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Schinko auf Wachstumskurs

Auf eine positive Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. Februar 2015 bis 31. Jänner 2016) blickt Schinko Schaltschrank- und Gehäusetechnik mit Sitz in Neumarkt im Mühlkreis zurück. Zeigte das Jahr 2015 mit einem Umsatz von 10,8 Millionen Euro noch annähernd die gleiche Marke wie in 2014 (10,9 Mio.), so hat sich der Umsatz zuletzt auf zwölf Millionen Euro erhöht. Damit wurde 2015/2016 nicht nur erstmals die Marke von elf Millionen Euro überschritten, sondern auch die Erwartung von 11,5 Millionen übertroffen.

Eine Umsatzsteigerung von 11 % im Geschäftsjahr 2015/2016 verzeichnet der Schaltschrank- und Gehäusetechnik-Spezialist Schinko aus Neumarkt/Mühlkreis.

Eine Umsatzsteigerung von 11 % im Geschäftsjahr 2015/2016 verzeichnet der Schaltschrank- und Gehäusetechnik-Spezialist Schinko aus Neumarkt/Mühlkreis.

Mehr als zwei Drittel des Umsatzes erwirtschaftete die Schinko GmbH dabei in den Bereichen Verkleidungen von Maschinen/Anlageneinhausungen und Labor/Prüftechnik sowie Terminals. Der 2010 eingeleitete und seither verfolgte Weg einer gemeinsamen Entwicklung bzw. Engineering mit den Kunden sowie Gehäusekomplettmontagen wurde weiter ausgebaut. Mit seiner breiten Aufstellung, sowohl auf Unternehmens- als auch auf Kundenseite, erfüllt der Schaltschrankspezialist auch die neuesten Brandschutznormen für Schienenfahrzeuge und ist neuerdings mit seinen Produkten in Design-Studios von Automobilherstellern vertreten.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg auch die Anzahl der Mitarbeiter von zuvor konstant 105 um weitere vier Personen auf nun 109 Beschäftigte, was die Rolle des Unternehmens als großem Arbeitgeber im oberösterreichischen Mühlviertel und zugleich größtem Lehrlingsausbilder der Region unterstreicht. Analog dazu verhält sich der Exportanteil des 1990 von Firmeneigentümer Michael Schinko gegründeten Unternehmens mit einer Steigerung auf 43 Prozent von zuvor 35 Prozent im Jahr 2014.

Schinko-Geschäftsführer DI Gerhard Lengauer sieht das Unternehmen auch in Zukunft auf Wachstum ausgerichtet.

Schinko-Geschäftsführer DI Gerhard Lengauer sieht das Unternehmen auch in Zukunft auf Wachstum ausgerichtet.

Ausblick

Erwartet wird eine leichte Umsatzsteigerung auch im Jahr 2016. „Die Planung sieht 12,5 Millionen Euro vor“, so Schinko-Geschäftsführer DI Gerhard Lengauer. „Aus unserer Überzeugung heraus, dass eine Gehäuse-Hülle nicht nur das Innenleben schützt, sondern erst den wahren Wert des Produktes nach außen sichtbar macht, schaffen wir für unsere Kunden und uns selbst einen Wettbewerbsvorteil. Dies gelingt durch durchdachtes Industriedesign und maßgeschneidertes Engineering aus einer Hand.“

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