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Phoenix Contact eröffnet Jubiläumsjahr

100 Jahre Phoenix Contact wird dieses Jahr gefeiert. Mit Produkten und Lösungen für die Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung aller Sektoren von Wirtschaft und Infrastruktur – und mit der Leidenschaft für Innovation und Technik werden wohl auch die kommenden Jahre ein Erfolg sein. Gemeinsam mit der Verpflichtung für eine nachhaltige Entwicklung von Lebens- und Wirtschaftsräumen auf unserem Planeten hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, die Zukunft mit zu gestalten. Zur gestrigen Veranstaltung in Wien gab sich CEO Frank Stührenberg gemeinsam mit Geschäftsführer Österreich Thomas Lutzky sehr optimistisch.

Elektrizität bekommt heutzutage einen ganz anderen Stellenwert, das vermittelt auch Phoenix Contact.

Elektrizität bekommt heutzutage einen ganz anderen Stellenwert, das vermittelt auch Phoenix Contact.

Thomas Lutzky
Geschäftsführer bei Phoenix Contact Österreich

„In einer Zeit wie dieser müssen wir uns intensiv mit der Zukunft und zukunftsträchtigen Lösungen auseinandersetzen.“

Phoenix Contact ist grün und das nicht nur teilweise am Firmenlogo. Das Szenario, dass sich zur 100-Jahrfeier des Blomberger Unternehmens abzeichnet, zeigt auf eine grüne Zukunft – und das mit Ideen und ausgereifter Technik. „Gemeinsam haben wir in diesen Jahren viel erreicht und sind dabei den Werten und der Kultur unseres Familienunternehmens trotz Wachstum und Weiterentwicklung treu geblieben. Dieses Jubiläum ist ein besonderer Moment für uns. Wir haben das Fundament aufgebaut, auf dem wir jetzt weiter den Weg in die Zukunft gehen können. Gemeinsam mit unseren Kunden und Geschäftspartnern werden wir Lösungen für die Energiewende vorantreiben, die die Grundlage für eine nachhaltige Welt sind“, beschreibte Frank Stührenberg, CEO Phoenix Contact, die Bedeutung des 100-jährigen Bestehens und freute sich am gestrigen Donnerstag mit den Anwesenden in Wien zur Vor-Auftaktveranstaltung des Jubiläumsjahres von Phoenix Contact in der Bundeshauptstadt mit dabei sein zu können.

Auch Thomas Lutzky, Geschäftsführer Phoenix Contact Österreich, betonte zu Beginn, die Bedeutung einer klaren Zukunftsgestaltung – und diese ist ob „diverser Energieherausforderungen und Klimaveränderungen ganz eindeutig grün.“

Windenergie ist ein Teil der grünen Lösung.

Windenergie ist ein Teil der grünen Lösung.

Frank Stührenberg
CEO bei Phoenix Contact

„Bei seinem ganzheitlichen Handeln setzt sich Phoenix Contact als Wegbereiter der „All Electric Society“ ein, einer Zukunft, in der Energie aus erneuerbaren Ressourcen überall auf der Welt in ausreichendem Maße wirtschaftlich und nachhaltig zur Verfügung steht.“

Gesellschaftliche Verantwortung

Bei seinem ganzheitlichen Handeln setzt sich Phoenix Contact als Wegbereiter der „All Electric Society“ ein, einer Zukunft, in der Energie aus erneuerbaren Ressourcen überall auf der Welt in ausreichendem Maße wirtschaftlich und nachhaltig zur Verfügung steht. Neben dem konsequenten Erzeugen und Nutzen erneuerbarer Energien sind die Reduzierung des Primärenergiebedarfs durch Effizienzmaßnahmen und die Schaffung intelligenter und vernetzter Systeme durch Sektorenkopplung der Schlüssel für diese nachhaltige Zukunft. Und die zukunftsweisende Technik für diese Schritte bietet Phoenix Contact ebenfalls.

„Gemeinsam mit Kunden und Partnern entwickelt Phoenix Contact mit richtungsweisender Verbindungs- und Automatisierungstechnik Lösungen für die Welt von morgen“, betonte CEO Stührenberg. Die ganzheitlichen Konzepte inklusive Engineerings- und Serviceleistungen kommen zum Beispiel in der Verkehrsinfrastruktur, der Elektromobilität, für sauberes Wasser, regenerative Energien und intelligente Versorgungsnetze oder im energieeffizienten Maschinen- und Anlagenbau zum Einsatz. Auf einem demnächst in Deutschland eröffnenden Energiepark auf dem Phoenix Contact-Betriebsgelände wies er ebenfalls hin.

Die Zukunft ist nachhaltig und grün, das kommuniziert auch Phoenix Contact.

Die Zukunft ist nachhaltig und grün, das kommuniziert auch Phoenix Contact.

