Flächendeckende Versorgung Niederösterreichs mit e-Ladestationen erreicht

St. Pölten wurde für einen Tag zum Mekka der e-Mobilität: Bereits zum 2. Mal trifft sich die Community zur Fachtagung „e-mobil in niederösterreich“, um sich über aktuelle Trends und Innovationen zu informieren. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Wirtschaftslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav, die gleich eine positive Botschaft verkünden durfte: „Wir haben unser Ziel erreicht, dass schnellladefähige e-Autos innerhalb eines 60-Kilometer-Radius in rund 30 Minuten geladen werden können. Damit haben wir eine flächendeckende Versorgung und sind auch österreichweit ein Vorreiter. Nun soll dieses Netz noch dichter werden, damit die e-Mobilität in Niederösterreich noch attraktiver wird.“

e-Mobilität ist schon längst im Alltag angekommen – sowohl im Alltag der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher als auch im Alltag der Unternehmen. Zu den optimalen Voraussetzungen für die erfolgreiche und nachhaltige Etablierung von e-Mobilität gehört neben attraktiven Förderungen auch der rasche und koordinierte Ausbau der Ladeinfrastruktur. Das Land Niederösterreich hat dazu bereits 2014 ein klares strategisches Ziel definiert: Bis Ende 2016 soll jedes schnellladefähige e-Auto innerhalb eines 60-Kilometer-Radius in rund 30 Minuten geladen werden können. „Dieses Ziel haben wir heute bereits erreicht. Dank der professionellen Zusammenarbeit mit den Ladeinfrastrukturanbietern verfügen wir über eine flächendeckende Versorgung mit Schnellladeinfrastruktur. In ganz Niederösterreich ist es möglich, innerhalb eines Radius von 60 Kilometern ein e-Auto innerhalb von rund 30 Minuten zu laden. Auch im Vergleich mit Gesamt-Österreich können wir stolz sein: Von den 80 Schnellladestationen stehen 23 in unserem Bundesland. Je dichter die Versorgung ist, desto attraktiver ist die e-Mobilität in Niederösterreich“, freut sich Wirtschaftslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav.

Dieses dichte Netz an Ladestationen, die Steuerreform 2016 mit den Steuererleichterungen für e-Fahrzeuge und die Verlängerung der attraktiven Förderungen durch das Land Niederösterreich in Kombination mit der Bundesförderung machen auch für Unternehmen den Fuhrpark-Umstieg auf e-Autos immer interessanter. „Durch dieses attraktive Maßnahmenbündel sind e-Fahrzeuge für die Betriebe und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr attraktiv geworden. Eine Steigerung der Neuzulassungen ist bereits erkennbar“, erläutert Bohuslav. „Mit der steigenden Akzeptanz ergeben sich auch neue wirtschaftliche Chancen für die unterschiedlichsten Branchen. Diese müssen jetzt auch gut genutzt werden.“

Besonders gut gelingt der erfolgreiche Eintritt in das Geschäftsfeld Elektromobilität im Netzwerk. Daher wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der 2. Fachtagung „e-mobil in niederösterreich“ nicht nur ein „Wissens-Update“ geboten. „Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau des Netzwerks Elektromobilität. Mit diesem Wirtschaftsnetzwerk sollen Unternehmen mit Wertschöpfungspotential im Bereich Elektromobilität bei der Erhöhung ihrer Marktchancen unterstützt werden“, so ecoplus Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki.

Von der Vielfalt, die in der Unternehmenslandschaft bereits heute vorhanden ist, konnten sich die Besucherinnen und Besucher der Tagung am „Marktplatz“ überzeugen. Dabei spannte sich der Bogen von der Software zur Verwaltung von Ladestationen bis hin zum Automobilzulieferer. Veranstalter der Tagung war die Landesinitiative „e-mobil in niederösterreich“. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch die EVN AG.

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