Mitsubishi Electric GS Serie: Einstiegsoption in die Visualisierungstechnologie

Mit der GS Serie feiert eine neue HMI-Klasse von Mitsubishi Electric Premiere. Die Bediengeräte dieser besonders kosteneffizienten Serie bieten eine einfache und flexible Einstiegsoption in die Welt der Maschinenvisualisierung. Der Funktionalitätsumfang der GS Serie enthält alle gängigen Basisfunktionen und wartet zusätzlich mit einigen Highlights auf.

Die Bediengeräte der besonders kosteneffizienten GS Serie bieten eine einfache und flexible Einstiegsoption in die Welt der Maschinenvisualisierung.

Die Bediengeräte der besonders kosteneffizienten GS Serie bieten eine einfache und flexible Einstiegsoption in die Welt der Maschinenvisualisierung.

Zu den Hauptfunktionen der GS Serie zählt unter anderem die Datenaufzeichnung (Data Logging Funktion). Daten aus Anlagenkomponenten lassen sich bequem über das HMI auswerten, grafisch darstellen und in einen internen SRAM-Speicher oder extern beispielsweise auf eine SD-Karte oder einen Rechner zur weiteren Evaluierung übertragen. Somit können zum Beispiel Berichte über die Maschinenauslastung oder eine Temperaturentwicklung ohne separate Algorithmen erstellt werden. Per SD-Karte lassen sich auch ohne Weiteres Projektdaten beispielsweise im Zuge der Inbetriebnahme auf das HMI spielen.

Die FA Transparent Funktion ermöglicht den Zugriff auf Automatisierungskomponenten wie SPS, Frequenzumrichter und Servo Verstärker in einer Anlage über das HMI. So können von einem zentralen Ort aus Daten angebundener Komponenten – selbst in weit entfernten Bereichen der Anlage – eingesehen und Parameter oder andere Einstellungen angepasst werden. Mittels der Multi Channel Funktion können zudem bis zu zwei Automatisierungskomponenten direkt an das HMI angeschlossen und visualisiert werden.

Über das HMI getätigte Eingaben und Änderungen am System lassen sich im sogenannten Operation Log aufzeichnen und dem registrierten Bediener zuordnen (Operator Authentication Funktion). Die dokumentierten Log-Daten ermöglichen bei Bedarf eine schnelle Nachvollziehbarkeit aller zuvor getätigten Schritte. Zudem können Zugriffsberechtigungen bedienerspezifisch erteilt werden, sodass nach der Authentifizierung des Bedienpersonals nur entsprechend freigegebene Informationen angezeigt werden.

Über den Sequence Program Monitor kann sich der Bediener im Problemfall den aktuellen SPS-Programmcode ohne externen Computer oder zusätzliche Software auf dem HMI anzeigen lassen und dadurch Fehler ausfindig machen. Über den integrierten Programmeditor lassen sich kleinere Änderungen direkt am Bediengerät durchführen, was wertvolle Zeit spart.

Die GS Serie richtet sich explizit an die Anforderungen im Low-End-Segment und bietet preiswerte Basisgeräte für den Einstieg in die Visualisierungstechnologie. Die GS Serie startet mit zwei Modellen vom Typ GS21, erhältlich mit 7- und 10-Zoll-TFT-Display in Widescreen-Format und WVGA-Auflösung. Die Bediengerate verfügen über neun Megabyte internen Speicher und sind mit SD-Kartenslot, USB- und Ethernet-Port ausgestattet.

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