Rittal Blue e+ S: Cooler Nachwuchs mit nachhaltiger DNA

Die Geschwister sind da. Mit der neuen Serie Blue e+ S lässt Rittal seine smarte Kühlgeräte-Familie weiterwachsen. Die neue Gerätegeneration mit den kleineren Leistungsklassen 300, 500 und 1.000 W ist wie die „Großen“ auf maximale Effizienz getrimmt, sorgt für weniger Kosten und einen kleineren Footprint. Das zahlt auf das Konto der Anwender ein – und auf das der Zukunft.

Die neuen Kühlgeräte mit kleineren Kühlleistungen von 300, 500 und 1.000 Watt erweitern unter dem Namen „Blue e+ S“ die Blue e+ Familie um weitere smarte Talente. (Alle Bilder: Rittal)

Die neuen Kühlgeräte mit kleineren Kühlleistungen von 300, 500 und 1.000 Watt erweitern unter dem Namen „Blue e+ S“ die Blue e+ Familie um weitere smarte Talente. (Alle Bilder: Rittal)

Lösungen, die Kosten sparen und zudem den CO₂-Fußabdruck in der Produktion reduzieren, sind gefragt. Gleichzeitig sollen diese Lösungen smart und kommunikativ sein, um sie einfach in die digitalisierten Fertigungsumgebungen einzubinden. Rittal hat auf diesen Anspruch bereits vor sieben Jahren mit der Kühlgeräteserie Blue e+ geantwortet und Schaltschrank-Kühlgeräte auf den Markt gebracht, die mit durchschnittlich 75 Prozent Energieeinsparung extrem effizient arbeiten. Jetzt gibt es Nachwuchs mit nachhaltiger DNA. Die neuen Kühlgeräte mit kleineren Kühlleistungen von 300, 500 und 1.000 Watt unter dem Namen „Blue e+ S“ erweitern die Blue e+ Familie um weitere smarte Talente. Die Neuentwicklung bietet eine innovative Stellschraube in Fertigungsprozessen, sobald es um Einsparpotenzial von Energie geht. Dieses wird übrigens auf Anfrage im Rahmen eines gratis Rittal Energieeffizienz-Checks ermittelt.

Der Grund für die Kostenreduktion durch Blue e+ Geräte ist eine Heatpipe mit Inverter-geregelten Komponenten. Die Heatpipe arbeitet ohne Verdichter, Expansionsventil oder sonstige Regelorgane und benötigt deswegen keine elektrische Energie, außer für den Betrieb des Lüfters. Je nach erzeugter Wärmeenergie im Schaltschrank und aktueller Umgebungstemperatur kann die Kühlung allein mit der Heatpipe erfolgen. Nur wenn eine große Wärmemenge aus dem Schaltschrank abgeführt werden muss oder die Umgebungstemperatur sehr hoch ist, arbeitet die zusätzliche Kompressor-Kühlung. Und: Wenn sie arbeitet, dann deutlich energieeffizienter als herkömmliche Geräte. Denn der Kompressor und die Lüfter verfügen über einen Inverter-geregelten Antrieb, der eine bedarfsgerechte Drehzahl ermöglicht. Dadurch ist die Temperatur im Schaltschrank konstant und die Energieeffizienz wesentlich höher als in herkömmlichen Kühlgeräten.

Die Blue e+ Produktfamilie sorgt für eine Energieeinsparung von bis zu 75 Prozent.

Die Blue e+ Produktfamilie sorgt für eine Energieeinsparung von bis zu 75 Prozent.

Nachhaltig cool bleiben

Neben der Energieeffizienz verringert auch eine weitere Eigenschaft den CO₂-Fußabdruck: Die neue Serie Blue e+ S verwendet ein Kältemittel, dessen GWP (Global Warming Potential) um 56 Prozent niedriger ist als das in vergleichbaren Kühlgeräten. Statt dem bisher verwendeten R-134a arbeitet der Kältekreislauf in den Geräten der neuen Generation mit R-513A.

Der Grund für die Kostenreduktion durch Blue e+ Geräte ist die Heatpipe mit Inverter-geregelten Komponenten.

