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Nachhaltigkeit bei Festo

Automatisierung ist ein Enabler für den industriellen Wandel hin zu Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit. Mit seinen Produkten und Lösungen trägt Festo dazu bei, eine ressourcenschonende Produktion zu ermöglichen und hilft, eine Kreislaufwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu etablieren – mit dem klaren Ziel, CO₂-Emissionen zu reduzieren.

Mit seinem „Blue World“-Ansatz will Festo zum Ausdruck bringen, wie aktuellen Herausforderungen (Ressourcen einsparen, CO₂-neutrale Produktion etc.) mit Hilfe von Automatisierungstechnik und Technischer Bildung in ein Gleichgewicht gebracht werden können.

Mit seinem „Blue World“-Ansatz will Festo zum Ausdruck bringen, wie aktuellen Herausforderungen (Ressourcen einsparen, CO₂-neutrale Produktion etc.) mit Hilfe von Automatisierungstechnik und Technischer Bildung in ein Gleichgewicht gebracht werden können.

Die Zukunft unserer Erde stellt auch Festo vor größte Herausforderungen. Es geht einerseits um die Versorgung der Weltbevölkerung und die Bewältigung des demografischen Wandels und andererseits um den Schutz unserer natürlichen Ressourcen sowie um eine CO₂-neutrale Produktion. „Mit unserem „Blue World“-Ansatz wollen wir zum Ausdruck bringen, wie wir diese Herausforderungen mit Hilfe von Automatisierungstechnik und Technischer Bildung in ein Gleichgewicht bringen können“, sagt Dr. Oliver Jung, Festo Vorstandsvorsitzender.

Festo als richtiger Partner und Enabler für mehr Nachhaltigkeit

Mit den Technologiefeldern Pneumatik, Elektrische Automation, Prozessautomatisierung, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz ermöglicht Festo die Transformation der industriellen Produktion in eine effiziente und klimaschonendere Art der Herstellung wie beispielsweise im Bereich der Biotechnologie. Zudem sorgt Festo für eine Entlastung des Menschen am Arbeitsplatz, unterstützt mit seinen Technologien aus dem Bereich LifeTech das Gesundheitswesen und befähigt Menschen mit seinen Lernsystemen neue Technologien effizient zu erlernen und einzusetzen. Weiterhin unterstützt Festo den Strukturwandel bestimmter Branchen wie etwa der Automobilindustrie und zeigt, wie Automatisierungstechnik die wichtigsten Ressourcen Wasser, Erde und Luft besser schützen kann. Dazu gehört auch, dass durch eine verstärkte Lokalisierung Transportwege und Wertschöpfungsketten verkürzt und Emissionen auf diese Weise minimiert werden.

Wandel zur Kreislaufwirtschaft durch ökologische Innovationen

Den nächsten Entwicklungsschub für die industrielle Produktion sieht Festo im Wandel in Richtung einer Kreislaufwirtschaft. „In der Natur gibt es keinen Abfall und keine Verschwendung. Wir müssen nur lernen, diese Prinzipien auf unser Wirtschaften zu übertragen“, sagt Oliver Jung. Das Bionic Learning Network von Festo forscht daher zur automatisierten Kultivierung von Biomasse. Beispielsweise bieten Algen großes Potenzial und eine Alternative zu Erdöl: Sie binden wesentlich mehr CO₂ als Landpflanzen und verstoffwechseln durch Photosynthese Bestandteile, die für die Herstellung von Medikamenten, Kosmetika und Bio-Kunststoffen genutzt werden können.

„2022 haben wir unseren Bioreaktor „PhotoBionicCell“ vorgestellt, der Algen durch Automatisierungstechnik besonders effizient kultiviert. Auf der diesjährigen Hannover Messe zeigen wir die Skalierung des Systems und damit die Vorstufe zur Industrialisierung. Unsere Kunden nehmen uns zunehmend als Technologie-Partner für biologische Prozesse wahr. Gemeinsam mit uns können sie den Wandel der Industrie vorantreiben. Innovationen sind dabei der Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit“, so Oliver Jung.

Deshalb hat Festo große Fortschritte bei wichtigen Neuheiten gemacht, wie bei der digitalen und intelligenten Pneumatik, die je nach Anwendung deutliche Vorteile in der energieeffizienten Nutzung gegenüber der herkömmlichen Pneumatik bietet. „Mit unseren energiesparenden Produkten sind wir für unsere Kunden der richtige Partner für einen energieeffizienten und nachhaltigen Produktionsbetrieb. Zudem enabeln wir mit unseren Produkt- und Servicelösungen nachhaltige Branchen und Technologien“, sagt Christian Österle, Leiter Corporate Communication und Nachhaltigkeit bei Festo.

CO₂-Neutralität bis 2026

Festo wird in den nächsten Jahren seinen CO₂-Fußabdruck massiv verringern. „Ab 2023 sind alle unsere Gebäude in Deutschland sowie unsere weltweiten Produktions- und Logistikstandorte bezüglich Scope 1 und 2 CO₂-neutral. Ab 2026 wird die gesamte Festo Gruppe CO₂-neutral sein. Auch danach werden wir weiter an Energiesparmaßnahmen und der Umrüstung unserer Heiztechnik arbeiten, um den Kompensationsbedarf kontinuierlich zu reduzieren“, sagt Christian Österle. Mit der Entscheidung zur CO₂-Neutralität übernimmt Festo Verantwortung als Familienunternehmen.

Lebenslanges Lernen als ein wesentliches Element einer nachhaltigen Entwicklung

Als Lösungsanbieter für technische Aus- und Weiterbildung vermittelt Festo Didactic Fähigkeiten und Fertigkeiten, um die Herausforderungen der Gegenwart zu meistern und die Zukunft im Sinne der kommenden Generationen zu gestalten. Auch im eigenen Unternehmen legt Festo großen Wert auf eine starke Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus entwickelt Festo Didactic Lerninhalte und Lernumgebungen für neue Ausbildungsberufe, basierend auf den steigenden Anforderungen in den Bereichen IT, KI, Data Science oder Nachhaltigkeit.

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