Kistler SlimLine Sensoren: Kräfte genau messen – auch bei geringer Vorspannung

Anspruchsvollere Messaufgaben in der smarten Fertigung verlangen nach immer besserer Technik. Mit der neuesten Generation der SlimLine Sensoren optimiert Kistler nun die in vielen industriellen Anwendungen bewährten Kraftsensoren weiter. Die SlimLine Kraftmessringe warten insbesondere mit einer deutlich optimierten Linearität in niedrigen Messbereichen auf. Das macht die kleinen Kraftaufnehmer noch flexibler einsetzbar.

Die neue Generation der SlimLine Sensoren verspricht eine verbesserte Linearität in niedrigen Messbereichen. 
Bildquelle: Kistler Gruppe

Die neue Generation der SlimLine Sensoren verspricht eine verbesserte Linearität in niedrigen Messbereichen. Bildquelle: Kistler Gruppe

Die SlimLine Sensoren der C Serie ersetzen ihre Vorgängermodelle nahtlos und bieten den Anwendern zusätzliche Vorteile: Durch das in vielen Details optimierte Design sind die Kraftsensoren der neuen Familie deutlich empfindlicher. Das neue Design trägt außerdem zu einer verbesserten Linearität insbesondere in niedrigen Messbereichen bei.

Kistler produziert die gesamte SlimLine C Serie im Reinraum.
Bildquelle: Kistler Gruppe

Kistler produziert die gesamte SlimLine C Serie im Reinraum. Bildquelle: Kistler Gruppe

Kistler fertigt die überarbeitete Sensorreihe komplett im Reinraum. Die Komponenten werden unter Nennlast verschweißt. Dadurch vermindert sich die empfohlene Vorlast von 50 auf nur noch 20 Prozent des Nennbereichs. Der Anwender kann die Modelle damit leichter einbauen und in vielen Fällen Platz sparen. Die kompakte Bauform ist vor allem für das Messen von Einpress- oder Stanzkräften sowie von großen Kräften im Kraftnebenschluss, zum Überwachen von Folgewerkzeugen und für kleine Dynamometer relevant. Die SlimLine Sensoren eignen sich dank ihrer hohen Steifigkeit speziell für die Überwachung von dynamischen Kräften. Auch Messungen über mehrere Minuten sind möglich.

Das Herzstück jedes piezoelektrischen Sensors: der Quarzkristall. 
Bildquelle: Kistler Gruppe

Das Herzstück jedes piezoelektrischen Sensors: der Quarzkristall. Bildquelle: Kistler Gruppe

Die Optimierungen in der Herstellung führen auch zu deutlich verbesserten Durchlaufzeiten, was die Verfügbarkeit erhöht. Zudem ist die Qualität der Materialien dank durchgehender Rückverfolgbarkeit gewährleistet. Ein um Steifigkeiten, Eigenfrequenzen und Temperaturkoeffizienten der Empfindlichkeit erweitertes Datenblatt bietet Messtechnikern zusätzliche Informationen für anspruchsvolle Messaufgaben. Bei allen Änderungen bleiben die neuen Sensoren vollständig rückwärtskompatibel zu den jeweiligen Vorgängerprodukten.

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