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CDP - Austrian Center for Digital Production CDP: „Lange Nacht der Forschung“ am 20. Mai 2022

Premiere für Austrian Center for Digital Production (CDP): Flaggschiff für Industrie 4.O aus Wien ist erstmals bei der „Langen Nacht der Forschung“ dabei und freut sich auf zahlreiche Besucher. Forschen für die Praxis ist die zentrale Aufgabe des CDP. Mit einem „Programm zum Angreifen“ gibt das CDP beim Event spannende Einblicke in die eigene Arbeit im Bereich Digitalisierung von Fertigungstechnik und diskreter Produktion, die in nächster Zukunft Alltag im industriellen Einsatz sein wird.

Lange Nacht der Forschung

20. Mai 2022
Austrian Center for Digital Production (CDP), 1220 Wien, Seestadtstraße 27
https://acdp.at/

Freitag, den 20. Mai 2022, findet der größte Event für Wissenschaft und Forschung im deutschsprachigen Raum statt. Bei freiem Eintritt an über 250 Standorten in ganz Österreich geben WissenschafterInnen aus allen Disziplinen Einblicke in ihre Arbeit und vermitteln Forschung hautnah. „Wir sind heuer erstmals bei der 'Langen Nacht der Forschung' und freuen uns auf viele interessierte Besucher. Mit einem Programm zum Angreifen wollen wir über aktuelle und spannende Innovationen im Bereich der Digitalisierung von Fertigungstechnik und diskreter Produktion informieren, die in nächster Zukunft Realität in der industriellen Praxis sind!“, freut sich DI Dr. Christoph Pollak, Geschäftsführer des Austrian Center for Digital Production (CDP) / https://acdp.at, in der „Seestadt Aspern“ in Wien.

Gezeigt wird das Programm im CDP und in der „Pilotfabrik Industrie 4.0“ der TU Wien, die am CDP-Standort in der Seestadt Aspern beheimatet ist und mit der eine enge Kooperation besteht. Der gesamte Ausstellungsstandort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über barrierefreie Toiletten. Das CDP ist eine der führenden Forschungs- und Entwicklungsplattformen im Bereich flexible Fertigungsautomatisierung, M-2-M Communication, digitale Produktionsnetzwerke und für AI Anwendungen im Produktionsumfeld. Forschen für die Praxis ist die zentrale Aufgabe des CDP. Das 2017 gegründete und erfolgreiche Flaggschiff für die „Industrie 4.0“ unterstützt Produktions- und Fertigungstechnik-Betriebe beim digitalen Transfer und der Entwicklung innovativer digitaler Methoden.

Wie funktioniert additive Fertigung vom 3D-Modell zum fertigen Teil?

Der 3D-Druck, bekannt als „additive Fertigung“ in der Industrie, ist eine umfassende Bezeichnung für alle Fertigungsverfahren, bei denen Material Schicht für Schicht aufgetragen wird, um dreidimensionale Gegenstände zu erzeugen. „Bei diesem Programmpunkt, erhalten unsere Besucher von den CDP-Experten eine kurze Einführung in die Additive Fertigung sowie in die gängigen additiven Fertigungsverfahren und erklären die Funktionsweise eines handelsüblichen 3D-Druckers. Bei der Vorführung des Produktionsablaufs, vom 3D-Modell zum fertigen Teil, können unsere Besucher F&E für die Praxis hautnahe erleben“, betont Pollak.

Wie funktioniert ein Industrieroboter?

„Unser zweiter Programpunkt gibt Einblick in Produktion und Robotik“, so Pollak. Klassische Industrieroboter sind für ein direktes Zusammenarbeiten mit Menschen viel zu schnell und zu stark. Bei direktem Kontakt zwischen Mensch und Roboter besteht eine hohe Verletzungsgefahr bis hin zur Lebensgefahr und muss es muss dafür eine entsprechende Schutzeinrichtungen aufweisen. Cobot ist ein zusammengesetztes Wort aus Collaboration – vernetztes Zusammenarbeiten – und Roboter. Ein Cobot ist somit ein Roboter der zusammen vernetzt mit dem Menschen gemeinsam arbeitet und im Produktionsprozess nicht durch Schutzeinrichtungen von diesen getrennt werden muss.

„Unsere CDP-Experten erklären bei diesem Infopunkt kurz die Funktionsweise eines Industrieroboters, und den Unterschied zwischen Industrieroboter und Cobot. Praxisbezogen erfolgt die Programmierung eines Cobot und anschließend die Demo", erklärt Pollak.

CDP-Gast: Fraunhofer Research Austria

Forschung in Produktion und Logistik – wofür brauchen wir Exoskelette und Roboter? Last but not least freuen wir uns, heuer die Fraunhofer Austria Research GmbH als Gast, mit einem eigenen Programm an unserem Standort begrüßen zu düfen“, betont Pollak. Der Beitrag des CDP-Spezialgastes, gibt Einblicke in die Themen Internet of Things, Künstliche Intelligenz, Logistik und Produktion und Robotik.

Mit den Experten der Fraunhofer Austria Research können Besucher erleben, wie Fertigungs- oder Montagetätigkeiten durch innovative Assistenzsysteme unterstützt werden. Außerdem zeigen die Fraunhofer Experten ihre Forschungsarbeit zur Frage, wie Menschen und Roboter zusammenarbeiten können. Mithilfe eines Exoskeletts wird demonstriert, wie mit der Unterstützung durch Assistenzsysteme die Ergonomie beim Durchführen alltäglicher Tätigkeiten für die Mitarbeitenden verbessert werden kann. Die Besucher können an dieser Station das Exoskelett selbst ausprobieren.

Die Fraunhofer Austria Research GmbH wurde Ende 2008 als erste europäische Tochtergesellschaft der Fraunhofer-Gesellschaft gegründet. In den Geschäftsbereichen wie etwa »Fabrikplanung und Produktionsmanagement«, »Logistik und Supply Chain Management«, und »Advanced Industrial Management« in Wien, und Standorten, in Graz Watten und Klagenfurt arbeiten derzeit rund 70 WissenschaftlerInnen an anwendungsorientierten Lösungen zum Nutzen der Wirtschaft und zum Vorteil der Gesellschaft.

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