Vegapuls 6X = Einer für alles

Vegas neue Radarformel: Mit dem Vegapuls 6x stellt Vega die Welt der Radarmesstechnik auf den Kopf – denn nun gibt es einen Sensor, der dank eines hochempfindlichen, eigenentwickelten Radarchips für alle erdenklichen Füllstandanwendungen passt. Egal, ob 6, 26 oder 80 GHz – der neue „Alleskönner“, der 30 Jahre Know-how in einem Gerät vereint, spielt seine Signalverarbeitungsstärke in unterschiedlichen Frequenzbereichen voll aus. Außergewöhnliche SIL-Kennzahlen, IEC 62443-Konformität und ein integriertes Selbstdiagnosesystem sind weitere Vorzüge der jüngsten Produktinnovation aus dem Hause Vega.

Mit dem Vegapuls 6X wurde die Suche nach „dem Richtigen“ maximal vereinfacht: Denn nun gibt es einen Radarsensor, der nahezu alle erdenklichen Füllstandmessaufgaben abdeckt.

Mit dem Vegapuls 6X wurde die Suche nach „dem Richtigen“ maximal vereinfacht: Denn nun gibt es einen Radarsensor, der nahezu alle erdenklichen Füllstandmessaufgaben abdeckt.

Stefan Gschaider
Außendienstmitarbeiter bei Vega Austria

„Ein einziges Radargerät für alle Anwendungen, vor Kurzem noch ein Wunschtraum in der Automatisierung, heute ganz einfach bestellbar. Unser neuer Alleskönner Vegapuls 6X wird die Technologie- und Marktführerschaft von Vega in der Füllstandmessung weiterhin sichern.“

Mit dem Vegapuls 6X stellt der Schiltacher Sensor- und Messgerätehersteller einmal mehr seine marktführende Stellung im Bereich Radar-Füllstandmesstechnik unter Beweis. Waren es in der Vergangenheit u. a. das weltweit erste Zweileiter-Radargerät und der erste 80-GHz-Radarsensor für Flüssigkeiten, mit denen das deutsche Familienunternehmen Vega Erfolgsgeschichte schrieb, wird nun der Zugang zum Thema Radar selbst „neu“ gedacht. Denn die Zeiten, in denen Anwender aus einer Vielzahl an Geräten das richtige auswählen mussten, sind mit dem Vegapuls 6X Geschichte. „Es gibt eigentlich keinen Grund mehr, einen anderen Sensor einzusetzen, zumal unser neuer Vegapuls das Beste bietet, was Stand heute technisch machbar ist: Ein System zur Selbstdiagnose, das Beeinträchtigungen sofort erkennt und eine deutlich höhere Verfügbarkeit sicherstellt. Ein umfassendes Sicherheitskonzept, das sowohl SIL-zertifizierte funktionale Sicherheit als auch IEC 62443-konforme Cybersecurity gewährleistet und einen eigenentwickelten Radarchip, der mit seiner hohen Empfindlichkeit für eine universelle Einsetzbarkeit dieses Radarsensors sorgt“, zählt Florian Burgert, Produktmanager bei Vega, die Vorzüge eines Geräts auf, in dem in Summe 30 Jahre Know-how stecken.

Beim Vegapuls 6X zählen insbesondere auch die inneren Werte. Mit einem selbst entwickelten hochempfindlichen Radar-Chip setzt Vega neue Maßstäbe in puncto Leistung und Sicherheit.

Beim Vegapuls 6X zählen insbesondere auch die inneren Werte. Mit einem selbst entwickelten hochempfindlichen Radar-Chip setzt Vega neue Maßstäbe in puncto Leistung und Sicherheit.

Vereinfachte Suche nach dem Richtigen

Die Suche nach einem geeigneten Radarsensor beginnt klassischerweise mit der Frage, welche Frequenz den konkreten Einsatzfall wohl am besten abdecken könnte: 26 GHz, 80 GHz oder womöglich doch 6 GHz. Es folgen Überlegungen zu Medieneigenschaften, die die Messung beeinflussen könnten sowie zu beachtenswerten Besonderheiten vor Ort an der Messstelle. Reicht ein Standard-Prozessanschluss oder braucht es spezielle Materialien für höchste Anforderungen, um den vorherrschenden Umgebungsbedingungen zu trotzen, ist ein weiterer zu klärender Punkt, der schon so manchen Anwender zum Grübeln brachte. So betrachtet wurde mit dem Vegapuls 6X nicht nur ein innovatives Produkt, sondern auch „Gewissheit“ geschaffen: „Wir haben jetzt einen Sensor, der nahezu alle erdenklichen Füllstandmessaufgaben abdeckt. Damit erübrigen sich solche Abwägungen wie die vorhin angeführten. Frequenzen, DK-Werte von Medien, Behälterformen und weitere technische Details spielen an dieser Stelle noch keine Rolle, da grundsätzlich einmal davon ausgegangen werden kann, dass sich mit dem Vegapuls 6X jede Füllstandmessaufgabe lösen lässt“, erklärt Stefan Gschaider, Außendienstmitarbeiter bei Vega Austria.

Die Ermittlung der tatsächlich benötigten Spezifikationen erfolgt erst im Konfigurator oder in einem persönlichen Gespräch. Wobei man die Suche nach der „richtigen“ Ausführung so einfach wie möglich zu gestalten versucht. So rückt auf Seite der Kunden die Art der Anwendung in den Fokus, während die technischen Details dahinter immer öfter alleinige Sache der Radarexperten von Vega sind. „Es gibt lediglich ein paar wenige Ausnahmen, wo die 80-GHz-Technologie nicht oder unzureichend gut funktioniert, wie wir aus langjähriger Erfahrung wissen – beispielsweise bei acetonhaltigen Medien ab 50° C, bei Standrohren mit mehr als drei Metern Länge oder bei Vinylchlorid, Methylchlorid und anderen Flüssigkeiten bzw. Gasen, die bei hohen Frequenzbereichen eine höhere Signaldämpfung verursachen. Deshalb versuchen wir als Erstes zu eruieren, ob so eine Sondersituation vorliegt, die einen Schwenk Richtung 26 oder 6 GHz erfordert“, verrät Jürgen Skowaisa, Produktmanager Radar bei Vega, wie sich „der Richtige“ besonders schnell finden lässt.

Die eigentliche Aufgabe von Füllstandsensoren sei es nun einmal, Anwendern eine Hilfe zu sein und ihnen das Überwachen ihrer industriellen Prozesse zu erleichtern. Deshalb ließen die Entwickler des Vegapuls 6X nichts unversucht, um auch die Konfiguration und die Inbetriebnahme dieses Radarsensors auf wenige Klicks zu reduzieren. Als Ergebnis sind bis ins Detail voreingestellte Geräte ab Werk bestellbar, die nur noch montiert und angeschlossen werden müssen. „Einfacher geht’s nicht“, zeigen sich Florian Burgert, Jürgen Skowaisa und Stefan Gschaider abschließend einig.

Filtern

Suchbegriff

Unterkategorie

Firmen

Inhaltstyp

Firmentyp

Land