Zugfest, vibrationssicher, zuverlässig

Leistungsfähige Verbindungen für den modularen Maschinenbau: Harting hat eine Reihe neuer Schnittstellen für den modularen Maschinenbau entwickelt, mit denen Anwender Zeit und Kosten sparen können, u. a. den neuen Steckverbinder Han ES Press, der auf einer Käfigzugfeder basiert und eine schnelle werkzeuglose Montage und Kontaktbrückung mittels vorgefertigter Steckbrücken ermöglicht.

Harting hat die Serie Han-Modular um ein Modul für den steckbaren Anschluss von großen PE-Querschnitten (10 – 35 mm²) erweitert.

Harting hat die Serie Han-Modular um ein Modul für den steckbaren Anschluss von großen PE-Querschnitten (10 – 35 mm²) erweitert.

Anders als bei herkömmlichen Umsetzungen dieser Anschlusstechnik ist die Käfigzugfeder bei der neuen Anschlusstechnologie Han® ES Press im Auslieferzustand vorgespannt. Anwender müssen nur noch einen Betätiger in die Kontaktkammer bewegen, um die Käfigzugfeder um den Leiter wieder zu schließen. So entsteht ein zugfester, vibrationssicherer und zuverlässiger Anschluss. Aufgrund der Vorspannung der Käfigzugfeder benötigen Anwender keine Kraft für die Einführung des Leiters in die Kontaktkammer.

Der Han ES Press eignet sich für den Anschluss von Leitern mit und ohne Aderendhülsen. Zusätzlich bietet der Kontakteinsatz Anwendern Optionen zur Potenzialvervielfachung und zur Realisierung von Stern- oder Dreiecksschaltungen für die Motoransteuerung. Diese wird ermöglicht durch Steckbrücken (im Längs- und Querformat), die sich auf den Isolierkörper aufstecken lassen. Den Han ES Press gibt es in Ausführungen für die Gehäusegrößen Han 6 B, 10 B, 16 B und 24 B. Alle Varianten sind steckkompatibel mit den anderen Einsätzen der Baureihen Han E, Han ES und Han ESS.

Mehr Einsatzmöglichkeiten

Außerdem hat der Hersteller den Spielraum für den Einsatz modularer Steckverbinder erweitert: Der Han Docking Frame – ein schwimmend gelagerter Kunststoffrahmen, in den sich die rund 50 verschiedenen Schnittstellen des Programms Han-Modular® integrieren lassen – ermöglicht den massenhaften, passgenauen Anschluss von Komponenten im modularen Maschinenbau. Das PE-Modul dient dem Erdanschluss bei Verwendung von Kabeln mit Leiterquerschnitten zwischen 10 und 35 mm².

Der Andockrahmen bietet Platz für 2 bis 6 Module, die sich entsprechend den Anforderungen des Anwenders anordnen lassen. Han-Modular wird in Kombination mit dem Andockrahmen zur idealen Schnittstelle für viele modulare Maschinen und Anlagen. Die Serie umfasst Leistungsmodule bis 200 A, hochpolige Signalmodule, alle bekannten Ethernet-Schnittstellen sowie weitere robuste Kommunikationsschnittstellen. Ein gutes Anwendungsbeispiel ist ein Batteriespeicherschrank von Rittal, bei dem der Han Docking Frame die zuverlässige und prozesssichere Einschubkontaktierung von Speichereinheiten ermöglicht.

Der Han Docking Frame ist ein schwimmend gelagerter Kunststoffrahmen, in den sich die rund 50 verschiedenen Schnittstellen des Programms Han-Modular integrieren lassen.

Der Han Docking Frame ist ein schwimmend gelagerter Kunststoffrahmen, in den sich die rund 50 verschiedenen Schnittstellen des Programms Han-Modular integrieren lassen.

Kontakteinsatz mit der neuen Schnellanschlusstechnologie Han ES Press. Durch leichten Druck auf den Betätiger (blau) wird der Leiter sicher kontaktiert.

Kontakteinsatz mit der neuen Schnellanschlusstechnologie Han ES Press. Durch leichten Druck auf den Betätiger (blau) wird der Leiter sicher kontaktiert.

Die neue Technologie in einem Schaltschrank verbaut.

Die neue Technologie in einem Schaltschrank verbaut.

PE-Modul macht Sonderkabel für Leistungssteckverbinder überflüssig

Der Gelenkrahmen für Han-Modular weist bereits zwei integrierte PE-Anschlüsse für den Querschnittsbereich von 0,5 – 10 mm² auf. Querschnitte von 10 – 35 mm² können nun mit dem neuen PE-Modul steckbar ausgeführt werden. Sonderkabel mit reduzierten PE sind nicht mehr erforderlich. Das PE-Modul wird einfach in dem Gelenkrahmen montiert und stellt eine sichere, elektrisch leitende Verbindung zwischen PE-Kontakt, Gelenkrahmen und Gehäuse her. Der Schutzleiter ist dabei voreilend und normkonform nach IEC 61984.

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