MICA mit sekundärer Ethernet-Schnittstelle

Den industrietauglichen Edge Computer MICA® gibt es jetzt auch mit sekundärer Ethernet-Schnittstelle. Damit lassen sich Daten zwischen zwei Ethernet-Protokollen einfach austauschen und verarbeiten, auch für Wired-to-Wireless-Gateway-Anwendungen.

Viele Industrie 4.0-Anwendungen machen es notwendig, Netzwerke zu trennen und Daten einfach zwischen Ethernet Protokollen hin und herzuschieben, ohne dass externe Anwendungen direkten Zugriff auf ein Firmennetz haben. Für solche Anwendungen ergänzt Harting seine Edge Computing MICA® um eine zweite Ethernet-Schnittstelle. Eine zusätzliche USB-Schnittstelle lässt sich dazu nutzen, weitere Fähigkeiten oder Speicherplatz per USB nachzurüsten. Denn anders als ein Router kann MICA auch komplexe Daten-Transformationen und -Aggregationen durchführen.

Die sekundäre Ethernet-Schnittstelle wird über die Funktionsplatine bereitgestellt und ergänzt den modularen Baukasten der MICA® Plattform. Insbesondere MICA® Wireless mit WLAN, BLE und LTE Konnektivität mit zusätzlicher Ethernetschnittstelle ist eine kompakte und einfach zu verwaltende Lösung für viele Projekte in Bereichen der Industrie und Transportation, beispielsweise

• als Wired-to-Wireless-Gateway, um Wartungsdaten aus SPSen zu erfassen und relevante Ereignisse an den Maschinenhersteller oder Wartungsdienste weiterzuleiten;

• als Verarbeitungsknoten für über WLAN angeschlossene RFID-Reader. In dieser Anwendung senden viele RFID-Reader Daten an eine MICA Wireless, die die Tags auswertet und über Ethernet in das Firmennetz einspeist;

• um abgelegene Anlagen per Ethernet zu überwachen und die Daten je nach Bedarf komprimiert über LTE weltweit zu übertragen;

• als BLE zu Ethernet-Gateways, oder Anwendungen am Bahndamm, wo auch zunehmend ethernetfähige SPSen und RFID Reader verbaut werden.

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