interview

Technologisches Know-how und nachhaltiges Denken bestimmen die Zukunft

TÜV Austria als Partner der Industrie Teamgeist, Innovationen, tiefgreifendes technologisches Know-how und Mitarbeiter mit einem hohen Maß an Arbeitszufriedenheit zeichnen den TÜV Austria aus. Das Unternehmen, das einer Umfrage nach zu den Top 30 der besten Arbeitgeber Österreichs gehört, feiert heuer sein 150-jähriges Jubiläum. Im Interview mit dem Vorstandsvorsitzendem Dr. Stefan Haas ging es um die genannten Werte sowie aber auch um die technologischen Trends, für die der TÜV Austria als „Partner der Industrie“ ein Gespür hat – seit Firmengründung.

Unsere Zukunftsausrichtung begann mit unserer Gründung am 11. Juni 1872. Heute leben wir unsere Zukunft und werden zu unserem 150. Jubiläum eine neue Technologie vorstellen. Dr. Stefan Haas, Vorstandsvorsitzender der TÜV Austria Holding AG (Bild: Daniel Hinterramskogler)

Unsere Zukunftsausrichtung begann mit unserer Gründung am 11. Juni 1872. Heute leben wir unsere Zukunft und werden zu unserem 150. Jubiläum eine neue Technologie vorstellen. Dr. Stefan Haas, Vorstandsvorsitzender der TÜV Austria Holding AG (Bild: Daniel Hinterramskogler)

Zertifizierungen für eine sichere Digitalisierung

Eine Herausforderung für gute und funktionierende KI-Systeme ist das Vorhandensein von optimalen Trainingsdaten. TÜV Austria prüft im Rahmen von Zertifizierungen Machine-Learning (ML)-Modelle und deren Entwicklungsprozesse in mehreren Prüfdimensionen im Detail. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebietes entsprechend angemessen entwickelt wurden. Auch ethische Aspekte und Datenschutz werden überprüft. Diese TÜV Austria-Zertifizierungen sind derzeit einzigartig am Markt. Thomas Doms, Principal Consultant & Head of New Digital Business Development bei TÜV Austria Group, unterstreicht diese Aussage: „Der TÜV Austria möchte mit Zertifizierungen eine verlässliche Aussage darüber treffen, wie robust und zuverlässig die jeweilige KI in der Anwendung im Betrieb arbeitet“ (Interview AT 1/2022).
Das TÜV Austria-Whitepaper „Trusted Artificial Intelligence: Towards Certification of Machine Learning Applications“ fasst die wichtigsten Schritte zusammen. Wichtig ist es zu verstehen, dass KI-Systeme regelmäßig überprüft werden müssen. Aufgrund dessen arbeitet der TÜV Austria mit Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen wie dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität Linz zusammen, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger ML-Modelle zu unterstützen. Entscheidend ist, dass digitales Assistenzsysteme im Bereich Industrie 4.0 sowie Digitalisierung im Allgemeinen ein breites Spektrum an Anwendungen erfahren – ob in Form von Cobots, im Einsatz von Augmented Reality oder anderen ‚Remote Services‘, (I)IOT sowie KI – sie alle müssen regelmäßig für einen sicheren Einsatz geprüft werden. (Bild: TÜV Austria, Andreas Amsüss)

Herr Dr. Haas, 150 Jahre TÜV Austria, das ist beachtlich. Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch!

Vielen Dank. 150 Jahre, das schafft – und Sie werden mir vielleicht beipflichten – nicht jedes Unternehmen. Wenn man allerdings einmal so weit kommt, dann wird man sich mit einem Thema beschäftigen, das über diesen sehr langen Zeitraum offensichtlich sehr interessant und stets aktuell ist.

Künstliche Intelligenz hält immer mehr Einzug in den Arbeitsalltag und muss daher entsprechend zertifiziert werden, um qualitativ hochwertiges Arbeiten zu ermöglichen. TÜV Austria ist mit seinem Zertifizierungs-Angebot Wegbereiter der Industrie 4.0 und sieht sich als Partner der Industrie. (Bild: Shutterstock, CDL Consort)

Künstliche Intelligenz hält immer mehr Einzug in den Arbeitsalltag und muss daher entsprechend zertifiziert werden, um qualitativ hochwertiges Arbeiten zu ermöglichen. TÜV Austria ist mit seinem Zertifizierungs-Angebot Wegbereiter der Industrie 4.0 und sieht sich als Partner der Industrie. (Bild: Shutterstock, CDL Consort)

Das bedeutet der TÜV Austria ist Trendsetter?

Das bedeutet, es muss sich bei diesem Thema um einen so genannten Megatrend handeln, das ist richtig. Trendsetter wäre nicht ganz der treffende Begriff.

