Harting Han-Modular: Produktfamilie Han® – Wachstumstreiber über Jahrzehnte

Mit dem Han® Steckverbinder, entwickelt in den 1950er Jahren von Firmengründer Wilhelm Harting, begann der Aufstieg der Harting Technologiegruppe. Über Jahrzehnte war die Produktfamilie Han® einer der wesentlichen Wachstumstreiber für das Familienunternehmen. Das Han-Modular® Programm setzt nun diese beeindruckende Erfolgsgeschichte auf einer neuen Ebene fort. So wurde mit dem Han® Pneumatik-Modul Metall ein für hohe Steckzyklen geeigneter Steckverbinder geschaffen, der den gestiegenen Anforderungen in der flexiblen Fertigung gerecht wird.

Das neue Han® Pneumatik-Modul Metall ermöglicht die Druckluftübertragung in modularen Schnittstellen für zehntausendfaches Stecken.

Das neue Han® Pneumatik-Modul Metall ermöglicht die Druckluftübertragung in modularen Schnittstellen für zehntausendfaches Stecken.

Mit der Baureihe Han-Modular® können Kunden Steckverbinder für die Versorgung von Maschinen und Anlagen optimal auslegen. Möglich wird dies durch Kombination einzelner Module für unterschiedliche Übertragungsmedien – Daten, Signale, Leistungen und Druckluft – in Industriesteckverbinder-Gehäusen der Standardgrößen. Mit Han-Modular® werden hochflexible Lösungen mit geringem Platzbedarf und vielen Funktionen einfach handhabbar. „Han-Modular® ist der Marktstandard für modulare Industriesteckverbinder“, sagt Andre Beneke, Director Product & Industry Segment Management bei Harting Electric.

Han-Modular® im Einsatz.

Han-Modular® im Einsatz.

Einen Schritt weiter

Seit den 1950er Jahren kombinieren Han® Industriesteckverbinder Gehäuse, Kontakteinsätze und Kontakte für eine effiziente Übertragung elektrischer Leistung. Wenige grundlegende Elemente werden je nach Anforderung zu einer leistungsfähigen Lösung zusammengestellt. Als in den 1990er Jahren die hybriden Schnittstellen aufkamen, ging Harting einen Schritt weiter: Aus der Anforderung, Übertragungsmöglichkeiten für unterschiedliche Medien − elektrische Leistung, Signale, Gase, Flüssigkeit – in einem Verbindungselement zu bündeln, entstand die Idee eines modularen Steckverbinder-Programms. Das Ergebnis, Han-Modular®, bietet eine Vielzahl von Modulen, aus denen sich anwendungsspezifisch Schnittstellen konfigurieren lassen. Von Harting entwickelte Halterahmen und Adapter ermöglichen die Anpassung an verschiedene Gehäusearten.

Der Grund für den Bedarf der Industrie nach hybriden Steckverbindungen ist die zunehmende Modularisierung der industriellen Produktion. Automatisierte Fertigungslinien benötigen für die Steuerung einen intensiven Austausch von Daten und Signalen. Die Steckverbinder der Serie Han-Modular® können dazu nicht nur die nötige Leistung, sondern auch optische und elektrische Signale sowie aufbereitete Druckluft übertragen.

Modulare Fertigung braucht Druckluft

Um den gestiegenen Anforderungen an Schnittstellen in der flexiblen Fertigung gerecht zu werden, hat Harting ein neues Pneumatik-Modul entwickelt – das Han® Pneumatik-Modul Metall. Der Vorteil für den Kunden: Es verwendet ebenso robuste wie langlebige Metallkontakte und lässt sich mindestens 10.000 Mal stecken und ziehen. Mit dem neuen Modul können Anwender die Vorteile der Druckluft auch in häufig umzurüstenden Fertigungsanlagen nutzen, z. B. in Montageanlagen, Bearbeitungszellen oder Fertigungsmodulen zum Be- und Entladen von Maschinen.

Die neue Schnittstelle zeichnet sich durch Steckverschraubungen mit Push-Pull-Prinzip und den Einsatz mit einem hohen Betriebsdruck bis 10 bar aus (bisher 8 bar). Dies bedeutet eine wesentliche Erweiterung der verwendbaren pneumatischen Schlauchtypen bei gleichzeitig erhöhtem Anwendungsmöglichkeiten im kompletten Niederdruckbereich. „Die Innovation belegt die Leistungsfähigkeit des aus über 100 Einzelmodulen bestehenden Steckverbinder-Programms Han-Modular®, das kontinuierlich an die Anforderungen in der Industrie angepasst wird“, sagt Andre Beneke.

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