Siemens AG Österreich SIMATIC WinCC: Driving the Digital Enterprise
On the way to Industry 4.0: Siemens Österreich bespielt 2016 erstmals die SMART Automation und die Intertool mit einem kombinierten Messestand. Unter dem Motto „On the way to Industry 4.0 – Driving the Digital Enterprise“ wird im Smart-Teil des Messeauftritts das umfassende Portfolio für Kunden aus der Industrie gezeigt. Highlights in diesem Jahr sind das gemeinsam von Siemens und Festo für den Pilotkunden Optima entwickelte Multi-Carrier-System sowie ein Maserati Ghibli aus dem bereits hochgradig digitalisierten Werk Grugliasco in der Nähe von Turin. Im Intertool-Teil des Messeauftritts zeigt Siemens neben dem Retrofitting mit Kuka-Roboterintegration auch Sonderapplikationen an einer Weiler-Maschine.
Automatisierte Türenmontage.
Der Siemens-Auftritt auf der SMART Automation steht dieses Jahr ganz im Zeichen der digitalen Produktion. Zu erleben sind anhand zahlreicher Showcases, darunter dem Maserati Ghibli, schon heute die Zukunft der Industrie. Exklusive Autos zu bauen, bedeutet für den Fahrzeughersteller aus Turin den individuellen Wünschen seiner Kunden gerecht zu werden: Kein Maserati gleicht dem anderen, allein beim Ghibli gibt es 27 unterschiedliche Varianten. Um diese Herausforderung zu meistern, und gleichzeitig den Time to Market zu verkürzen, ist man neue Wege gegangen. Dank dem virtuellen Fahrzeugdesign mit der Siemens CAD-Software NX entwirft der italienische Sportwagenhersteller seine Fahrzeuge nun gänzlich im virtuellen Raum und konnte so seine Prototypenzahl deutlich senken. Über die PLM-Software Teamcenter sind alle Ingenieure standortübergreifend jederzeit auf dem aktuellen Stand. Der digitale Zwilling im virtuellen Raum besteht dabei aus tausenden Einzelteilen, deren perfektes Zusammenspiel genau analysiert und optimiert werden kann. Das Resultat: Mit integrierten Fertigungslösungen von Siemens schaffte Maserati beim Ghibli einen Time to Market von vormals 30 auf rekordverdächtige 16 Monate und verkürzte die Entwicklungszeit um beachtliche 30 %.
Dank dem virtuellen Fahrzeugdesign mit der Siemens CAD-Software NX entwirft der italienische Sportwagenhersteller Maserati seine Fahrzeuge nun gänzlich im virtuellen Raum und konnte so seine Prototypenzahl deutlich senken.
Automatisierungssoftware SIMATIC STEP 7 – TIA Portal
Mit SIMATIC setzt der Anwender auf eine durchgängige Engineeringumgebung. Effiziente Software unterstützt den Anwender umfassend über den gesamten Lebenszyklus seiner Maschine oder Anlage – von Planung und Konzeption über Projektierung und Programmierung bis hin zu Inbetriebnahme, Betrieb und Modernisierung. SIMATIC Software ermöglicht durch Integrationsfähigkeit und abgestimmte Schnittstellen eine hohe Datenkonsistenz – über den gesamten Engineeringprozess.
Die SIMATIC STEP 7 Version 13 – das Engineering-System im Totally Integrated Automation Portal – führt die Erfolgsgeschichte von SIMATIC STEP 7 fort. Mit V13 konfiguriert, programmiert, testet und diagnostiziert der Anwender alle modularen und PC-basierten SIMATIC Controller.
Mit SIMATIC STEP 7 V13 konfiguriert, programmiert, testet und diagnostiziert der Anwender alle modularen und PC-basierten SIMATIC Controller.
Automatisierungssoftware SIMATIC WinCC – TIA Portal
SIMATIC WinCC im TIA-Portal ist Teil eines neuen, integrierten Engineering Konzeptes, das eine einheitliche Engineering Umgebung für die Programmierung und Projektierung von Steuerungs-, Visualisierungs- und Antriebslösungen bietet. WinCC im TIA Portal ist die Software für alle HMI-Anwendungen von einfachsten Bedienlösungen mit Basic Panels bis zu SCADA-Applikationen auf PC-basierten Mehrplatzsystemen. Damit erweitert sich gegenüber dem Vorgänger-Produkt SIMATIC WinCC flexible das Lösungsspektrum erheblich.
SIMATIC WinCC im TIA-Portal ist Teil eines neuen, integrierten Engineering Konzeptes, das eine einheitliche Engineering Umgebung für die Programmierung und Projektierung von Steuerungs-, Visualisierungs- und Antriebslösungen bietet.
TIA Portal V14
TIA Portal ist das integrierte Automatisierungstool von Siemens um Digital Enterprise zu realisieren. Das TIA Portal V14 öffnet den Weg zu Industrie 4.0. Mit der neuen Version reduzieren Anwender Komplexität, erhöhen ihre Flexibilität durch Offenheit zu Drittsystemen und schaffen Transparenz über das Engineering hinaus. So können diese als OEM Ihre Time to Market verkürzen und als Endkunde ihre Produktivität erhöhen.
TIA Wall – alle Automatisierungskomponenten auf einen Blick
Der Name ist Programm: TIA steht für Totally Integrated Automation und hält, was es verspricht: Die industrielle Automatisierung von Siemens ermöglicht das effiziente Zusammenspiel aller Automatisierungskomponenten. Auf einer neun Meter langen und drei Meter hohen TIA Wall erleben die Messebesucher eindrucksvoll visualisiert, wie Unternehmen die zunehmende Komplexität von Maschinen und Anlagen meistern und gleichzeitig die Effizienz und Produktivität steigern können.
Teilen: · · Zur Merkliste