Die Automatisierung von morgen im Griff behalten

Passgenaue Antriebssysteme für die Robotik Eine Welt ohne Roboter ist heute undenkbar. Entsprechend vielfältig sind die Einsatzgebiete, die von diesen Prozesssicherheit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit verlangen. Die Antriebssysteme von Faulhaber tragen wesentlich dazu bei, diese Forderungen zu erfüllen und überzeugen dabei immer wieder durch Ausdauer und Leistung bei robuster, kompakter Bauweise.

Der Logistik-Roboter TORU kombiniert autonomes Fahren mit Handlings-Robotik. Per Unterdruck werden die Waren aus dem Regal genommen. Eine Metallzunge schließt vor dem Ansaugen die Lücke zwischen Regalboden und dem Logistikroboter. Sowohl das Ausfahren der Zunge als auch das Bewegen des Greifarms übernehmen bürstenlose DC-Servomotoren von Faulhaber. (Bild: Magazino)

Der Logistik-Roboter TORU kombiniert autonomes Fahren mit Handlings-Robotik. Per Unterdruck werden die Waren aus dem Regal genommen. Eine Metallzunge schließt vor dem Ansaugen die Lücke zwischen Regalboden und dem Logistikroboter. Sowohl das Ausfahren der Zunge als auch das Bewegen des Greifarms übernehmen bürstenlose DC-Servomotoren von Faulhaber. (Bild: Magazino)

Das Anwendungsspektrum der Faulhaber-Antriebssysteme speziell in der Robotik und Handhabung ist breit gefächert und reicht von Kanalisationsrobotern und ferngesteuerten Manipulatoren über Roboter für Handling und Logistik bis hin zu OP-Anwendungen oder Prothesen. Egal ob hohe Dynamik oder präzise Positionierung gefordert sind, im umfangreichen Produktportfolio mit mehr als 25 Millionen Kombinationsmöglichkeiten aus Kleinstantrieben, optischen, magnetischen oder absoluten Encodern sowie Speed- und Motion Controllern mit unterschiedlichsten Schnittstellen findet sich praktisch immer eine passende Lösung. Zugleich bildet dieser „Technologiebaukasten“ die Basis, um bei Bedarf auch applikationsspezifische Sonderwünsche zu realisieren und die Robotik weiter voran zu treiben.

Mechatronische Greifsysteme erreichen dank bürstenloser DC-Motoren mit nur 22 mm Durchmesser und integriertem Motion Controller ohne weiteres die Leistung ihrer pneumatischen Pendants. (Bild: Schunk)

Mechatronische Greifsysteme erreichen dank bürstenloser DC-Motoren mit nur 22 mm Durchmesser und integriertem Motion Controller ohne weiteres die Leistung ihrer pneumatischen Pendants. (Bild: Schunk)

Zupacken ohne Druckluft

Kleine Greifer beispielsweise, die zugleich schnell und kräftig sind, waren früher nur pneumatisch möglich. Denn mit Druckluft lässt sich viel Kraft praktisch ohne Zeitverzug übertragen. Die dafür erforderliche und aufwendige Infrastruktur ist jetzt nicht mehr notwendig. Heute erreichen mechatronische Greifsysteme dank bürstenloser DC-Motoren mit nur 22 mm Durchmesser und integriertem Motion Controller ohne weiteres die Leistung ihrer pneumatischen Pendants.

Passgenaue Lösungen unter der Erde oder im Lager

Auch in der Kanalisation sind Kleinstantriebe unterwegs. DC-Motoren mit nur 15 mm Durchmesser und Edelmetall-Kommutierungssystem zeigen bei Inspektionsrobotern im täglichen Einsatz wie überlastfähig, robust und schockfest sie sind. Diese Eigenschaften stellen die kleinen Antriebe auch in der Logistik unter Beweis. Hier übernehmen intelligente Roboter immer mehr Arbeitsschritte, sowohl beim Einlagern als auch bei der Entnahme und Versandvorbereitung.

Ein typischer Aufbau aus Hubsäule und Greifer an einem Logistik-Roboter enthält als Antriebseinheit beispielsweise bürstenlose DC-Servomotoren mit integriertem Motion Controller und Planetengetriebe. Beim Einsatz in der Hubsäule sorgt diese Kombination für präzises Positionieren beim Ein- oder Auslagern, und das im Dauerbetrieb mit ständigem Lastwechsel.

Es gibt damit kaum einen Bereich in der Robotik, in dem die kleinen Faulhaber-Antriebssysteme nicht vertreten sind.

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