Gemeinsam für die Zukunft

Heute beschäftigt Phoenix Contact rund 22.000 Mitarbeitende und hat in 2022 einem Umsatz von 3,6 Mrd. Euro erwirtschaftet. „Gerade in den letzten Jahren haben wir eine besondere Wachstumsdynamik erlebt, die uns zeigt, dass wir mit unseren Lösungen Antworten auf dir wichtigen Fragen unserer Zeit geben können,“ bewertet Stührenberg die Umsatzsteigerungen. Weltweit wird in einem Fertigungsnetzwerk in elf Ländern mit unterschiedlich hoher Fertigungstiefe produziert. Mehr als 50 internationale Tochtergesellschaften gehören zur Phoenix Contact-Gruppe. So ist das Unternehmen immer nah an den Märkten und Kunden.

Eine der ersten Klemmen: Selekta aus dem Haus Phoenix Contact.

Eine der ersten Klemmen: Selekta aus dem Haus Phoenix Contact.

Am Standort in Wien ist Phoenix Contact erfolgreich zu Hause und bietet unter anderem zahlreche Weiterbildungen an, zu diversen Themen.

Am Standort in Wien ist Phoenix Contact erfolgreich zu Hause und bietet unter anderem zahlreche Weiterbildungen an, zu diversen Themen.

Verbindungen von Menschen und Technologien

Gute Verbindungen sind nicht nur elementar bei den Produkten von Phoenix Contact. Gute Verbindungen waren auch die Basis, um aus der Idee des Geschäftsmanns Hugo Knümann ein weltweit agierendes Industrieunternehmen entstehen zu lassen. Mit Gründung der Phönix Elektro- und Industrie-Bedarfsgesellschaft 1923 in Essen, startet das Unternehmen zunächst als reiner Vertrieb. 1928 führte die geschäftliche Verbindung mit RWE zur Erfindung der ersten Reihenklemme auf einer Tragschiene. Knümann hatte die Idee, die Blöcke zu trennen und zu Reihenklemmen auf einer Tragschiene einzeln anzuordnen. Zu einer erneut weitreichenden persönlichen und unternehmerischen Verbindung kam es 1949. Knümann lernte Josef Eisert, einen Entwicklungsingenieur bei Siemens, kennen, der 1953 nach dem Tod Knümanns das Unternehmen übernahm.

Angefangen mit der sogenannten RWE-Klemme in den 1920er-Jahren hat sich Phoenix Contact zu einem führenden Hersteller von Komponenten, Systemen und Lösungen im Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Automation entwickelt

Angefangen mit der sogenannten RWE-Klemme in den 1920er-Jahren hat sich Phoenix Contact zu einem führenden Hersteller von Komponenten, Systemen und Lösungen im Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Automation entwickelt

CEO Frank Stührenberg liegen nachhaltige Lösungen und Investitionen in die MItarbeiter und vor allem den jungen Nachwuchs am Herzen.

CEO Frank Stührenberg liegen nachhaltige Lösungen und Investitionen in die MItarbeiter und vor allem den jungen Nachwuchs am Herzen.

Von Blomberg in die Welt

Mit dem Eintritt von Eisert wandelt sich das Unternehmen grundlegend: Aus einer reinen Handelsgesellschaft wird eine Firma mit eigener Produktion. Am Standort in Blomberg, an den das Unternehmen während des Krieges verlagert werden musste, entstehen bald Werkzeugbau, Kunststofffertigung, Schraubendreherei, Montage, Schlosserei, Lager und Versand. Jetzt entstehen auch viele neue Produkte: Das Portfolio wird immer mehr in Richtung Elektronik erweitert. Mit dem innovativen Feldbussystem Interbus 1987 folgt die Grundlage für die industrielle Vernetzung. Der entscheidende Schritt in die Automatisierung ist getan. Nach der Gründung der ersten Auslandsniederlassung in den USA 1981 folgen weitere Tochtergesellschaften. Die Absatzmärkte liegen jetzt nicht mehr nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt.

Die österreichische Tochtergesellschaft mit Standorten in Wien, Linz und Graz wurde 1988 gegründet. „Für uns ist es wichtig stets in der Nähe unserer Kunden zu sein und ihnen als kompetenter Ansprechpartner bei ihren Problemlösungen zur Seite zu stehen. Im sehr großen Produktportfolio, das kontinuierlich weiter ausgebaut wird, findet sich meist die passende Lösung. Ergänzt wird das durch Dienst- und Beratungsleistungen unserer Applikationsingenieure sowie ein breites Seminarangebot zu den Themen Maschinensicherheit, Cyber Security, Programmierung von Automatisierungslösungen oder Überspannungsschutz in Theorie und Praxis, um nur einige zu nennen. Mit Technologie leisten wir damit unseren Beitrag für Effizienz und Nachhaltigkeit“, so Lutzky.

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