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MOBILITY DOCK von Lapp heimst zwei weitere Preise ein

Großer Erfolg für den MOBILITY DOCK, dem innovativen Ladegerät für Elektrofahrzeuge der Lapp Mobility GmbH. Gestern wurde es mit dem begehrten German Innovation Award in Gold ausgezeichnet, zwei Wochen zuvor wurde bereits der Sustainability Award in Automation verliehen.

Frank Hubbert, Geschäftsführer der Lapp Mobility GmbH, und Simon Alig, Head of Program Management mit dem German Innovation Award in Gold. (Bild: Lapp)

Frank Hubbert, Geschäftsführer der Lapp Mobility GmbH, und Simon Alig, Head of Program Management mit dem German Innovation Award in Gold. (Bild: Lapp)

Damit hat der MOBILITY DOCK bereits vier wichtige Auszeichnungen gewonnen, denn bereits im Herbst 2021 erhielt das innovative Ladegerät der Lapp Mobility GmbH, einem Corporate Startup von Lapp, den GERMAN DESIGN AWARD und den eMove360°AWARD. „Wir sind sehr stolz, dass wir mit dem MOBILITY DOCK offenbar einen Nerv getroffen haben. Da war eine Lücke im Angebot an Ladelösungen, die wir mit unserer Innovation schließen konnten“, freut sich Frank Hubbert, Geschäftsführer der Lapp Mobility GmbH.

Frank Hubbert, Geschäftsführer der Lapp Mobility GmbH, zeigt stolz den Sustainability Award in Automotive. (Bild: Zöhre Kurc)

Frank Hubbert, Geschäftsführer der Lapp Mobility GmbH, zeigt stolz den Sustainability Award in Automotive. (Bild: Zöhre Kurc)

Eine Lösung, die unser Leben besser macht

Der German Innovation Award in der höchsten Wettbewerbsklasse „Gold“ wurde gestern im Rahmen einer feierlichen Zeremonie des Rats für Formgebung im Futurium in Berlin überreicht. Der Award zeichnet Innovationsleistungen aus, die durch ihren Mehrwert neue Wege beschreiten. Im Fokus steht das Nutzungserlebnis, mit Lösungen, die unser Leben besser machen und zu einer besseren Zukunft beitragen. 640 Einreicher hatten sich um den Award beworben. Insgesamt wurde für 27 Produkte/Projekte die höchste Auszeichnung »Gold« vergeben – darunter auch für den MOBILITY DOCK von Lapp.

Sustainability Award in der Kategorie Mobilitätskonzepte

Ebenso begehrt in der Industrie ist der Sustainability Award in Automation. Er zeichnet herausragende Beispiele für nachhaltige Lösungen in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz sowie Gesellschaft und Governance in der Automobil- und Mobilitätsindustrie aus. Verliehen wird er von der ATZ/MTZ-Gruppe und den Mobilitätsexpert:Innen der Unternehmensberatung Arthur D. Little (ADL) im Rahmen des ATZlive-Kongresses „Antriebe und Energiesysteme von morgen 2022“ in den drei Kategorien Technologie, Mobilitätskonzepte und Startup. Die Lapp Mobility GmbH gehörte mit dem MOBILITY DOCK zu den Gewinnern in der Kategorie Mobilitätskonzepte im Bereich Infrastruktur.

Platzsparende, mobile Ladestation

Die Begeisterung der Jurys für den Mobility Dock kommt nicht von ungefähr. „Unser MOBILITY DOCK erfüllt vollständig die Funktion einer mobilen Ladestation, benötigt aber deutlich weniger Platz im Kofferraum“, beschreibt Frank Hubbert das neue Produkt, das im April 2022 auf den Markt kam. Der MOBILITY DOCK ist ein platzsparendes Ladegerät, das in Kombination mit jedem Typ 2-Ladekabel (Ladebetriebsart Mode 3) das Laden eines Elektroautos an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose erlaubt. So brauchen E-Autofahrer weniger verschiedene Ladekabeltypen.

Die Kommunikation vom MOBILITY DOCK zum Fahrzeug erfolgt über eine im Ladegerät integrierte Kontrolleinrichtung, die den Ladestrom bis maximal 10 A einstellt und zusätzlich den Ladevorgang überwacht. Somit wird eine Ladeleistung bis maximal 2,3 kW erreicht, die Einstellung erfolgt automatisch. Das Gerät überwacht die Gerätetemperatur sowie die Temperatur an der Haushaltssteckdose. Wird eine erhöhte Temperatur am Netzstecker erkannt, reguliert das Ladegerät selbstständig die Ladeleistung, um eine Überhitzung zu vermeiden. Als weitere Schutzfunktion für den Anwender ist eine Erdleiterüberwachung sowie das Erkennen von Gleichstrom- und Wechselstromfehlern im Ladegerät enthalten. Solche Gleichstrom- und Wechselstromfehler werden bis 6 mA DC und 30 mA AC erkannt und abgesichert. Der MOBILITY DOCK ist CE-konform und unter Berücksichtigung der Gerätenorm nach IEC62752 entwickelt und getestet worden.

Einfache und sichere Handhabung

Um den Ladevorgang zu starten, wird das Typ 2-Ladekabel (auch Mode 3-Ladekabel genannt) in die Typ 2-Steckdose des MOBILITY DOCK gesteckt. Danach wird der MOBILITY DOCK mit gestecktem Ladekabel in die Haushaltssteckdose angeschlossen und los geht’s. Eine LED zeigt den Gerätestatus an. Dabei sind alle Komponenten absolut stabil und fest verankert. Zur Abstützung an der Gebäudewand ist eine Stütze an der Geräteseite integriert, die mit der Betätigung eines Druckknopfs entriegelt wird. Damit erfolgt die Feinjustierung der Stütze an der Gebäudewand. Das gesteckte Typ 2-Ladekabel wird über eine Mechanik am Gehäuse verriegelt und kann über den auf der Rückseite befindlichen Hebel entriegelt werden. So lässt sich das Typ 2-Ladekabel mit geringem Kraftaufwand wieder aus dem Ladegerät ziehen.

Durch die im Gehäuse integrierte Typ 2-Steckdose ist der MOBILITY DOCK kompatibel mit dem europäischen Ladekabelstandard und kann somit an allen Elektro- und Hybridfahrzeugen in Europa genutzt werden. Das Gehäuse des MOBILITY DOCKs ist spritzwassergeschützt (IP44) und für Stürze aus jeder Lage aus einer Höhe von 1 m ausgelegt. Mit seinem Gewicht von ca. 750 g und einer Größe von 255 x 135 x 105 mm ist der MOBILITY DOCK bauraum- und gewichtsoptimiert. Das Gerät kann platzsparend im Kofferraum, Ladeboden oder in den Seitentaschen des Fahrzeuges verstaut werden. Die Abdeckkappe für die Typ 2-Steckdose schützt das Ladegerät zusätzlich vor Verschmutzung.

Der MOBILITY DOCK kann unter anderem über den Lapp Mobility Online-Shop bestellt werden.

Mehr Infos auch unter https://www.lappmobility.com und diesem Video

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