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Siemens unterstützt industrielle Metaverse-Forschung an der Technischen Universität München mit 2,4 Millionen Euro

Siemens fördert mit 2,4 Millionen Euro die Spitzenforschung zum industriellen Metaversum am Institute for Advanced Study der Technischen Universität München (TUM-IAS). Im Rahmen von sechs Hans Fischer Fellowships werden internationale Experten gemeinsam mit TUM-Professoren die digitale Welt des industriellen Metaversums entwickeln. Die Forschung wird sich auf Bereiche wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Robotik und Computersimulation konzentrieren.

Spitzenforschung zum „Industrial Metaverse (v.l.n.r.): TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann und Dr. Norbert Gaus, Executive Vice-President Research and Predevelopment at Siemens Technology.

Spitzenforschung zum „Industrial Metaverse (v.l.n.r.): TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann und Dr. Norbert Gaus, Executive Vice-President Research and Predevelopment at Siemens Technology.

Die Hans Fischer Fellowships verbinden internationale wissenschaftliche Expertise mit der TUM School of Computation, Information and Technology (CIT), dem Munich Data Science Institute (MDSI) und dem Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence (MIRMI). Ihre Forschung wird sich auf Token-Ökonomie, Web3-Architektur, Digitale Zwillinge, autonome Systeme und vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz konzentrieren.

Was ist das industrielle Metaversum?

Gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus verschiedenen Branchen und akademischen Einrichtungen arbeitet Siemens daran, das industrielle Metaversum zu ermöglichen. Diese digitale Welt wird das Ergebnis der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Integration von Technologien wie digitalen Zwillingen, künstlicher Intelligenz, Edge- und Cloud-Computing sein. Im industriellen Metaverse werden reale Maschinen, Fabriken, Gebäude, Städte, Netze und Transportsysteme gespiegelt und simuliert – und all diese Digitalen Zwillinge werden miteinander und mit ihren physischen Gegenstücken verbunden sein. Dies wird eine nahtlose Interaktion zwischen Menschen und Maschinen von jedem Ort aus ermöglichen und fast jeden in die Lage versetzen, ein virtueller Erfinder zu werden. Dadurch werden räumliche und zeitliche Barrieren überwunden, Innovationen gefördert, Geschäftsabläufe optimiert und Ressourceneffizienz und Dekarbonisierung vorangetrieben – eine digitale Welt zur Lösung realer Probleme.

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