veranstaltung
Zukunft.Produktion 2026: Wenn Mensch und Maschine zusammenwachsen
Automatisierung, Robotik, Künstliche Intelligenz – Schlagworte, die längst keine Zukunftsmusik mehr sind. Am 4. Februar 2026 wird Linz erneut zum Treffpunkt der industriellen Vordenker. Die Zukunft.Produktion, organisiert von Business Upper Austria in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Oberösterreich, zeigt, wie Produktion intelligenter, effizienter und menschlicher werden kann.
Die Zukunft.Produktion 2026, organisiert von Business Upper Austria (im Bild Cluster-Manager Elmar Paireder) in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Oberösterreich, zeigt, wie Produktion intelligenter, effizienter und menschlicher werden kann. (Foto: Cityfoto, Roland Pelzl)
Zukunft.Produktion 2026
04. Februar 2026
Wirtschaftskammer Oberösterreich, Linz
www.zukunfts-forum.at/zukunft-produktion
Oberösterreich ist Industrieland. Hier wird produziert, entwickelt, getestet und gedacht. Doch der Druck wächst: steigende Arbeitskosten, sinkendes Fachkräfteangebot, volatile Märkte. Wer bestehen will, muss produktiver werden. Eine intelligente, automatisierte Fertigung ist längst kein Luxus mehr, sondern Überlebensstrategie. Genau hier setzt die Zukunft.Produktion an – als Plattform für Ideen, Technologien und Austausch.
Am 4. Februar 2026 trifft sich die Industrie in der Wirtschaftskammer Oberösterreich in Linz, um Wege in die Zukunft der Produktion aufzuzeigen. Unter neuem Namen, aber mit derselben Mission, bringt die Veranstaltung Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Technologieanbieter zusammen. Das Ziel: konkrete Lösungen statt Buzzwords.
In ihrem Vortrag „Zwischen Mensch und Maschine: Psychologische Grundlagen von Vertrauen, Akzeptanz und Kooperation“ zeigt Dr.in Sandra Maria Siedl, LIT Robopsychology Lab der JKU Linz, warum die Zukunft der Produktion nicht nur technisch, sondern auch menschlich gedacht werden muss.
Zwischen Mensch und Maschine
Wie gelingt Vertrauen zwischen Mensch und Maschine? Welche psychologischen Grundlagen bestimmen Akzeptanz und Kooperation? Diese Fragen beleuchtet Dr.in Sandra Maria Siedl vom LIT Robopsychology Lab der JKU Linz. In ihrem Vortrag „Zwischen Mensch und Maschine: Psychologische Grundlagen von Vertrauen, Akzeptanz und Kooperation“ zeigt sie, warum die Zukunft der Produktion nicht nur technisch, sondern auch menschlich gedacht werden muss. Denn Vertrauen ist die vielleicht wichtigste Schnittstelle überhaupt.
DI Dr.techn. Michael Haslgrübler von Pro2Future wird in seinem Vortrag „Companions – Wie physische KI die Industrie verändern wird“ zeigen, wie Roboter zu echten Teamkollegen werden.
Physische KI – der nächste Schritt
Während digitale KI längst alltäglich geworden ist, steht die nächste Revolution schon in den Startlöchern: Künstliche Intelligenz in physischer Form. DI Dr.techn. Michael Haslgrübler von Pro2Future wird in seinem Vortrag „Companions – Wie physische KI die Industrie verändern wird“ zeigen, wie Roboter zu echten Teamkollegen werden. Sein Credo: KI arbeitet künftig nicht nur für uns, sondern mit uns.
Wie sich KI und Automatisierung konkret in den Fertigungsalltag integrieren lassen, demonstriert Nico Teringl, MSc, von Danube Dynamics Embedded Solutions GmbH, am Beispiel einer automatisierten 100%-Prüfung von Fahrzeugleuchten.
Intelligenz im Produktionsfluss
Wie sich KI und Automatisierung konkret in den Fertigungsalltag integrieren lassen, demonstriert Nico Teringl, MSc, von Danube Dynamics Embedded Solutions GmbH. Sein Vortrag „KI in der End-of-Line-Kontrolle – eine automatisierte 100%-Prüfung von Fahrzeugleuchten“ verdeutlicht, dass der größte Hebel in der Flexibilität liegt. KI-Systeme, die sich ohne Cloud-Anbindung und ohne Fachwissen an neue Produkte anpassen, machen Prozesse robuster und effizienter – und zeigen, dass Zukunft schon heute funktioniert.
Standort mit Verantwortung
Oberösterreich ist das industrielle Rückgrat des Landes. Mehr als ein Drittel aller Beschäftigten arbeitet hier in der Produktion, über ein Viertel in der Warenherstellung. Der Exportanteil liegt bei 25 Prozent – 80 Prozent davon gehen in den Europäischen Wirtschaftsraum. Doch: Steigende Lohnstückkosten, Fachkräftemangel und Energiekosten gefährden die Wettbewerbsfähigkeit.
Die Standortagentur Business Upper Austria arbeitet daher kontinuierlich an der Stärkung der Automatisierungskompetenz im Land. Das Ziel ist klar: Den Standort zukunftsfit machen – durch intelligente Produktion, Robotik und KI. Die Zukunft.Produktion 2026 bietet dafür die passende Bühne – am 4. Februar in der Wirtschaftskammer Oberösterreich in Linz.






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