Der TÜV Austria Next Horizon Digital Acceleration Incubator innoviert Industrial Services. (Bild: TÜV Austria, Andreas Amsüss)

Der TÜV Austria Next Horizon Digital Acceleration Incubator innoviert Industrial Services. (Bild: TÜV Austria, Andreas Amsüss)

Und an welchem Thema kann man seit 1872 kontinuierlich und sehr erfolgreich arbeiten?

An der Sicherheit! Der Wunsch nach Sicherheit ist tief im Menschen verankert, das kann auch psychologisch nachgewiesen werden. Von daher wage ich zu behaupten, dass wir die vergangenen 150 Jahre bei der Themenwahl alles richtig gemacht haben und hoffentlich auch die kommenden 150 Jahre alles richtig machen werden. Sicherheit ist und bleibt meiner Ansicht nach ein immens wichtiges Thema unserer Gesellschaft.

Robotik in den Produktionsstraßen: TÜV Austria prüft Mensch-Roboter-Kollaboration. (Bild: TÜV Austria, Andreas Amsüss)

Robotik in den Produktionsstraßen: TÜV Austria prüft Mensch-Roboter-Kollaboration. (Bild: TÜV Austria, Andreas Amsüss)

Der TÜV Austria steht für Sicherheit. Darüber hinaus bezeichnet sich das Unternehmen gegenüber der Industrie als „Partner in Krisenzeiten“. Inwiefern werden Sie dieser Aussage seit der Covid-Krise gerecht?

Die Zeit von 2020 bis jetzt war und ist definitiv prägend. Die Pandemie hat vieles verändert– und ich meine nicht nur negativ. Auch wir haben als TÜV Austria gesehen, dass man durchaus Möglichkeiten entwickeln kann, etwa Neues anzugehen, um unsere Kunden und Partner zu unterstützen.

Penetration Tests (PEN-Tests) Analysts ermitteln die Schwachstellen von IT-Infrastrukturen um Optimierungspotenziale aufzuzeigen, wie sich Unternehmen optimal gegen Cyber-Angriffe aufstellen können. (Bild: TÜV Austria)

Penetration Tests (PEN-Tests) Analysts ermitteln die Schwachstellen von IT-Infrastrukturen um Optimierungspotenziale aufzuzeigen, wie sich Unternehmen optimal gegen Cyber-Angriffe aufstellen können. (Bild: TÜV Austria)

Was genau meinen Sie?

Unser Geschäftsmodell basierte immer auf der Annahme, dass wir unseren Kunden persönlich begegnen können – und das fiel plötzlich weg und konnte nicht mehr erfüllt werden. TÜV Austria passte sich an, beispielsweis bei den Industrial Services reagierten wir mit Remote Inspection-Lösungen, im Ausbildungsbereich digitalisierten wir in wenigen Woche unser Kurs-Programm. Jede Seite profitiert davon und wir konnten unsere Partnerschaft in Krisenzeiten unter Beweis stellen. Wir haben für unsere Kunden schnell mit Lösungen reagiert.

Das TÜV Austria Technology & Innovation Center, Wiens größtes Prüf- und Forschungszentrum. (Bild: TÜV Austria)

Das TÜV Austria Technology & Innovation Center, Wiens größtes Prüf- und Forschungszentrum. (Bild: TÜV Austria)

Welchen weiteren positiven Effekt hatte die digitale Transformation beim TÜV Austria?

Wir interagieren stark mit unseren Kunden. Das erste Pandemie-Jahr 2020 schlossen wir mit einem Rekordumsatz und -ergebnis ab, 2021 konnten wir nochmals deutlich zulegen: Sicherheit, Qualität und Ausbildung haben sich als wesentliche Wettbewerbsfaktoren bei unseren Kunden etabliert. Unsere TÜV Austria Akademie ist 2022 zum besten Seminaranbieter Österreichs gekürt worden. Gegenüber unseren Mitarbeitern wurde während der Krise klar zum Ausdruck gebracht, dass wir gemeinsam Lösungen suchen werden und auch intern unterstützend zur Seite stehen. Wir gaben auch hier ein Gefühl von Sicherheit.

Robotik und Augmented Reality: Der TÜV Austria Next Horizon Digital Acceleration Incubator innoviert Industrial Services. (Bild: TÜV Austria, Andreas Amsüss)

Robotik und Augmented Reality: Der TÜV Austria Next Horizon Digital Acceleration Incubator innoviert Industrial Services. (Bild: TÜV Austria, Andreas Amsüss)

Das bedeutet, dass enge Kundenbindungen und die gegenseitige Wertschätzung für ein Unternehmen erfolgsentscheidend sind?

