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Schneider Electric investiert in Österreich

Mit einer Investition von rund 3,5 Millionen Euro hat Schneider Electric seinen Produktions- und Entwicklungsstandort in Wien gesichert und ausgebaut. Der Fokus dabei: Digitalisierung und die Ermöglichung von Industrie 4.0. mit einem klaren Bekenntnis zum Standort Wien und zum österreichischen Markt.

Eröffnung der neuen Produktionshalle von Schneider Electric pDrives in Wien Floridsdorf. Im Bild, v.l.: Michael Feisthauer (Schneider Electric pDrives), Georg Papai (Bezirksvorsteher Floridsdorf), Karl Sagmeister (Geschäftsführer Schneider Electric Austria), Detlev Neudeck (Spartenobmann-Stv. Sparte Industrie), Karl Kaiser (Geschäftsführer Schneider Electric pDrives).

Eröffnung der neuen Produktionshalle von Schneider Electric pDrives in Wien Floridsdorf. Im Bild, v.l.: Michael Feisthauer (Schneider Electric pDrives), Georg Papai (Bezirksvorsteher Floridsdorf), Karl Sagmeister (Geschäftsführer Schneider Electric Austria), Detlev Neudeck (Spartenobmann-Stv. Sparte Industrie), Karl Kaiser (Geschäftsführer Schneider Electric pDrives).

Nach der Übernahme von NXT Control vor zwei Monaten ist dies nun die zweite bedeutende Investition des internationalen Spezialisten für Energiemanagement und Automatisierungstechnik am österreichischen Markt. Mit dieser Investition konnte der Standort, der neben der Produktion auch die globale Forschungs- und Entwicklungsabteilung für große Energiesteuerungsanlagen mit hoher Leistung beherbergt, ausgebaut und für die Zukunft abgesichert werden. Auf 2.150 m2 werden nun Frequenzumrichter-Anlagen für Mittel- und Niederspannung produziert und gelagert und vom Werk in Wien Floridsdorf an Kunden in ganz Europa, dem Nahen Osten und Afrika ausgeliefert.

Karl Sagmeister, Geschäftsführer von Schneider Electric Austria, hebt das Thema der Digitalisierung hervor, das ein wesentlicher Aspekt dieser Investitionen von Schneider Electric am österreichischen Markt ist: „Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran – egal ob in der Industrie, in Gebäuden oder in anderen Bereichen. Sie bietet für unsere Kunden große Chancen, wie z. B. durch Industrie 4.0 oder das industrielle Internet der Dinge (iIoT). Damit unsere Kunden diese Entwicklung für sich nutzen können, ermöglichen wir eine Vernetzung auf allen Ebenen: bei unseren Produkten, unseren Steuerungslösungen sowie bei Analyse und Services. Dies alles wird durch unsere offene, IoT-fähige Systemarchitektur ‚EcoStruxure‘ ermöglicht. Wir begleiten unsere Kunden dabei auf dem Weg Big Data hin zu Smart Data. Die jüngsten beiden Investitionen von Schneider Electric in Österreich gehen genau in diese Richtung: intelligente Produkte aus Floridsdorf, die Vernetzung ermöglichen und die Software von NXT Control – für eine anpassungsfähige, verteilte und datendurchgängige Steuerungstechnik.“

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