Selbstüberwachender Antrieb

Vorausschauenden Wartung: Für die Selbstüberwachung des Antriebs zur vorausschauenden Wartung setzt Nord Drivesystems Frequenzumrichter mit integrierter SPS ein, die das komplette Antriebssystem überwachen, Sensordaten auswerten und mit intelligenten Algorithmen den Systemzustand beurteilen.

Der Algorithmus, mit dem der Umrichter die Restzeit bis zum Servicebedarf errechnet, wurde mit Messergebnissen verglichen und optimiert.

Der Algorithmus, mit dem der Umrichter die Restzeit bis zum Servicebedarf errechnet, wurde mit Messergebnissen verglichen und optimiert.

Bei der Zustandsüberwachung eines Industriegetriebes liefern Schwingungssensoren und Ölsensoren wichtige Daten über den Verschleiß. Die Schwingungsanalyse erlaubt Rückschlüsse auf den Zustand der Lager und der Verzahnung, und anhand der Ölanalyse lässt sich feststellen, wann ein Wechsel des Schmierstoffs nötig ist.

Virtuelle Sensorik statt externer Sensorik

Dass Predictive Maintenance aber auch ohne externe Sensorik und entsprechend höhere Kosten möglich ist, zeigte das Funktionsmodell „Virtuelle Sensorik“: Der Umrichter sammelt die Prozessdaten des Antriebssystems und errechnet mit einem Algorithmus, in den auch Produktdaten und Erfahrungswerte einfließen, den Wartungszeitpunkt. Grundlage ist die feldbusneutrale Referenzarchitektur für Condition Monitoring in der Fabrikautomation gemäß VDMA-Einheitsblatt 24582. Um den realen Antriebszustand möglichst realistisch abzubilden, hat Nord die Berechnungen mit Laborwerten abgeglichen und den Algorithmus angepasst.

Diese Software-Diagnostikfunktionen sind eine besonders effiziente Lösung, die sich auch für kleine Antriebsgrößen eignet. Anwender erreichen mit dieser neuen Umrichterfunktion längere Standzeiten, eine verbesserte Verfügbarkeit und geringere Wartungskosten.

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