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Der Palette auf der Spur – die UWB-Lösung von Sick kurz erklärt

Zu viele Betriebe verschwenden kostbare Zeit durch Suchen von Waren, Paletten oder gar Assets wie Staplern. Im Interview mit Thomas Altmann, Produktmanager Systeme für Österreich und Südosteuropa bei Sick Österreich, wird schnell deutlich, dass dies heutzutage nicht mehr sein muss. Weshalb, erklärt er anschaulich.

„Sick unterstützt Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen mit Sensor- und Softwarelösungen beim Lokalisieren von Objekten im eigenen Betrieb.“ Thomas Altmann, Produktmanager Systeme für Österreich und Südosteuropa bei Sick Österreich

„Sick unterstützt Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen mit Sensor- und Softwarelösungen beim Lokalisieren von Objekten im eigenen Betrieb.“ Thomas Altmann, Produktmanager Systeme für Österreich und Südosteuropa bei Sick Österreich

Herr Altmann, Logistikprozesse in Lager und Produktion werden immer komplexer. Gleichzeitig geht sehr viel Zeit nach wie vor bei der Suche von Produkten oder gar Transportgeräten verloren. Wo liegt Ihrer Ansicht nach die Lösung für dieses Problem?

Es ist richtig, dass zu viele Unternehmen immer noch sehr viel Zeit damit verbringen, ihre Waren, Lösungen bzw. Produkte oder Rohmaterialien zu suchen. Dieser Zeitfaktor schlägt am Ende des Tages bei den Firmen enorm zu Buche und wertvolle (menschliche) Ressourcen werden vergeudet. Das kann und möchte sich beim aktuellen Mangel von Fach- und Hilfskräften am Arbeitsmarkt niemand leisten. Unsere Lokalisierungslösungen steigern die Effizienz des gesamten Betriebs in mehreren Bereichen. Neben dem Wegfall der Suchzeiten werden gleichzeitig die gesammelten Daten in die eigene Unternehmenssoftware integriert und ich gehe einen weiteren Schritt in die Digitalisierung.

Das bedeutet, dass Transparenz im eigenen Betrieb das A und O ist, um sich einerseits als Unternehmen zu optimieren und andererseits, um den Herausforderungen am Markt – wie dem Mitarbeitermangel – zu begegnen?

Das ist richtig. Vor allem auch in Hinblick auf einen smarten Betrieb, also den Ansprüchen der Industrie 4.0, sind Transparenz und Datenerfassung entscheidend. Kurzum leidet mit fehlender Transparenz die Effizienz der eigenen Prozesse, was infolge zum Verschwinden von Teilen und Assets, zu Verspätungen, ggf. zu Anlieferungen am falschen Ort oder anderen Missständen führen kann. In weiterer Folge entstehen Mehrkosten, die unnötig sind und ich als Unternehmer nicht haben möchte.

Welche konkreten Vorteile mit dem Einsatz der Ultra-Wideband-Lösung von Sick liegen mir vor?

Lokalisierungslösungen bewirken von der ersten Sekunde an einen Mehrwert. Die Daten der Lokalisierung bieten nicht nur mehr Transparenz, sondern haben auch gleichzeitig ein besseres Verständnis aller produktiven Assets, Ladungsträger und Ladehilfsmittel zur Folge. Es lassen sich damit Fahrwege optimieren bzw. anpassen, Rüstzeiten flexibel vorbereiten und planen, Materialflüsse verbrauchsgesteuert planen und steuern, die Warenbewegungen überwachen und Lagerplätze ohne manuelle Buchungsvorgänge verwalten. Gleichzeitig kann ich gesamtheitlich besser planen und die Lieferqualität erhöhen. Die volle Transparenz im Materialfluss ist fortan gegeben und gleichzeitig begegne ich den Herausforderungen des Arbeitsmarktes.

Ist die UWB-Lösung von Sick auch für den Außenbereich einsetzbar?

Derzeit noch nicht, für eine Lokalisierung im Außenbereich bieten wir andere Technologien an. Aktuell ist die UWB-Lösung im Innenbereich bestens einsetzbar.

Vielen Dank für das Gespräch!

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