Vom mobilen Cobot bis zum 500-Tonnen-AGV zeigte Stäubli ein umfangreiches Portfolio

Von kompakten Mobilrobotern über wegweisende AGV-Stapler bis hin zu hochleistungsfähigen FTS-Plattformen mit bis zu 500 Tonnen Tragkraft reicht das Produktspektrum von Stäubli WFT. Auf der automatica zeigte das Unternehmen einen interessanten Querschnitt seiner Innovationen.

Gegengewichtstapler-AGV FL090 mit patentierter Antriebstechnik und einer variablen Traglast von bis zu 1.000 kg.

Gegengewichtstapler-AGV FL090 mit patentierter Antriebstechnik und einer variablen Traglast von bis zu 1.000 kg.

Jan Louwen
Managing Director von Stäubli WFT & Global Head of AGV bei Stäubli Robotics

„Zum einen sind wir mit unseren drei Produktreihen Mobilroboter, Ministapler und Plattformfahrzeuge besonders breit aufgestellt, zum anderen bewegen wir uns mit unseren AGVs in Traglastklassen von fünf bis 500 Tonnen, in Bereichen also, die kaum ein anderer Hersteller beherrscht.“

Der Markt für FTS wächst beständig und mit ihm die Zahl der Anbieter. In diesem Umfeld nimmt Stäubli WFT eine Sonderstellung ein, wie Geschäftsführer Jan Louwen betont: „Zum einen sind wir mit unseren drei Produktreihen Mobilroboter, Ministapler und Plattformfahrzeuge besonders breit aufgestellt, zum anderen bewegen wir uns mit unseren AGVs in Traglastklassen von fünf bis 500 Tonnen, in Bereichen also, die kaum ein anderer Hersteller beherrscht.“

Mobiles Robotersystem HelMo erlaubt die Realisierung hochflexibler Intralogistik- und Smart Production-Konzepte.

Mobiles Robotersystem HelMo erlaubt die Realisierung hochflexibler Intralogistik- und Smart Production-Konzepte.

Spektakuläre Einsätze in anspruchsvollen Industrien

Neben der höheren Tragkraft zeichnen sich die FTS von Stäubli WFT durch patentierte High-End-Antriebe aus, die sowohl eine omnidirektionale Beweglichkeit gewährleisten als auch eine hohe Positioniergenauigkeit von bis herab zu zwei Millimetern ermöglichen. Damit eignen sie sich für anspruchsvolle Einsätze in der industriellen Produktion.

Plattformfahrzeuge von Stäubli WFT bewähren sich in der Luft- und Raumfahrtindustrie, in der Windkraftindustrie beim Transport von Rotorblättern oder kompletter Gondeln, im Kunststoffbereich beim Wechsel tonnenschwerer Spritzgießwerkzeuge, in der Stahlindustrie beim Coiltransport, in der Papierindustrie und natürlich auch in der Bahn- und Automobilindustrie – hier beispielsweise beim Transport kompletter Karosserien innerhalb von Fertigungslinien. Selbst für automatisierte Transportaufgaben in Reinraumbereichen kann Stäubli WFT-Lösungen bieten.

Plattform-AGV PF100 für omnidirektionale Bewegungen mit einer hohen Positionierungs-genauigkeit von 5 mm und einer hohen Belastbarkeit beim Transport von großen Nutzlasten von 5 bis 500 Tonnen.

Plattform-AGV PF100 für omnidirektionale Bewegungen mit einer hohen Positionierungs-genauigkeit von 5 mm und einer hohen Belastbarkeit beim Transport von großen Nutzlasten von 5 bis 500 Tonnen.

Mobilroboter, AGV und Ministapler im Portfolio

Einen typischen Einsatzfall zeigte Stäubli WFT auf der automatica 2022: In einer digitalen Modellfabrik wurdr exemplarisch die Montage von e-bikes demonstriert. Wie elegant das in der Smart Factory geschieht, verdeutlicht eine Montagesequenz, bei der die Rahmen in einem Rack verfahren, das auf einem Plattformwagen des Typen PF100 montiert ist. Darin gelangen sie vollautomatisch zu einer Bearbeitungsstation, wo sie ein kollaborativer Mobilroboter erwartet und weiter komplettiert.

Exakte Positionierung

Eine solche Kollaboration von zwei automatisierten Transportsystemen ist nur möglich, wenn die Fahrzeuge sehr exakt positionieren und in diesem Fall lasergestützt navigieren. Diese Voraussetzungen erfüllen sowohl der Mobilroboter HelMo als auch der Plattformwagen sowie die dritte Produktreihe von Stäubli WFT: die Gabelstapler-FTS für den automatisierten Palettentransport. Ein solcher Stapler wurde ebenfalls auf der automatica 2022 gezeigt – als statisches Modell außerhalb der Smart Factory.

Alle drei Produktreihen der FTS von Stäubli WFT werden bei Bedarf durch die Software „Fleet Control“ gesteuert und synchronisiert. Dabei handelt es sich um ein intelligentes Flottenmanagement, das unter anderem den einzelnen Fahrzeugen die Fahrbefehle und Aufgaben zuweist. Außerdem optimiert die Software das Batteriemanagement, um einen effizienten FTS-Flottenbetrieb und eine lange Batterielebensdauer sicherzustellen.

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