Der Grund für die Kostenreduktion durch Blue e+ Geräte ist die Heatpipe mit Inverter-geregelten Komponenten.

Smarte Kommunikationstalente

Auch bei der Digitalisierung helfen die neuen Kühlgeräte mit weiteren smarten Funktionen. Mit einem serienmäßig voll integrierten IoT-Interface lassen sich die Kühlgeräte in digitalisierten Umgebungen intelligent überwachen. Dies optimiert die Serviceprozesse und erhöht die Effizienz durch vorausschauende Wartung. Dadurch werden ungeplante Stillstandzeiten verhindert, die in der Produktion – gerade bei Industrie 4.0-Prozessen – hohe Kosten nach sich ziehen können.

Der Showroom Bus von Rittal tourt von 19. September bis 7. Oktober 2022 durch ganz Österreich.

Der Showroom Bus von Rittal tourt von 19. September bis 7. Oktober 2022 durch ganz Österreich.

Fertigungsfreundliches Facelift

Die Kühlgeräte der kleineren Leistungsklassen haben zudem ein neues Design erhalten. Auffälligstes Gestaltungsmerkmal ist eine integrierte farbige LED-Lichtleiste. Dadurch lassen sich Warnmeldungen sofort und auch aus weiterer Entfernung erkennen. An der Gehäusevorderseite stellt ein Display weitere aktuelle Informationen zur Verfügung. Zusätzlich sind die Kühlgeräte mit der bekannten NFC-Schnittstelle ausgestattet, über die sie mit mobilen Endgeräten kommunizieren können, auf denen die Scan&Service-App von Rittal installiert ist.

Roland Weiß empfiehlt, einen Gratis Energieeffizienz-Check durchführen zu lassen.

Roland Weiß empfiehlt, einen Gratis Energieeffizienz-Check durchführen zu lassen.

Mobile Produktshow

Interessierte können die Blue e+ Familie im Rahmen der mobilen Produktshow live erleben. Der Rittal Showroom Bus ist von 19. September bis 7. Oktober in ganz Österreich unterwegs und hat neben vielen anderen Highlights und Innovationen auch Blue e+ sowie Blue e+ S Geräte mit an Bord. Wer an einem Stopp des Busses bei seinem Unternehmen interessiert ist, kann ihn unter events@rittal.at direkt bestellen.

Gratis Effizienzcheck

Energieeffizienz beginnt bei Rittal mit einer Überprüfung des Status quo von Anlagen und Maschinen. Unter energieeffizienzcheck@rittal.at können sich Kunden gratis dafür anmelden.

Im Zuge des Effizienz-Checks schaut sich ein Rittal-Techniker zuerst alle Geräte vor Ort beim Kunden an. Und hier erfolgt schon der erste wichtige Schritt: Es werden alle Kühlgeräte mit den wichtigsten Gerätedaten erfasst. „In den allermeisten Fällen ist den Kunden gar nicht bekannt, wo überall Klimageräte verbaut sind“, so Roland Weiß, Rittal Klimaexperte. Als zweiter Schritt folgt die Begutachtung des kompletten Schaltschranks in Hinblick auf die passende Klimatisierung und in Bezug auf Leistung, Umgebungsbedienungen, Luftführung im Schaltschrank sowie auf Dichtheit des Schrankes. Auffälligkeiten wie Defekte am Gerät etc. werden aufgenommen und entsprechende Maßnahmen zur Wiederherstellung eingeleitet. Roland Weiß ergänzt: „Der dritte Schritt beinhaltet eine detaillierte Zusammenfassung der Geräte für den Kunden, inkl. technischer Daten, Aufstellungsort, Zustand, Betriebskosten und jährlichen CO₂-Emissionen. Dem gegenüber erstellen wir eine Amortisationsrechnung und berechnen, wie viel Rückgang an Energiekosten und CO₂-Ausstoß durch den Tausch auf effiziente Blue e+ Geräte erzielt werden kann. Spätestens hier wird das große Einsparungspotenzial in Bezug auf Kosten und Umwelt sehr deutlich aufgezeigt.“

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