interview

IMA Ingenieurbüro: Sie haben Fragen – wir bieten Lösungen

Das IMA Ingenieurbüro steht seit über 35 Jahren für individuelle Lösungen im Maschinen- und Anlagenbau. Nun hat sich der spezialisierte Dienstleister neu definiert und fit für die Zukunft gemacht. Ab sofort bietet IMA ihre Engineering Services in sechs technischen Fachbereichen an. Was genau das bedeutet, verraten Gerhard Burgstaller, MSc, Leiter Engineering Solutions & Support, sowie IMA-Geschäftsführer Ing. Matthias Mayer im Interview.

IMA-Geschäftsführer Ing. Matthias Mayer.„Unsere angebotenen Unterstützungsmöglichkeiten sind vielfältig. Unsere Kunden profitieren etwa von unseren Ingenieurdienstleistungen durch das einfache Experts-on-demand-Prinzip.“

IMA-Geschäftsführer Ing. Matthias Mayer.„Unsere angebotenen Unterstützungsmöglichkeiten sind vielfältig. Unsere Kunden profitieren etwa von unseren Ingenieurdienstleistungen durch das einfache Experts-on-demand-Prinzip.“

Am Arbeitsmarkt zeichnet sich eine Wende ab. Herr Ing. Mayer, inwiefern können sie als IMA Ingenieurbüro unterstützen?

Themen wie die Energiewende, Digitalisierung und Automatisierung oder der akute Facharbeitermangel sind keine Fragen des „Ob“ und „Wann“ mehr, sie sind präsent und fordern Lösungen. Unser gesamtes IMA-Team zeichnet sich nicht nur durch eine hohe fachliche Kompetenz in den unterschiedlichsten technischen Bereichen aus, sondern auch durch den Anspruch, partnerschaftlich, offen und menschlich gegenüber Kunden und am Markt aufzutreten. Somit können wir auf aktuelle Entwicklungen persönlicher und individueller reagieren und bei anstehenden Neuorientierungen schnell kompetente Lösungen bieten.

Gerhard Burgstaller, MSc, Leiter Engineering Solutions & Support„Unser Anspruch als IMA lautet, innovative und zukunftssichere Ideen für Kunden zu entwickeln und umzusetzen.“

Gerhard Burgstaller, MSc, Leiter Engineering Solutions & Support„Unser Anspruch als IMA lautet, innovative und zukunftssichere Ideen für Kunden zu entwickeln und umzusetzen.“

Herr Burgstaller, was bedeutet das für Sie als Leiter Engineering Solutions & Support bei IMA?

Unser Anspruch als IMA lautet, innovative und zukunftssichere Ideen für Kunden zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel ist es, nachhaltige Lösungen zu finden, die sowohl die Technik als auch den Faktor Mensch berücksichtigen. Somit agieren wir den aktuellen Marktgegebenheiten angepasst, wie Herr Mayer bereits erwähnte.

IMA bietet Entwicklungsdienstleistungen für den Maschinen- und Anlagenbau in sechs Kompetenzbereichen an.

IMA bietet Entwicklungsdienstleistungen für den Maschinen- und Anlagenbau in sechs Kompetenzbereichen an.

Digitalisierung und Automatisierung fordern Unternehmen. Einige „verzweifeln“ an dieser Herausforderung. Welchen Support bieten Sie hier?

Gerhard Burgstaller: Angesichts dieses voranschreitenden Trends sind viele Unternehmen mit personellen und/oder Know-how-technischen Ressourcenengpässen konfrontiert – das ist uns sehr bewusst. Genau hier setzt das neue IMA Engineering Service an. Es unterstützt künftig Unternehmen als Full-Range-Anbieter in der Technik und IT. Das zeigt sich auch in unserem neuen und modernisierten Auftritt, der in einem ausgiebigen Marken- und Positionierungsprozess entwickelt wurde. Gerade die Pandemie hat aufgezeigt, dass ortsunabhängiges Arbeiten wichtig und möglich ist. Auch die steigenden Energiekosten und der Umweltschutz sind bei unseren Kunden sehr präsent. Mit unserem neuen Kompetenzbereich „Technische Visualisierung“ wirken wir hier – z. B. mit der virtuellen Darstellung einer Maschine – entgegen, denn Inbetriebnahmen werden dadurch remote möglich.

Dennoch bleibt bei all der Digitalisierung auch der menschliche Faktor entscheidend. Sie sagten kürzlich: Digitalisierung und Humanisierung gehen Hand in Hand – Prozesse werden digitalisiert, während Beziehungen persönlich bleiben.

Gerhard Burgstaller: Das stimmt. Viele Branchen finden sich schon seit längerem im Umbruch. Die vergangenen zwei Jahre waren eine Chance zur Weiterentwicklung. Branchen wie die Automatisierungstechnik und Robotik haben stark profitiert und Themen wie Industrie 4.0 und digitale Transformation sind Herausforderung und Chance zugleich – auch im Maschinen- und Anlagenbau. Wir bei IMA haben diese Entwicklung in Richtung Industrial IT im Fokus. Sowohl in diesem Bereich als auch allgemein in der Technik ist die Gewinnung von qualifizierten Fachkräften eine Challenge, die wir annehmen. Wir setzen hier als Gesamtlösungsanbieter ganzheitlich an und unterstützen Kunden mit unseren personellen Ressourcen, unserem Spezialisten-Netzwerk und unserem Engineering-Know-how. Klar fischen wir hier alle, auch in Zukunft, im selben Teich, aber unser Teich ist dann größer.

Sie betonen, dass IMA Engineering Services mehr ist als ein Ingenieurbüro. Inwiefern?

Ing. Matthias Mayer: Anfänglich als technisches Büro gegründet, meistern wir nun als Entwicklungsdienstleister für den Maschinen- und Anlagenbau die ständig wachsenden Herausforderungen komplexer Projektrealisierungen effizient und partnerschaftlich in den Kompetenzbereichen Mechanical und Electrical Engineering, HSE Management, technische Visualisierung sowie in den Zukunftsbranchen Automation & Robotic und Industrial IT. Durch dieses erweiterte Leistungsspektrum bieten wir unseren Kunden und Partnern die Option, ihre Bedürfnisse mit einem starken Kompetenzpartner schnittstellenminimiert abzudecken. Die Unterstützungsmöglichkeiten sind dabei vielfältig. Neben dem Outsourcing von kompletten Projekten oder Arbeitspaketen – im Servicebereich Engineering Solutions – profitieren unsere Kunden ebenso von unseren Ingenieurdienstleistungen durch das das einfache Experts-on-demand-Prinzip. Unternehmen können so das umfassende Know-how der einzelnen IMA-Spezialisten zielgenau und projektspezifisch abrufen.

Das bedeutet?

Gerhard Burgstaller: Mit unserem Engineering Support werden Personalressourcen optimal ergänzt und Auftragsspitzen flexibel abgedeckt. Zusätzlich können im hauseigenen Competence Center technische Mitarbeiter ihr Wissen in maßgeschneiderten Training-on-the-Job-Programmen erweitern.

Kommen Sie somit dem Arbeitskräftemangel ebenfalls ein Stück weit entgegen?

Ing. Matthias Mayer: In gewisser Weise schon, denn auch wenn Prozesse immer mehr digitalisiert werden, in der Beziehung bleiben wir persönlich. Qualität und Kundenzufriedenheit haben bei uns oberste Priorität und das geht nur mit motivierten und begeisterten Mitarbeitern, die auch den menschlichen Austausch und Kontakt suchen und leben.

Vielen Dank für das Gespräch!

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