pro Jahr. Im Hauptwerk von PC Electric in Oberösterreich entlasten drei Flächengreifer von Schmalz die Beschäftigten bei der Kommissionierung. Doch welchen Mehrwert bietet die Installation noch?
Auf der ANUGA FoodTec, Halle 7.1, Stand C049, präsentiert Stäubli Robotics seine Automatisierungslösungen für die Lebensmittelindustrie, die eine große Bandbreite an Anwendungen abdecken – in der Verarbeitung sowie in der Primär- und Sekundärverpackung von Nahrungsmitteln. Die hygienegerechten Roboter leisten hier einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Anwender auch strengste Sicherheitsanforderungen und Qualitätsstandards erfüllen und gleichzeitig ihre Prozesse optimieren und die Produktivität steigern können.
interview
Der Roboterabsatz weltweit bewegt sich nach oben. Selten war die Nachfrage so hoch wie jetzt. Das lässt auch die robotergestützte Bearbeitung in den Fokus rücken – auch, um dem Facharbeitermangel präzise entgegenzuwirken. Felix Eißele, Head of Product Sales R-EMENDO, Robotic Material Removal, bei Schunk Deutschland, verantwortete heuer nicht nur die Austragung der Schunk Expert Days am deutschen Standort zu diesem Thema, sondern sieht den Markt auch weiterwachsen. Doch wohin geht die Reise?
Der KR Fortec von Kuka zeichnet sich als vielseitiger Schwerlastroboter aus. Seine hohe Dynamik sorgt für niedrige Taktzeiten und aufgrund der kompakten Form kann er ideal für Arbeiten wie Handling und Punktschweißen eingesetzt werden. Der Industrieroboter überzeugt dabei durch eine schnelle Performance bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch.
Um mit CNC-Holz-Bearbeitungsmaschinen von Biesse hervorragende Ergebnisse zu erzielen, ist die sichere Fixierung der Werkstücke auf dem Maschinentisch unerlässlich. Schmalz bietet mit den Blocksaugern VCBL-B eine robuste Alternative zu den Spannmitteln des Erstausrüsters. Die Holzmanufaktur Dittus GmbH setzt die Sauger seit sechs Jahren ein und profitiert von schnell verfügbaren sowie günstigen Ersatzteilen.
Mit Einführung des IRB 930 erweitert ABB Robotics ihr Angebot von Scara-Robotern für industrielle Anwendungen. Der neue Roboter, der in drei Varianten und mit Traglasten von 12 und 22 Kilogramm erhältlich ist, wurde darauf ausgelegt, neue Wachstumspotenziale in traditionellen und neuen Märkten zu erschließen.
Auf der LogiMAT von 19. bis 21. März 2024 in Stuttgart dreht sich beim Vakuum-Experten Schmalz am Messestand C05 in Halle 7 alles um perfekte Handhabungslösungen für Säcke, Kartonagen und andere Verpackungen. Die Greifer und ergonomischen Hebehilfen unterstützen Fachkräfte und Roboter bei sämtlichen Aufgaben rund ums Kommissionieren und Umsetzen.
Mecalux, ein weltweit agierender Anbieter für automatisierte Lagerlösungen, Lagerverwaltungssysteme und Regalsysteme, und das Technologieunternehmen Siemens haben ihre Expertise und Erfahrung im Bereich industrieller Automatisierungstechnologien gebündelt. Die Partnerschaft optimiert die Komissionieraufgaben in Lager- und Logistikzentren mit einer neuen, auf Künstlicher Intelligenz gestützten Lösung. Die Lösung basiert auf Siemens Xcelerator, der offenen digitalen Businessplattform, die ein Portfolio aus Software und IoT-fähiger Hardware, ein Ökosystem von Partnern und einen Marktplatz umfasst.
igus erweitert sein Portfolio rund um den ReBeL mit einer humanoiden Hand aus schmierfreien Hochleistungskunststoffen. Er besteht komplett aus schmierfreien Kunststoffen, ist daher sehr kostengünstig und lässt sich einfach integrieren.