Wir als TÜV Austria sind im so genannten „People Business“ tätig. Auch unsere Betriebsmittel sind, wenn Sie es so formulieren möchten, „Menschen“. Wir sind weiters im „Trust Business“ aktiv. Wenn wir nicht vertrauenswürdig wären, würden wir keine Aufträge generieren. Vertrauen ist die Basis für unser Werken. So etwas hat langfristig Bestand. Insofern stimmt es, dass Partnerschaften und Kundenbindungen sowie Wertschätzung für den eigenen Erfolg entscheidend sind.

TÜV Austria steht für Sicherheit – und das inzwischen seit 150 Jahren. (Bild: TÜV Austria)

TÜV Austria steht für Sicherheit – und das inzwischen seit 150 Jahren. (Bild: TÜV Austria)

Kommen wir auf das Jubiläum zu sprechen. Welches wären in aller Kürze die wesentlichen Meilensteine der Unternehmensgeschichte des TÜV Austria seit seiner Gründung?

Ein wesentlicher Meilenstein ist bereits die Gründung des Unternehmens, zum damaligen Zeitpunkt als Verein. Der TÜV Austria ist ein so gewolltes „Kind der 1. Industriellen Revolution“, denn als die Dampftechnologie damals neu eingeführt wurde, gab es anfangs eine Reihe von Unfällen, oft mit Todesfolge. So wurden wir schlussendlich als unabhängige Institution ins Leben gerufen, um als „Dampfkessel-Untersuchungs- und Versicherungsgesellschaft“ (DUVG) diesen schlechten Umstand zu verbessern. Seit der Gründung am 11. Juni 1872 begleitet uns als TÜV Austria Group das Thema Sicherheit nach wie vor und das sehr stark. Mit vorschreitender Technologie sind schrittweise weitere Meilensteine hinzugekommen. Heute sind wir als Unternehmen TÜV Austria ein wesentlicher Treiber der jetzigen 4. Industriellen Revolution.

Inwiefern?

Aktuell sind Entwicklungen rund um die Digitalisierung, IoT, KI und auch Nachhaltigkeit Themen unserer Zeit. Doch all diese technischen Fortschritte und ihr in Folge Eingreifen in unseren Arbeits- und Lebensalltag sind nur dann sicher, wenn es entsprechende unabhängige Prüfungen und Zertifizierungen gibt. Durch unser Wirken treiben wir den Fortschritt wesentlich an und prägen die Entwicklungen bzw. in Folge auch den Einsatz der neuen Technologien. Wir verstehen uns hierbei als „Partner der Industrie“.

Das bedeutet, die Tätigkeitsfelder, die Sie bedienen, sind inzwischen breiter gefächert?

Unser Tätigkeitsfeld erstreckt sich heutzutage auf alle Bereiche der Wirtschaft. Wir bieten umfassende Dienstleistungen im Bereich der Anlagensicherheit, Automotive (inklusive E-Mobility), Elektrotechnik, Energieeffizienz, Informationssicherheit, Maschinen- und Prozesssicherheit sowie auch Robotik, Werkstoffprüfungen oder eben Industrial Security an – um nur einige Bereiche zu erwähnen. Darüber hinaus sind wir neben der Prüftätigkeit auch in der Forschung und Entwicklung aktiv. Als sicherheitstechnischer Partner für Industrie 4.0-Lösungen kooperieren wir mit führenden Einrichtungen wie der TU Wien, Fraunhofer Austria sowie auch dem Joanneum Research.

Wie ist TÜV Austria bei IT- und OT-Sicherheit aufgestellt?

Wir betreiben in Malaysia unser TÜV Austria Cybersecurity Lab, in Köln prüfen wir IoT-Geräte, in unserem Technology & Innovation Center ist unser Safe-Secure-Systems Lab angesiedelt, mit Schwerpunkt OT-Security. Im Rahmen eines großangelegten Forschungsprogramms gemeinsam mit der TU Wien, dem TÜV Austria #SafeSecLab, forschen neun Dissertant*innen im Zukunftsthema OT Security.

Wie viele Mitarbeiter sind für den TÜV Austria beschäftigt, um diese Ziele erreichen zu können?

Wir zählen mit allen ausländischen Tochtergesellschaften derzeit etwa 2.800 Mitarbeiter. Man darf nicht vergessen, dass wirals DUVG bis 1919 das größte Prüfunternehmen Europas waren. 1938 folgte die Eingliederung in den Reichsverband der Technischen Überwachungsvereine (RTÜV), ehe wir uns 1948 als „TÜV Wien“ nach österreichischem Recht neu gründeten – lediglich mit einer Handvoll Mitarbeiter. TÜV Wien, der 1993 in TÜV Österreich umbenannt wurde, ist bis heute der einzige österreichische TÜV – unser TÜV Austria.

