Sick Digitalisierung: Sick setzt Impulse für die Zukunft

Corona ist für viele Unternehmen ein Turbo in Sachen Digitalisierung. Dabei geht es aber nicht nur um neue Technologien, sondern vor allem auch um die Mitarbeitenden, ihr Arbeitsumfeld und das Mindset. Themen, die bei Sick schon lange im Fokus stehen. Gerade jetzt zahlt sich das besonders aus.

DI (FH) Christoph Ungersböck, Geschäftsführer von Sick Österreich. Bilder: Sick / K. Axmann

DI (FH) Christoph Ungersböck, Geschäftsführer von Sick Österreich. Bilder: Sick / K. Axmann

Der Sensorspezialist Sick gehört weltweit zu den Innovationstreibern in der Fabrik-, Logistik- und Prozess-Automation. Digitalisierung ist hier als Schlüssel zu smarten, hochflexiblen Lösungen ein zentrales Thema – aber längst noch nicht alles! Denn bei Sick denkt man das weiter. Echte Flexibilität verlangt nämlich auch nach smarten Prozessen und äußerst smarten Mitarbeitenden. Dass dies der richtige Weg ist, dass haben Corona und seine Auswirkungen erneut unter Beweis gestellt.

Teamgeist, Vertrauen, Selbstbestimmung und Verantwortung – drauf setzte Sick schon lange vor Corona.

Teamgeist, Vertrauen, Selbstbestimmung und Verantwortung – drauf setzte Sick schon lange vor Corona.

DI (FH) Christoph Ungersböck, Geschäftsführer von Sick Österreich: „Beim ersten Lockdown im Frühjahr (2020) haben wir erstmals innerhalb von einem Tag 90 % aller Mitarbeitenden in Remote-Work geschickt. Den Rest auf Grund spezieller IT-Anforderungen kurz drauf. In den zweiten Lockdown gingen wir ebenso reibungslos. Das klappt nur mit der richtigen Einstellung und die schafft man nicht von heute auf morgen. Ein neues Mindset muss lange erarbeitet und intensiv gepflegt werden – von den Mitarbeitenden und dem Unternehmen.“

Sick setzt auf eine starke gemeinsame Vision, Eigenverantwortung und echtes Teamwork. Auch die Rolle und Aufgaben sowie das Verständnis von Führung verändern sich stetig. Führungsverantwortliche werden immer mehr zu persönlichen Coaches und ‚Umfeld-Managern‘, die sich um die bestmöglichen Arbeitsbedingungen für ihr Team kümmern – im Büro und jetzt auch zu Hause. Das verlangt nach neuen Kompetenzen bei allen Mitarbeitenden und nach Information und Kommunikation in einer ganz neuen Dimension.

Christoph Ungersböck: „Wir sprechen viel über uns als Team, über Kreativität, ein faires Miteinander auf Augenhöhe, Vertrauen, Selbstbestimmung und natürlich Verantwortung. Das sind die Grundlagen für nachhaltigen Erfolg in der neuen Arbeitswelt. Da reicht es nicht, nur ein bisschen an der Oberfläche zu kratzen. Gefragt ist eine echte Kultur des Wandels. Die braucht es nämlich, um in einem sich ständig veränderndem Umfeld mithalten und maßgebliche Impulse setzen zu können.“

Dass Sick damit erfolgreich ist, beweist die Wahl zu einem der „Besten Arbeitgeber Österreichs“. Die Mitarbeitenden haben Sick Österreich 2020 zum „Great Place To Work“ gewählt. Platz 9 bei den Unternehmen zwischen 50 und 99 Mitarbeitenden – damit gehört der Sensorspezialist österreichweit zu den Top 10 Arbeitgebern seiner Kategorie.

Auch die Umsatzzahlen sehen – trotz schwierigem Umfeld – gut aus. „Wir werden 2020 ungefähr auf dem Vorjahresniveau abschließen, was wir in der gegenwärtigen Situation als Erfolg werten. Zudem hatten wir alle Mitarbeitenden immer in Vollbeschäftigung – also keine Kurzarbeit. Das freut uns besonders“, so Christoph Ungersböck, der optimistisch in die Zukunft blickt. „Die Welt verändert sich in einem nie dagewesenen Tempo. Diese Veränderung wollen wir proaktiv mitgestalten – technologisch, mit unseren Lösungen, und sozial, mit einer agilen Unternehmenskultur. Wir haben in den letzten Monaten etliche zukunftsweisende Projekte gestartet und einige davon bereits finalisiert und umgesetzt. Diese Weichenstellungen und der Elan unsers Teams sind die beste Grundlage für ein erfolgreiches Jahr 2021.“

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