Hohe Energiepreise, eine schwächelnde Wirtschaft, Fachkräftemangel – Dr. Kurt Schmalz, geschäftsführender Gesellschafter der J. Schmalz GmbH, beweist seit rund 40 Jahren, wie sich Aufgaben bewältigen lassen. Seine Antworten sind: mit guten Ideen und Beständigkeit. Doch Technologie alleine reicht nicht aus.
ABB Robotics hat den Anwendungsbereich seiner kostenfreien Software Wizard Easy Programming für kollaborative Roboter um alle sechsachsigen Industrieroboter erweitert, die mit einer ABB OmniCore™- Steuerung laufen. Damit ist ABB der erste Roboterhersteller, der ein einfach zu bedienendes No-CodeProgrammierungstool für Cobots und sechsachsige Industrieroboter anbietet. Dies senkt die Automatisierungshürden für Erstanwender und stellt Ökosystem-Partnern und Integratoren ein effizientes Tool zur Unterstützung ihrer Kunden zur Verfügung.
Sein hohes Saugvermögen und zahlreiche Ausstattungsoptionen machen den Mehrstufen-Kompaktejektor SCPL von Schmalz universell einsetzbar. Unterschiedliche Werkstücke handhabt er prozesssicher und lässt sich bei Bedarf modular erweitern.
Flacher, stabiler und leistungsfähiger: Speziell für die automatisierte Werkzeugmaschinenbeladung hat Schunk sein Palettiermodul VERO-S NSA plus weiterentwickelt und in die neue Generation NSA3 überführt. Das Spannmodul aus Edelstahl ist Teil des umfangreichen Schunk VERO-S Baukastens für die effiziente Werkstückspannung. Das NSA3 ist zu 100 Prozent einbaukompatibel zum Vorgängermodell.
Elektrische Greifer der EH-Serie von Oriental Motor ermöglichen Robotern das sichere Handling empfindlicher Werkstücke. Jetzt gibt es die Greifer auch in einer Ausführung mit drei Fingern: Damit können selbst komplexe Gegenstände aufgenommen und hochgenau bewegt werden.
Starker Konkurrenzdruck und hohe Energiekosten stellen die Industrie vor große Herausforderungen: Sie muss immer effizienter produzieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit High-Torque-Schrittmotoren der PKP-Serie von Oriental Motor können Maschinenbauer Anlagen entwickeln, die ihren Kunden eine Produktivitätssteigerung auf gleicher Fläche ermöglichen.
Typischerweise entlasten Roboter Menschen von monotonen Tätigkeiten. Das gilt auch für den Transport in der Produktion und Intralogistik. Hier können in zahlreichen Anwendungsfällen autonome mobile Roboter (AMR) oder Fahrerlose Transportsysteme (FTS) zu effizienzsteigernden Helfern werden. Allerdings fehlt in vielen Unternehmen noch das Know-how bzw. die Erfahrung im Umgang mit diesen Systemen. Eine entsprechende Roboterlernplattform erleichtert Anwendern nun den Einstieg in die Welt von AMR und FTS. Von den eingesetzten Antrieben wird in der Lernplattform ebenso wie in der realen Anwendung einiges verlangt.
Durchgehende Automatisierungskette ermöglicht Schaltanlagenbau-Insourcing: Das Familienunternehmen Hargassner zählt zu den Pionieren und führenden Anbietern von Biomasse-Heizanlagen jeder Größe. Mit einem ähnlich hohen Automatisierungsgrad wie alle anderen Teile ihrer Anlagen entwickelt und fertigt Hargassner nun auch die darin verbauten Schaltanlagen. Dazu nutzen sie die Daten des digitalen Zwillings der Anlage. Diese durchziehen wie ein digitaler roter Faden die gesamte Wertschöpfungskette, von der Schaltplanerstellung und Schaltschrankkonstruktion über die Blech- und Langteilebearbeitung sowie Drahtkonfektion bis zur Bestückung und Verdrahtung. Der Zugewinn an Qualität, Agilität und Flexibilität stärkt die globale Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Rupp Food Austria zählt bei der Produktion von Heimtiernahrung zu den Marktführern der Branche. Dabei spielt am Vorarlberger Standort in Hörbranz die Automatisierung der Prozesse nicht zuletzt aufgrund des aktuellen Personalmangels eine wesentliche Rolle. Gespeist von zwei Verpackungslinien sorgt beispielsweise in einer Palettierzelle von Eberle ein Kuka-Roboter für absolut prozesssicheres Palettieren von Kartons, was für die Mitarbeiter eine enorme Entlastung bedeutet.
