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Zweistelliger Umsatzwachstum in 2017

Gegründet 1985 in Brescia hat sich die Gimatic S.r.L aus Roncadelle (Bs), Italien zu einem globalen Zulieferer von pneumatischen und mechatronischen Komponenten entwickelt, der heute weltweit 250 Mitarbeiter beschäftigt. Die Gimatic Gruppe verfügt über ein ausgedehntes, gut organisiertes und zuverlässiges Netz aus weltweiten Niederlassungen.

Mit einem Umsatz von 48 Millionen Euro erwirtschaftete das Unternehmen im Jahr 2017 ein rund 20-prozentiges Wachstum. Gimatic investiert über zehn Prozent seines Jahresumsatzes in Forschung und Entwicklung intern oder auch extern in die Zusammenarbeit mit Universitäten oder Forschungseinrichtungen wie dem Fraunhofer Institut. Daraus entstanden bereits über 180 Patente in Italien, Deutschland, USA, Japan und in China. Im Juni 2016 wurde die Gimatic Gruppe von dem chinesischen Private-Equity-Fond AGIC übernommen, dessen Fokus auf Wachstum in Asien liegt. Seitdem konnten der Verkauf in Asien gesteigert, neue Vertriebsbüros eingerichtet und neue Mitarbeiter eingestellt werden.

Gimatic ist stolz auf seine hochmoderne Fertigung in Rocandelle, die wahrlich Industrie 4.0 verdächtig ist: Jede einzelne Montagestation oder Fräsmaschine der Montageabteilung und mechanischen Fertigung sind mit dem ERP verbunden. Es gibt kein Papier mehr, keine Betriebsanweisungen, sondern es steht immer die neueste Version für jedes Produkt zur Verfügung. Fehler werden so komplett ausgeschlossen. Die Montageschritte werden genau definiert und zeitlich werden Kennzahlen erfasst, die aussagen, wie es wo läuft, woraufhin man bei Bedarf schnell mit Prozessoptimierung reagieren kann. Diese Informationen stehen allen Beteiligten im Intranet zur Verfügung.

Der beste Zulieferer für EOAT-Lösungen und Technologieführer werden, ist die Vision und man ist auf einem guten Weg. Seit 2009 wächst Gimatic durchweg zweistellig, in 2018 beläuft sich die Umsatzprognose auf ca. 53 Mio. Euro Das globale Team soll bis 2019 um weitere 25 Mitarbeiter wachsen. Die globalen Niederlassungen sollen bis 2019 auf 23 ansteigen. Künftig legt Gimatic Fokus auf die Verbesserung der kollaborativen Robotik. Geplant ist außerdem bereits die zweite Generation mechatronischer Servogreifer. IO-Link-Boxen, RFID mit Web-Service für Geolokalisierung, Supercapacitor-Boxen mit Wi-Fi-Ansteuerung für komplette drahtlose Greiferkontrolle, neue Parallelgreifer und Collaboration-Kits für Cobots: Das sind die Entwicklungen an denen die Ingenieure derzeit arbeiten.

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