System Engineering Tool: einfache Lösung für komplexe Verdrahtungen

Für den Elektrokonstrukteur bietet Schmersal nun mit dem System Engineering Tool (SET) ein einfaches webbasiertes Werkzeug zur Auslegung von komplexen Leitungsinstallation für Sicherheitsschaltgeräte an Maschinen und Anlagen. Hierbei kann der Anwender zwischen den unterschiedlichen Schmersal Installationssystemen Safety Fieldbox, SD-Interface und IO-Parallelverdrahtung wählen.

Mit dem SET können auf dem Bildschirm einfach per Drag & Drop die ausgewählten Installationssysteme, die gewünschten Sicherheitsschaltgeräte – z. B. Sicherheitszuhaltungen, Sicherheitssensoren, Bedienfelder etc. und die verwendeten Leitungen – herangezogen und zu einem virtuellen Aufbau zusammengestellt werden.

Das Schmersal System Engineering Tool berechnet die Versorgungsspannung in Abhängigkeit von Stromaufnahme, Leitungslänge und -querschnitt, die an jedem Gerät noch ankommt und bewertet diese nach einem Ampelsystem. Fällt beispielsweise die Versorgungsspannung unter den Mindestwert von 20,4 Volt, schaltet die Anzeige von Grün auf Gelb, ist sie kleiner als 19,5 Volt, auf Rot.

In diesem Fall ist es angezeigt, eine alternative Installationslösung zu wählen, z. B. bei SD-Interface Systemen statt einer Reihenschaltung mit Y-Verteilern eine Passive Feldbox, bei der es aufgrund höherer Leitungsquerschnitte zu geringeren Spannungsabfällen kommt. Die gesamten Konfigurationen wird im System Engineering Tool in einer Topologie-Ansicht dargestellt und kann auch gespeichert bzw. geladen werden. Auch die Erstellung von Stücklisten ist rasch möglich. Damit ist der Anwender nur noch einen Mausklick von der einfachen Überprüfung der Elektroinstallation seiner Sicherheitslösung entfernt.

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