veranstaltung
Mit den Robotertechnologietagen 2023 gab Schunk Anfang September 2023 im Tec-Center Allhaming Einblicke in flexible Lösungen für den Einstieg in eine automatisierte Fertigung sowie deren Erweiterung. Im Zentrum standen einfache Roboter- und Greifsystemlösungen. Rund 200 Teilnehmer waren vor Ort, um sich vom Angebot zu überzeugen.
Die neuartige Pneumatic Positioning Device PPD von Schunk ermöglicht das freie Positionieren mit pneumatischen Greifern – und das durch ein einfaches Set-up aus Greifer, Sensor und Positioniereinheit. Auch die Inbetriebnahme ist dank vorgefertigter SPS-Funktionsbausteine denkbar einfach. Eine optimale Lösung für alle Greifanwendungen, bei denen Flexibilität gefragt ist, zum Beispiel Roboterapplikationen, die unterschiedlich große oder nahe beieinanderliegende Werkstücke bewegen.
ABB Robotics und Porsche Consulting haben ihre Zusammenarbeit mit dem Ziel einer stärkeren Automatisierung in der Bauindustrie bekannt gegeben. Mit einem Pilotprojekt soll die Entwicklung innovativer neuer Verfahren im modularen Wohnungsbau vorangebracht werden. Die Zusammenarbeit wird dazu beitragen, den Bedarf an erschwinglicheren und nachhaltigeren Wohngebäuden zu decken und die Umweltbelastung durch das Bauwesen zu verringern – und das vor dem Hintergrund des weitverbreiteten Arbeits- und Fachkräftemangels.
ABB Robotics bietet mit OptiFact ab sofort eine neue modulare Softwareplattform zur effizienten Erfassung, Visualisierung und Analyse von Daten in automatisierten Produktionsumgebungen. Über die Plattform lassen sich Daten von Hunderten von Geräten in einer Fabrik einschließlich ABB-Robotern erfassen, verwalten und analysieren, um Leistungskennzahlen wie die Zykluszeit und die Gesamtanlageneffektivität (OEE) zu bestimmen. OptiFact beschleunigt Diagnosen und Entscheidungen und ermöglicht so eine höhere Produktivzeit von Fertigungslinien mit geringerem Engineering-Aufwand. So ist sichergestellt, dass die Produktion mit der Kundennachfrage Schritt halten kann.
Techman Robot (TM) hat mit dem TMS25 auf die Anforderungen und die Nachfrage nach Cobots mit höherer Traglast und mehr Reichweite reagiert. Bereits im Sommer wurde der neue und starke kollaborative Roboter auf der Automatica in München präsentiert. Nun sind beim TM-Partner TAT-Technom-Antriebstechnik aus Leonding (OÖ) alle Roboter der neuen S-Serie verfügbar. Zur Auswahl stehen mittlerweile fünf Cobot-Modelle mit einer Nutzlast von 5 bis 25 Kilogramm und einer Reichweite von 700 bis 1.902 Millimetern.
Effizienz steigern und Kosten senken: Dieses Ziel verfolgen im Zuge der Industrie 4.0 immer mehr Betriebe, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Automatisierung wiederkehrender Produktionsabläufe spielt dabei eine zentrale Rolle – auch in der Spritzgussproduktion. Das Entfernen von Angüssen kostet hier oft wertvolle Zeit. Der Kunststoffspezialist igus hat daher jetzt einen Low Cost-Angussseparierer für Spritzgussmaschinenhersteller wie zum Beispiel Dr. Boy entwickelt. Zu sehen ist auch auf der kommenden SPS.