Welche Entwicklungen prägten den TÜV Austria noch?

Anfang der 1980ziger Jahre gab es die Marktliberalisierung. Diese war ebenfalls ein wichtiger Entwicklungsschritt in der Firmengeschichte. Vom „längeren Arm der Behörde“ wurden wir schlussendlich zu einem „freien Dienstleister“, dieser Wandel war prägend. Auch der Beitritt Österreichs zur EU war nicht unwesentlich. 1994 haben wir unsere eigene Reise in die Internationalisierung begonnen und in diesem Zusammenhang die ersten zwei Tochtergesellschaften außerhalb Österreichs gegründet: in Griechenland und in Deutschland. Internationalität ist inzwischen kein Schlagwort mehr für uns, sondern wesentlicher Bestandsteil.

Was trägt nun zum Erfolg des TÜV Austria bei?

Ein Grundgerüst, an dem man sich festhält, ist immer wichtig für das Bestreben des Unternehmens. Unser Vorteil ist es, dass wir uns als unabhängiges Unternehmen bzw. unabhängiger Verein selbst gehören. Somit müssen wir dem Kapitalmarkt gegenüber keinerlei Rechenschaft ablegen. Nachhaltige Verbesserungen von Sicherheit und Qualität – das ist unsere einzige Prämisse. Nachhaltigkeit ist in Zeiten wie diesen auch eine Bedeutung für sich, denn die Zukunft der Menschheit hängt davon ab. Die Hoffnung ist und bleibt, dass alle Entscheidungsträger dies auch nicht nur zur Kenntnis nehmen, sondern entsprechend agieren. Es ist, wenn Sie mir dies erlauben zu erwähnen, besorgniserregend, dass in einem Land wie Österreich jährliche Rekorde in Bezug auf CO2-Emissionen möglich sind. Mit dem Reden allein ist es nie getan, man muss ins Tun kommen und wir unterstützen hierbei.

Kommen wir auf Sie zu sprechen. 2023 können Sie bereits auf ein 10-jähriges Dienstjubiläum zurückschauen.

Um ehrlich zu sein, hatte ich diese „zehn Jahre“ nie im Blick. Die Zeit vergeht im Flug. So wie für das Unternehmen TÜV Austria selbst, denke auch ich an die langfristigen Entwicklungen und somit nicht in einzelnen Jahren. Langfristigkeit und Nachhaltigkeit sind uns und mir persönlich für eine gute Strategie sehr wichtig.

Ziehen wir Bilanz. Wie zufrieden sind Sie bisher?

Als ich 2013 in die Position berufen wurde, war der TÜV Austria ein Unternehmen mit weitreichender Tradition, viel Kompetenz und einem hohen Maß an Kundenorientierung, aber noch nicht mit dem Zuschnitt eines modernen Dienstleistungsunternehmens. Für mich war von Beginn an klar, dass ich diese Transformation der TÜV Austria Group schaffen möchte – und ich denke bisher ist das ganz gut gelungen. Wir haben unter anderem sehr moderne Standorte und können eine moderne Prüfinfrastruktur vorweisen. Nehmen Sie zudem das Gebiet der IoT. Der Sicherheitsaspekt kommt hier oft zu kurz und diese Lücke schließen wir. Auch IT-Sicherheit und KI sind sehr starke Themen, die wir sicher begleiten möchten. Inzwischen machen 10 % unserer Konzernumsatzes Belange der IT-Sicherheit aus.

Und bei der KI?

Dieses Feld ist sehr breit aufgestellt und ist ohne jegliches Regelwerk entstanden. Wir als TÜV Austria sind das einzige Unternehmen, dass hierzu ein eigenes Zertifizierungsschema entwickelt hat. Fragen wie: Bewegen sich diese Technologien im gewünschten Rahmen? Funktionieren sie sicher für den Anwender/Nutzer? – diese regelt das Zertifizierungsverfahren und somit stellen wir uns in unserer Funktion im globalen Wettbewerb stark auf.

Der TÜV Austria handelt also zukunftsorientiert?

Ja, denn wir sind bei wesentlichen Technologie-Themen ganz vorne mit dabei.

Und dieser Erfolg wird dann im Juni im Rahmen der Jubiläumsfeier zelebriert?

Wir feiern in mehreren größeren und kleineren Ereignissen. Im Juni geht es in Richtung Leistungschau und Zukunftsausrichtung, denn wir werden eine neue Technologie vorstellen, ohne dass ich derzeit konkreter werden möchte. So viel sei verraten: Wir gehen davon aus, dass sich die Welt in unserem Geschäft massiv verändern wird. Auf das haben wir uns vorbereitet und werden entsprechend dazu präsentieren. Wiederum zukunftsorientiert!

Vielen Dank!

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